Landesinnung Bayern lädt zur Versammlung nach München

Die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks veranstaltet am 23. September wieder ihre alljährliche Innungsversammlung. Wie Landesinnungsmeister Michael Immler dazu mitteilt, finde die Zusammenkunft ab 10.

30 Uhr in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung in München statt. Man halte wieder wichtige Informationen für die Innungsmitglieder bereit; eine Einladung inklusive der Tagesordnung werde demnächst versandt. ab.

Mitte September erstes deutsches Tyre100-Event

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Am Wochenende vom 10. bis zum 12. September veranstaltet die CaMoDo AG ihr erstes Tyre100-Event in Deutschland.

Dazu hat das Unternehmen die Monatssieger des zur diesjährigen Reifenmesse Anfang Juni auf seiner B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyre100.de gestarteten Gewinnspiels an den Nürburgring eingeladen.

Dort erwarten sie neben einem Rahmenprogramm unter anderem mit Backstagetour “Hinter den Kulissen des Nürburgrings” (mit Fahrerlager, Boxengasse usw.) oder freiem Eintritt ins Ringwerk als Höhepunkt drei Runden Fahrt mit dem Tyre100-Porsche-GT3 über die Nordschleife. “Nach einer Instruktionsrunde erleben die Gewinner ein unvergessliches Erlebnis.

Sie steuern unter Anleitung eines erfahrenen Fahrers dieses tolle Fahrzeug über eine der schönsten Strecken weltweit”, so CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Zu den Gewinnern gehören seinen Worten zufolge Reifen Simon (Trier), der Reifenservice Kara (Marl), Andreas Hecken (Wenden) sowie der Kfz-Teilehandel Rötsch bzw. Reifenchemnitz.

de (Chemnitz) – alle Vier haben ihr Kommen demnach bereits zugesagt. Abgesehen von der Teilnahme an dem Tyre100-Event verlost der Betreiber des Onlinemarktplatzes zusätzlich noch jede Woche 1.000 Euro unter den Nutzern der Plattform – darüber konnten sich bis dato schon acht andere Gewinner freuen.

Mittlerweile sollen schon über 18.000 Reifenhändler, Autohäuser und Kfz-Werkstätten das Einkaufsportal nutzen. cm.

“Studio Autohaus” von Goodyear Dunlop startet in die Wintersaison

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Der Geschäftsbereich Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH startet jetzt mit seinem Podcast “Studio Autohaus” in die Wintersaison: Dieser Kommunikationskanal soll vor allem Serviceberater und Reifenmanager der Autohauskunden des Reifenherstellers ansprechen und will passend zum baldigen Start der Umrüstung mit neuen Folgen rund um das Thema Winter und Winterreifen informieren. Ziel der Marketingkampagne ist Unternehmensangaben zufolge der weitere Kompetenzaufbau bei den Reifenberatern im Autohaus. Ab Ende August 2010 wird die neue Serie des Podcasts auf dem unter der Internetadresse www.

service-im-autohaus.de zu erreichende Autohausserviceportal von Goodyear Dunlop zur Verfügung stehen. Alle 14 Tage ist dann eine neue Folge geplant, wobei sich die rund fünf Minuten langen Beiträge jeweils verschiedenen Aspekten des Winterwetters und selbstverständlich den Winterreifen des Konzerns widmen.

Inhalte sind zum Beispiel Winterwetter, Technik, Produkte, Winterreifenpflicht in Europa, Unterschiede von Sommer- und Winterreifen in der kalten Jahreszeit, richtige Reifenlagerung und Winterreifentestergebnisse, die von Experten des Goodyear-Dunlop-Konzerns erklärt werden. Insgesamt sieben Folgen zum Thema Winter – die erste trägt den Titel “Cool durch den Winter” – soll die aktuelle “Aufklärungskampagne” des Reifenherstellers umfassen, nachdem die erste Staffel von “Studio Autohaus” sich mit Sommerreifen beschäftigte und als “voller Erfolg” sowie “sehr gut angenommen” von den Autohauskunden beschrieben wird. cm

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Reifenmarkt: Stirbt das mittlere Produktsegment aus?

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Auf Basis von Michelin-Daten zum Pkw-Reifenersatzmarkt in Großbritannien meinen Analysten der Deutschen Bank einen Trend bestätigt zu sehen, der in gleicher oder zumindest ähnlicher Form alsbald auch in anderen entwickelten Märkten zu beobachten sein könnte. Die Rede ist davon, dass sich im Reifengeschäft immer stärker zwei Pole herauskristallisieren: einerseits die Nachfrage nach Premiumprodukten sowie andererseits nach Budgetmarken, wobei das mittlere Produktsegment gewissermaßen unter die Räder kommt. Mit Blick auf den britischen Markt wird in diesem Zusammenhang auf den seit Jahresanfang mehr oder weniger stabilen Marktanteil von Premiumreifen in Höhe von derzeit 47 Prozent – im Jahr 2008 soll er mit 49 Prozent auf nahezu gleichem Niveau gelegen haben – verwiesen sowie darauf, dass das Budgetsegment gleichzeitig auf 34 Prozent – nach 31 Prozent im Januar dieses Jahres und 29 Prozent 2008 – zulegen konnte.

