NEUE-REIFENZEITUNG-Messeangebot läuft nur noch wenige Tage

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Anlässlich der diesjährigen Reifenmesse hat die NEUE REIFENZEITUNG eine Abonnementsaktion gestartet, bei der an einem Bezug der Fachzeitschrift Interessierte 19 Ausgaben des Magazins zum Preis von lediglich zwölf Heften beziehen können. Dieses spezielle Messeangebot gilt für Bestellungen aus Deutschland und Europa, die bis zum 18. Juni bei uns eingehen.

Die Ausgaben Juni bis Dezember erhalten Neukunden im Rahmen dieser Aktion ohne Berechnung – wird das Abonnement nicht bis zum 20. November 2010 gekündigt, beginnt ab 2011 dann das normale Jahresabonnement der NEUE REIFENZEITUNG zum jährlichen Bezugspreis von derzeit 119,60 Euro inklusive Umsatzsteuer und Versand in Deutschland (innerhalb anderer Länder Europas: 156,00 Euro). Ein Abonnement unter Nutzung dieser Sonderkonditionen kann ganz einfach über das Onlinebestellformular auf unseren Internetseiten abgeschlossen werden: Der Hinweis “Messeangebot” im Kommentarfeld genügt dazu.

Bald auch Pkw-Reifen von Aeolus Tyre?

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Der chinesische Reifenhersteller Aeolus Tyre hat sich auf Reifen für Nutzfahrzeuge (Lkw, Kräne, Bagger/Erdbewegungsmaschinen etc.) spezialisiert. Für weite Teile Europas besitzt der niederländische Großhändler Heuver Banden die exklusiven Vertriebsrechte für die Produkte der Chinesen.

Zu dessen eigens dafür formiertem “Aeolus-Team Europa” gehört seit Mai auch Heinz Deidenbach, der zuvor in Diensten von Giti Tire gestanden hatte. Doch das was nicht das einzig Neue, über das der Account-Manager im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der diesjährigen Reifenmesse berichten konnte. In Essen stellte Aeolus Tyre bzw.

Heuver auch Erweiterungen in der Produktpalette vor: So werden etwa die Lkw-Profile “HN254” und “HN369” mit verbreiterter Lauffläche und einer als besonders haltbar beschriebenen Gummimischung nunmehr über die beiden Dimensionen 295/80 R22.5 und 315/80 R22.5 hinaus zusätzlich in der Größe 315/70 R22.

5 angeboten. Premiere hatte bei der “Reifen 2010” jedoch ebenso der neue europäische Webauftritt der Marke Aeolus. In modernem Layout soll die über die Adresse www.

aeolus-tyres.eu erreichbare Site eine Gesamtübersicht über das Aeolus-Produktangebot nebst zahlreichen Hintergrundinformationen bereithalten. Noch nicht zu finden sind dort freilich Pkw-Reifen, doch nachdem, was Deidenbach sagt, könnte sich dies vielleicht bald ändern.

Seinen Worten zufolge plant Aeolus Tyre den Bau eine Pkw-Radialreifenfabrik, und als Produktionsstart des Werkes in China wird demnach der September 2011 ins Auge gefasst. Wie er darüber hinaus erzählt, sollen diese Pkw-Reifen dann eben auch über Heuver respektive das “Aeolus-Team Europa” in weiten Teilen des europäischen Marktes vermarktet werden. Zu erwarten ist, dass die Pkw-Reifen im Zuge dessen dann ihren Weg auch nach Deutschland finden, zumal Heuver in Sachen Aeolus-Nutzfahrzeugreifen hierzulande schon heute Unternehmen wie Emigholz, First Stop oder Ehrhardt Reifenservice + Autotechnik zu seinen Vermarktungspartnern zählt.

Markt für motorisierte Zweiräder: ganz wenig Licht, viel Schatten

Was die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder in Deutschland betrifft, herrschen weiterhin eher Molltöne vor. Zwar ist der Statistik des Industrieverbandes Motorrad e.V.

(IVM) zu entnehmen, dass im Mai mit gut 1.900 Leichtkrafträdern (Hubraum bis 125 cm³) rund 21,9 Prozent mehr Maschinen neu in den Verkehr gekommen sind als im Vorjahresmonat (knapp 1.600 Einheiten), doch damit erschöpfen sich die positiven Nachrichten aus der Branche auch schon.

Denn im bisherigen Jahresverlauf steht bei den Leichtkrafträdern mit bislang gut 6.200 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen unterm Strich ein Minus von 8,7 Prozent bezogen auf die 6.800 Maschinen während der ersten fünf Monate 2009.

In den anderen Segmenten sieht es nicht viel besser, teils sogar recht deprimierend aus. Leicht besser präsentieren sich lediglich die “richtigen” Motorräder, also Maschinen mit einem Hubraum von mehr als 125 cm³. Die bis dato neu zugelassenen fast 46.

