Fendt-Schlepper mit integrierter Reifendruckregelanlage und Soil Load Monitor bei DLG-Feldtagen

Unter dem Motto “Radlasten erfassen und Luftdruck automatisch anpassen” wird auf den DLG-Feldtagen in Bockerode als Gemeinschaftsprojekt der Firma Fendt (als Schlepperhersteller), PTG (Reifendruckregelanlage) sowie Grasdorf Wennekamp und vTI (Soil Load Monitor) erstmals ein Fendt-Schlepper mit Reifendruckregelanlage und Soil Load Monitor im Einsatz gezeigt und erklärt. Durch den Soil Load Monitor ist es möglich, den optimalen Reifenluftdruck zu erfassen und mit der Reifendruckregelanlage diesen automatisch zu regeln. Die Präsentation der Maschine erfolgt am 15.

Juni um 11.00 Uhr auf dem Vorführacker “Stoppelbearbeitung” bei Amazone. Grasdorf Wennekamp, vTI und die Fa.

Tigges präsentieren sich darüber hinaus mit ihren Produkten auf dem Campus. Um 13.30 findet ferner im Forum ein Fachvortrag zum Thema “Radlasten erfassen und Luftdruck automatisch anpassen” statt.

Referenten sind Dr. Michael Weißbach (Grasdorf Wennekamp) und Dr. Matthias Schreiber (AGCO GmbH).

Marketing Award 2010 des BRV

Marketing Award

Beim Wettbewerb um den Marketing Award 2010 ging das Reifenhandelsunternehmen H. Schulte-Kellinghaus GmbH aus Oberhausen aus insgesamt zwölf Bewerbungen als Sieger hervor. Auf Platz zwei folgt die Reifen Stiebling GmbH mit Sitz in Herne, Platz drei errang Reifen Amann aus Lahr.

Die Auszeichnung wurde dieses Jahr zum dritten Mal vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e. V. (BRV, Bonn) gemeinsam mit der Fachzeitschrift AutoRäderReifen-Gummibereifung und dem Reifenhersteller Hankook an Unternehmen aus der Reifenbranche verliehen, die durch den Einsatz einer eigenen, kreativen Marketingstrategie ihre Wettbewerbsfähigkeit erfolgreich gestärkt und verbessert haben.

Ehren-Chairman von Bekaert gestorben

Baron Jean-Charles Velge, Ehren-Chairman des Zulieferers der Reifenindustrie Bekaert, ist am 29. Mai im Alter von 80 Jahren gestorben. Velge war ein Enkel des Firmengründers Leo Leander Bekaert und leitete das Unternehmen ab 1978 als Präsident sowie Chief Executive Officer, von 1985 bis 1997 als Chairman.

Keine weiteren News auf Reifenpresse.de während der Reifen-Messe

Sehr geehrte Reifenpresse.de-Nutzer, während der Reifen-Messe, die vom 1. bis zum 4.

Juni stattfindet, wird die NEUE REIFENZEITUNG auf ihrer Website unter Reifenpresse.de keine weiteren Nachrichten veröffentlichen, da das komplette Redaktionsteam in Essen für Sie vor Ort ist. Ebenfalls werden wir in dieser Zeit auch unseren täglichen Newsletter nicht weiter versenden.

Wir bitten dafür um Verständnis. Sie können uns in der Woche während der Reifen-Messe am Stand 236 in Halle 3 der Messe Essen oder – dies allerdings nicht durchgängig – unter 04141-53360 erreichen. ab.

Michelin will Shenyang-Fabrik verlagern und deutlich ausbauen

Neuesten Berichten zufolge plant Michelin in China nicht die Errichtung einer dritten Reifenfabrik, sondern will die bereits bestehenden Kapazitäten der Reifenfabrik in Shenyang an den neuen Standort in der Nähe derselben Stadt verlagern und gleichzeitig deutlich ausbauen. Wie Michel Rollier, Managing General Partner des französischen Reifenkonzerns, in einem Interview mit China Daily sagte, bemühe man sich aktuell um eine Genehmigung für die Verlagerung der Shenyang-Fabrik, um dort insgesamt die Kapazitäten ausbauen zu können. “Dies wird Michelins größtes Projekt [in den kommenden Jahren] sein”, so Rollier weiter.

Die Kosten für den Umzugs-/Erweiterungsbau betragen der Zeitung zufolge rund 1,5 Millionen Dollar (1,227 Milliarden Euro); in früheren Meldungen war noch von Investitionskosten in Höhe von 700 Millionen Euro die Rede. Mit dieser erklecklichen Summe erhalte der französische Reifenhersteller eine zusätzliche Produktionskapazität von eine Million Lkw-Reifen zu den bestehenden 800.000 sowie von fünf Millionen Pkw-Reifen zu den bestehenden fünf der bisherigen Fabrik in Shenyang.

Auch sollen am neuen Standort jährlich bis zu 295.000 Lkw- und Busreifen runderneuert werden. Erst Anfang des Jahres hatte Michelin Großinvestitionen in China und Brasilien angekündigt, nachdem vorher bereits die Baupläne für Indien bekannt geworden waren.