Dieses Wachstum sei auf Kosten des mittleren Segmentes gegangen, heißt es weiter. Denn der Marktanteil von Reifen, die diesem Bereich zuzuordnen sind, sei in Großbritannien im Gegenzug von 23 Prozent im Jahr 2008 über 24 Prozent zum Jahresanfang 2010 auf nunmehr 19 Prozent gesunken. “Wie in anderen Industriezweigen sind es vor allem die Marken aus dem mittleren Produktsegment, die im Zuge einer solchen Entwicklung hin zu den beiden Extremen am oberen und unteren Endes Marktes am ehesten unter Druck geraten werden”, so die Deutsche Bank.

AEOF-Exportzertifikat für Rema Tip Top

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Die Rema Tip Top GmbH aus Poing (bei München) hat vom zuständigen Hauptzollamt aus Rosenheim das Exportzertifikat AEOF erhalten – wirksam ist es seit dem 11. August. Davon verspricht sich das Unternehmen, dass ausländische Kunden ihre Ware zukünftig noch schneller und sicherer erhalten, weil man vom Zoll als sicherer Partner behandelt wird, eine vorrangige Behandlung bei der Kontrolle erhält und mit weniger Zollkontrollen konfrontiert ist.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Zertifikatsstufen: “Zollrechtliche Vereinfachungen” (AEOC), “Sicherheit” (AEOS) und “Zollrechtliche Vereinfachungen/Sicherheit” (AEOF). Da die Rema Tip Top GmbH alle darin festgelegten Auflagen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechtes erfüllt, erhält sie das umfassende AEOF-Zertifikat. Das Kürzel AEO steht dabei im Übrigen für Authorised Economic Operator, und das zugehörige Regelwerk wird seitens der Poinger als Antwort der EU auf das amerikanische C-TPAT (Customs-Trade Partnership Against Terrorism) beschrieben.

“Ziel beider Organisationen ist die Absicherung der durchgängigen internationalen Lieferkette/Supply Chain vom Hersteller einer Ware bis zum Endverbraucher. Derzeit handeln die einzelnen Regierungen eine weltweite Anerkennung des Status aus”, heißt es vonseiten des Unternehmens. Es sieht den Erhalt des Zertifikates als einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und damit die eigene Zuverlässigkeit als Exportpartner auf dem globalen Markt untermauert.

Christoph Beumelburg Leiter Investor Relations bei Schaeffler

Die Schaeffler-Gruppe stärkt ihre Kapitalmarktkommunikation und etabliert einen eigenständigen Bereich “Investor Relations”. Die Leitung des Bereiches übernimmt ab 1. Oktober 2010 Christoph Beumelburg (42), der von der BASF SE kommt, für die er zuletzt die Aktivitäten Investor Relations in den USA verantwortete.

Infinity Tyres meldet „umsatzstärksten Monat“

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Infinity Tyres kann in Europa offenbar mittlerweile die Ernte einer derzeit sechs Jahre andauernden Vertriebstätigkeit einfahren. Wie das Unternehmen dazu in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Monat Juli der “umsatzstärkste Monat seither” gewesen. Gegenüber Vorjahr habe man einen um 60 Prozent höheren Umsatz erzielen können.

Vertriebsmanager Clive Mansfield, zuständig für Westeuropa, erklärt: “Das Interesse an Infinity war im Juli besonders groß – mit der Investition in die Infrastruktur und der Verkaufsförderung, die wir zur Stärkung der Marke betrieben haben, konnten wir dem Interesse gerecht werden, die Bestellungen ausführen und die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen.” Bei Infinity Tyres geht man derzeit davon aus, dass Vorjahresergebnis bereits im September einzustellen..