500 Maschinen entsprechen aber immer noch einem Rückgang um 8,6 Prozent gegenüber den gut 50.800 Fahrzeugen, die von Januar bis Mai vergangenen Jahres in den Verkehr gebracht wurden. Roller mit einem Hubraum von mehr als 125 cm³ verloren ungleich stärker: Laut IVM wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 26,1 Prozent weniger Kraftroller neu zuglassen als 2009 – absolut kommt das einem Rückgang von beinahe 6.

100 auf nunmehr nur noch knapp 4.900 Fahrzeuge gleich. Für Leichtkraftroller (Hubraum bis 125 cm³) weist die Statistik des Verbandes zum Stand Ende Mai 10.

300 neue Fahrzeuge aus – ein Minus von rund 18 Prozent im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2009 (rund 12.600 Leichtkraftroller). Mit bis dato über alle Fahrzeugkategorien knapp 67.

500 Einheiten liegen die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder damit alles in allem 11,6 Prozent unterhalb des 2009er-Referenzniveaus von annähernd 76.300 Maschinen. Insofern hat auch der Wonnemonat Mai dem Markt keine durchgreifende Veränderung gegenüber dem April dieses Jahres bescheren können.

Berufskraftfahrer aus Franken zum „Highway Hero“ des Monats Juni gekürt

Goodyear Highway Hero Stefan Rabenstein

Als Stefan Rabenstein Ende März auf der Autobahn 6 einen nach einem nächtlichen Auffahrunfall zwar unverletzten, aber noch desorientiert in seinem unbeleuchteten und quer zur Fahrbahn stehenden Auto sitzenden Pkw-Fahrer bemerkt, handelt er schnell. Der Berufskraftfahrer aus Franken bringt seinen Lastzug zum Stillstand und sichert die Gefahrenstelle ab, um Schlimmeres zu verhindern. Dann kümmert sich der 44-Jährige um den Verunfallten, sodass beide dann letztlich das fahruntüchtige Auto auf den Standstreifen schieben und sich in Sicherheit bringen können.

Das erweist sich als keinen Augenblick zu früh, weil trotz zwischenzeitlicher vollständiger Absicherung der Unfallstelle durch ein Warndreieck ein nachfolgender Lastzug auf den Aufflieger des Ersthelfers auffährt. Glücklicherweise kommt es dabei nur zu Sachschäden – der andere Lkw-Fahrer bleibt ebenfalls unverletzt. Ohne die Absicherung der Unfallstelle durch Rabenstein wäre der zweite Sattelzug aber wohl mit dem unbeleuchteten Pkw kollidiert, begründen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD), warum sie den Franken im Rahmen ihrer allmonatlichen Suche nach mutigen und selbstlosen Helfern wie ihn zum “Highway Hero” des Monats Juni gekürt haben.

Sein kluges, weitsichtiges und schnelles Handeln mache den Berufskraftfahrer zu einem Vorbild für alle Verkehrsteilnehmer, heißt es weiter. Jemanden als “Highway Hero” vorschlagen bzw. sich selbst bewerben kann man übrigens über die Internetseite www.

highwayhero.de. Schriftliche Bewerbungen nimmt die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau entgegen – Bewerbungen sind darüber hinaus auch per Telefon (0221/97666-494) bzw.

Im Kfz-Gewerbe herrscht mit Blick aufs dritte Quartal Optimismus vor

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Laut dem aktuellen Geschäftsklimaindex des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK) schätzen zwei Drittel der Kfz-Betriebe in Deutschland ihre Geschäftslage für das dritte Quartal als besser oder gleichbleibend gegenüber dem zweiten Quartal ein.

ZDK-Präsident Robert Rademacher wertet dies als ermutigendes Signal aus der Branche und Indikator dafür, das Jahr 2010 auf noch befriedigendem Niveau abschließen zu können. Bis Ende Mai haben sich die Geschäftsfelder im Kfz-Gewerbe demnach uneinheitlich entwickelt: “Neuwagen schwach, Gebrauchtwagen robust, Servicebereich stabil”, wie Rademacher es formuliert. Dass die Neuzulassungen bis Ende Mai 2010 mit knapp 1,18 Millionen um 27,7 Prozent deutlich hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurückbleiben würden, hatte man eigenen Aussagen zufolge zwar erwartet, doch nachdenklich stimmt den ZDK, dass sie nun sogar noch um 11,3 Prozent hinter den Werten des “Normaljahres” 2008 zurücklägen, das insgesamt drei Millionen Neuzulassungen brachte.