Neuzulassungen in Deutschland weiter deutlich im Minus

Die Neuzulassungen in Deutschland gingen im vergangenen Monat weiter deutlich zurück. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt meldet, wurden im Mai insgesamt 249.708 Pkw neu zugelassen, was einem Rückgang von 35,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und von 3,7 Prozent gegenüber dem direkten Vormonat entspricht.

Selbst gegenüber Mai 2008 – also der Zeit vor der Einführung der Abwrackprämie in Deutschland – lag der vergangene Monat noch mit 9,3 Prozent im Minus. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 1.179.

532 Pkw in Deutschland neu zugelassen, was wiederum einem Rückgang von 27,7 Prozent entspricht. Nach fünf Monaten liegt der deutsche Kfz-Markt demnach bereits mit rund 450.000 Fahrzeugen hinter dem Vorjahr.

 Bei Lastkraftwagen sowie den Zugmaschinen sind die Mai-Zahlen indes durchweg positiv (+11,3 bzw. +8,7 Prozent). ab.

Jaap van Wessum neue Nummer zwei bei Apollo Vredestein

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Seitdem Marc Luyten Anfang des Jahres in die Funkion des Chief Marketing Officers (CMO) bei Apollo Tyres in Indien berufen wurde, wird die gesamte europäische Verkaufsorganisation von Apollo Vredestein durch Jaap van Wessum geführt. Der 41-Jährige ist somit als Director Marketing & Sales für die Produktgruppen Pkw- und Landwirtschaftsreifen zuständig. In dieser Funktion ist er auch verantwortlich für sämtliche Country Manager der verschiedenen europäischen Ländern, in denen Apollo Vredestein aktiv ist.

Jaap van Wessum arbeitet bereits seit gut 13 Jahren für Vredestein, unter anderem in Vertriebsfunktionen in den Niederlanden und Großbritannien und als Manager Marketing Communications. Er war bis 2008 Country Manager in Skandinavien und wurde im September 2008 zum Country Manager der Niederlande bestellt. ab

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Audi bei der Michelin Challenge Bibendum erfolgreich

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Audi hat erfolgreich an der Michelin Challenge Bibendum 2010 teilgenommen. Schon zum Auftakt des Forums für nachhaltige Mobilität in Rio de Janeiro Anfang der Woche hatte die deutsche Marke zwei Siege geholt: den Gesamtsieg bei der Öko-Rallye mit dem Leichtbau-A5 sowie den Designpreis für den Elektrosportwagen Audi e-tron. Auch der serienmäßige A3 1.

6 TDI, das dritte Modell der deutschen Marke bei der Challenge Bibendum, habe sich hervorragend geschlagen, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Audi wertet diese Erfolge als Bestätigung seiner Strategie für die Mobilität der Zukunft.” Der Leichtbau-A5 von Audi sicherte sich bei der Öko-Rallye, die über 350 Kilometer führte, den Gesamtsieg.

Die Fahrt mit rund 80 teilnehmenden Fahrzeugen ist der zentrale Wettbewerb bei der Michelin Challenge Bibendum; sie bildete den ersten Schwerpunkt des fünftägigen Forums. Darüber hinaus war der Prototyp – in den Einzelwertungen CO2-Ausstoß, Emissionen, Effizienz, Beschleunigung und Handling in der Spitzengruppe vertreten. Der Leichtbau-A5 wiegt dank seiner Karosserie, die vorwiegend aus Aluminium besteht, nur 1.

310 Kilogramm. Sein 2.0 TFSI-Motor mit 132 kW (180 PS) ist auch auf den Betrieb mit Bioethanol ausgelegt, das in Südamerika sehr populär ist.

VDIK bestätigt Präsident Volker Lange im Amt

Der Verband der Internationalen Automobilhersteller (VDIK) beweist Kontinuität in Sachen Spitzenpersonal. VDIK-Präsident Volker Lange wurde bei der turnusmäßigen Mitgliederversammlung am Mittwoch in Berlin einstimmig für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Lange hat das Amt des VDIK-Präsidenten schon seit 20 Jahren inne.

Point S tritt nun auch in Großbritannien und Holland an

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Die point-S-Organisation ist künftig auch in Großbritannien und in den Niederlanden vertreten. Wie unsere englische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories dazu nach einem Interview während der Reifen-Messe in Essen meldet, hat point S mit der UK Tyre Group Ltd. ein entsprechendes Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.

Die UK Tyre Group ist ein Verbund von aktuell 13 unabhängigen Reifenhändlern, die in England und Wales 56 Verkaufspunkte betreiben. Das sogenannte Roll-out, also die Einführung der “Marke point S” auf dem britischen Reifenmarkt, solle so schnell wie möglich vonstatten gehen; letzte planerische Details seien noch zu klären, heißt es dazu. Die Gespräche zwischen der UK Tyre Group und point S begannen bereits im vergangenen Dezember.