Tuningmarke Gemballa bleibt dem Markt erhalten

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Trotz des nach wie vor ungeklärten Verschwindens von Uwe Gemballa und der zwischenzeitlichen Insolvenz seines Unternehmens wird der Name Gemballa auch in Zukunft mit der Veredelung von Fahrzeugen verbunden bleiben. Denn im Rahmen einer kürzlich einberufenen Pressekonferenz hat sich der 40-jährige Andreas Schwarz als Geschäftsführer der neu gegründeten Gemballa GmbH (Firmensitz ist nach wie vor Leonberg) vorgestellt, womit sich gleichzeitig auch dieser seit rund 30 Jahren im Markt bekannte Name im Tuninggeschäft zurückmeldet. Schwarz habe sich aus dem vom Insolvenzverwalter bereits zerschlagenen und stillgelegten Unternehmen die Rechte an der “emotionalen Marke Gemballa” gesichert, heißt es.

“Mit einem völlig neuen Unternehmen und einer Millioneninvestition gehen wir nun in eine gesicherte Zukunft”, ist sich der studierte Schwabe sicher, der als Sportwagenprofi bezeichnet wird und langjährige Erfahrung in der Veredelung und Vermarktung von luxuriösen High-Class-Automobilen mitbringen soll. Als Investor hinter der neuen Gemballa GmbH wird Steffen Korbach genannt und als gemeinsames Ziel beider eine effiziente Planung der Kosten. “Wir haben neben den Namensrechten einige Assets herausgekauft und starten mit 22 Mitarbeitern”, ergänzt Schwarz weiter.

Man wolle die Gemballa-Designlinie in Anlehnung an die alten Arbeiten fortführen. “Wir arbeiten bereits an diversen Konzepten unter anderem für den Porsche Panamera und den neuen Porsche Cayenne”, erklärt der Gemballa-Geschäftsführer. Als “großes Ziel” wird der Ausbau und die Weiterentwicklung der Marke Gemballa als Hersteller formuliert – ohne selbst auferlegten Zeitdruck.

Aktuell plant Andreas Schwarz das “enorme Potenzial” im Motortuning und der Vermarktung von Teilen wie Bodykits, Felgen, Bremsen und Fahrwerken aus auszuschöpfen. “Der Bekanntheitsgrad der Marke Gemballa mit einer fast 30-jährigen Tradition ist dabei sicher sehr hilfreich”, ist er überzeugt. cm

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Deutsche sehen Auto angeblich nicht länger als Statussymbol

Laut der Münchner Unternehmensberatung Progenium klagt die Automobilindustrie darüber, dass immer weniger Autofahrer bereit sind, für den Glanz einer Marke viel Geld zu bezahlen, und hat deshalb die These aufgestellt, das Auto habe als liebstes Statussymbol des Deutschen ausgedient. Abgeleitet wird dies aus dem Ergebnis einer diesbezüglichen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern im Alter von über 18 Jahren nach.

Demnach bewerteten die Befragten den Status eines iPhone auf einer Skala von eins bis sechs (Schulnotensystem) beispielsweise mit der Note 2,9, den Seychellen-Urlaub mit der Note 2,3 oder gute Kleidung mit der Note 2,0. Für deutsche Premiumautomarken werden im Vergleich dazu Bewertungen von 2,0 (Mercedes) und 2,6 (Audi) genannt, während der Imagewert von Fahrzeugen wie Smart (3,2) oder Opel (3,5) nach Aussagen von Progenium in etwa da liege, wo der Appeal von Waschmaschinen (3,4) und einem Mallorca-Urlaub (3,5) von den Befragten verortet wird. “Mit einem Auto – selbst wenn es teuer ist – lässt sich heute wesentlich weniger Staat machen als früher”, folgert Progenium-Geschäftsführer Michael Mandat daraus.

Allenfalls ein Porsche mit der Statusnote 1,8 bilde hier die Ausnahme. Mandat führt den “Bedeutungsverlust des Autos als Instrument der sozialen Positionierung” auf einen allgemeinen Wertewandel zurück. cm.

Automechanika-Award unter anderem für Pewag-Schneekette

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Die Gewinner des Innovation Awards 2010 der Automechanika stehen fest. Eine unabhängige Jury hat aus den eingereichten 147 Bewerbungen bzw. 74 Produkten die Sieger in acht Kategorien – in der Kategorie IT & Management wurde in diesem Jahr keine Einreichung für preiswürdig befunden – gekürt.

Die offizielle Preisverleihung findet zwar erst am 14. September im Rahmen der Messe in Frankfurt am Main statt, doch über den Titel in der Kategorie Accessories kann sich die Pewag Schneeketten GmbH dank eines ihrer Produkte bereits heute freuen: Überzeugt hat die Juroren offenbar die “Snox Pro” genannte neue Schneekette des Unternehmens, die über ein vollautomatisches Spannsystem verfügen, ohne Ösen und Haken auskommen sowie kein manuelles Nachspannen erfordern soll. Die Kategorie Tuning konnte die Osram GmbH für sich entscheiden, dank ihrer neuesten Generation der “Xenarc”-Autolampenserie.