Insofern ist auch die Einschätzung der Betriebe in Sachen Neuwagengeschäft im dritten Quartal eher von Unsicherheit geprägt, wie es mit Blick auf die jüngste Umfrage zum Geschäftsklima heißt. Demgegenüber erwarten drei Viertel der befragten Kfz-Betriebe für das dritte Quartal ein besseres oder saisonübliches Gebrauchtwagengeschäft als im Vergleich zum zweiten Quartal, obwohl die Zahl der Besitzumschreibungen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres mit 2,57 Millionen um zwei Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Gleichzeitig hätten sich jedoch die Standzeiten der Gebrauchtfahrzeuge im Handel seit Januar kontinuierlich von durchschnittlich 110 Tagen auf inzwischen nur noch 94 Tage reduziert, was als Indiz für ein tendenziell verbessertes Gebrauchtwagengeschäft gewertet wird.

“Stabil zeige sich das Geschäft mit Wartung und Reparatur. So lag die Auslastungsquote der Werkstätten bis einschließlich Mai 2010 bei durchschnittlich 82 Prozent und damit auf gleichem Niveau wie im Vergleichszeitraum 2009”, teilt der ZDK mit. Auch der aktuelle Geschäftsklimaindex des Kfz-Gewerbes stütze diese Einschätzung.

Demnach hatten 91,5 Prozent der Betriebe im zweiten Quartal 2010 eine gute oder saisonübliche Auslastung, lediglich 8,5 Prozent der Betriebe zeigten sich eher unzufrieden mit dem Werkstattgeschäft. Auch die Erwartungen für das dritte Quartal werden als positiv beschrieben: So erwarten über 80 Prozent der Befragten ein besseres oder saisonübliches Werkstattgeschäft, lediglich knapp 20 Prozent rechnen mit einem Rückgang. cm

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Schwämmlein geht von Kraiburg zu Rema Tip Top

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Wie am Rema-Tip-Top-Messestand während der “Reifen 2010” in Essen zu erfahren war, wechselt Michael Schwämmlein – zuletzt Leiter des technischen Kundenservice bei Kraiburg Austria – zum 1. Juli zu dem Unternehmen mit Sitz in Poing (bei München). Offenbar ist er designierter Nachfolger von Peter Dahlheimer, der seit dem Ausscheiden von Matthias Rolinski als Interimsmanager des Automotive-Bereiches bei der Rema Tip Top GmbH fungiert, eigenen Aussagen zufolge nun aber zum Jahresende den Wechsel in den Ruhestand anvisiert.

Trelleborg Automotive baut F&E-Zentrum in Shanghai

Trelleborgs Automotive-Sparte will in Shanghai nun ein eigenes Forschungs- und Entwicklungszentrum bauen. Die Einrichtung soll Ende dieses Jahres in Betrieb genommen werden und insbesondere bei der Entwicklung von Antivibrationssystemen für den chinesischen Markt helfen. ab.

Pirelli stellt Logo für chinesischen Markt vor

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Pirelli hat für den chinesischen Markt nun ein eigenes Logo vorgestellt. Das in chinesischen Schriftzeichen designte Logo soll Pirellis “leidenschaftlichen Drang nach Innovation und High-Performance” mit der “Bewunderung, die wir für die chinesische Kultur” haben, vereinen, so Giuseppe Cattaneo, Pirelli Tyre Asia-Pacific CEO, anlässlich der Vorstellung des neuen Logos in Peking. ab

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Neuzulassungen in Europa wieder rückläufig

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa waren im Mai den zweiten Monat infolge im Minus, nachdem die Märkte seit Mai 2009 ein stetiges Wachstum erfuhren. Im Mai wurden in der Europäischen Union 1.129.

508 Pkw neu zugelassen. Dies entspricht einem Minus von immerhin 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In Deutschland lag das Minus sogar bei 35,1 Prozent; es wurden 249.

708 neue Pkw hierzulande zugelassen. Aufs komplette bisherige Jahr gerechnet ergibt sich für die EU zwar immer noch eine 1,9-prozentiges Wachstum, Deutschland liegt in diesem Zeitraum aber insgesamt mit 27,7 Prozent im Minus. Unter den großen Fahrzeugherstellern konnte einzig Renault seine Absätze und Marktanteile im Mai steigern.

Wie übersteht der Handel das Sommerloch – Neue Frage des Monats

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Je kürzer die eigentlichen Saisonspitzen im Frühjahr und im Herbst werden, umso wichtiger wird es für den Reifenhandel, funktionierende Konzepte für die Zeiten zwischen den Saisons zu entwickeln. Wie schaffe ich es, auch im Sommer eine halbwegs kostendeckende Kundenfrequenz zu halten? Dies ist eine der zentralen Fragen, auf die Händler gerade jetzt wieder eine Antwort finden müssen. Was tun Sie? Im Rahmen einer neuen ‚Frage des Monats’ (siehe links) will die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG wissen, wie Sie das Sommerloch ohne nennenswerten wirtschaftlichen Schaden überbrücken.