Bundesweit starten rund 550 Azubis bei Conti in den Beruf

Conti Ausbildung

In den vergangenen Tagen haben deutschlandweit rund 550 junge Menschen ihre Ausbildung bei Continental begonnen. In insgesamt 19 Ausbildungsgängen und 18 dualen Studiengängen an rund 50 Unternehmensstandorten hierzulande starteten sie als “ContiAzubis” und “ContiBachelors” in den Beruf. Zusätzlich fördert der internationale Automobilzulieferer deutschlandweit 29 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung.

“Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität aus dem eigenen Haus wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten. Mit der Einstiegsqualifikation ermöglichen wir zudem jungen Menschen, die einen geordneten Berufseinstieg möglicherweise verpassen, eine Integration in die Berufswelt.

Gleichzeitig wirken wir dem durch den demografischen Wandel bedingten bevorstehenden Fachkräftemangel aktiv entgegen”, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Allein am Standort Hannover sollen beispielsweise 71 Schulabgänger ihre Ausbildung in sechs verschiedenen Berufen und kaufmännischen und technischen dualen Studiengängen begonnen haben. Immerhin gut jeder vierte Auszubildende in diesem Jahr (2009: etwa jeder fünfte) sei weiblich, heißt es.

Südafrikanische Reifenwerke werden weiter bestreikt

Laut den südafrikanischen Engineering News werden die Reifenwerke des Landes der Unternehmen Apollo Tyres, Goodyear, Continental und Bridgestone Firestone weiter bestreikt. Die Gewerkschaft NUMSA (National Union of Metalworkers of South Africa) hatte dazu aufgerufen, um höhere Löhne für die von ihr vertretenen Beschäftigten durchzusetzen. Wie es unter Berufung auf Aussagen eines Sprechers New Tyre Manufacturing Employers Association (NTMEA) weiter heißt, sind für den heutigen Tag allerdings weitere Gespräche beider Seiten anberaumt.

Telekom und Conti mit „AutoLinQ“ auf Präsentationstour

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Nachdem die Deutsche Telekom und Continental ihre im Rahmen einer Technologiepartnerschaft entwickelte Vision von der Internetvernetzung des Autos bereits bei der CeBIT in Hannover vorgestellt hatten, befinden sich die beiden Unternehmen derzeit mit einem Prototypenfahrzeug auf Präsentationstour. Das “AutoLinQ” genannte Infotainmentkonzept soll Fahrzeuge über eine Mobilfunkverbindung überall und jederzeit mit dem Handy, dem heimischen Computer- und Entertainmentsystem, Onlinedatenbanken und vielfältigen internetbasierten Mehrwertdiensten im Stil der “Apps” moderner Handys vernetzen können. Laut Medienberichten tourt derzeit eine VW-Limousine durch verschiedene Städte Deutschlands, mit der die mittels “AutoLinQ” mögliche Vernetzung im Auto demonstriert wird.

Entwickelt wurde das System von Conti, während der Partner Deutsche Telekom für die reibungslose Kommunikation zwischen Fahrzeug und Servern, die Bereitstellung der Inhalte sowie eine tragfähige Infrastruktur verantwortlich zeichnet. Damit seien sie – sind die Partner überzeugt – die einzigen Anbieter, die ein solches System aus einem Guss bieten und so für die problemlose Integration in künftige Fahrzeuge sorgen können. “Damit läuten wir ein völlig neues Zeitalter für Information, Kommunikation und Unterhaltung im Auto ein”, sagt Ralf Lenninger, Leiter der Strategie- und Entwicklungsabteilung der Division Interior der Continental.

Dirk Reurslag wird Vice President Sales & Projects bei VMI

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Bereits mit Wirkung zum 16. August ist Dirk Reurslag zum neuen Vice President Sales & Projects der VMI-Gruppe ernannt worden. Er folgt damit auf Harm Voortman, der seit Kurzem als CEO des Unternehmens fungiert.

Reurslag arbeitet bereits seit 1994 im Verkaufs- und Projektteam von VMI, zuletzt zeichnete er in den Märkten Europa, Russland und des Mittleren Ostens für den Vertrieb von Produktionsequipment für die Reifen- und Kautschukindustrie verantwortlich. “Die VMI-Vertriebsorganisation wird zugleich neu aufgestellt, um besser den Anforderungen des Marktes gerecht zur werden und der zunehmenden Bedeutung des asiatischen Marktes Rechnung zu tragen”, so das in den Niederlanden beheimatete Unternehmen, das für sich selbst die Technologieführerschaft in Bezug auf Lösungen für die Reifenproduktion reklamiert. Vertreten ist es mit Verkaufsbüros außer in seinem Heimatland auch in Russland, den USA, Brasilien, China und Malaysia vertreten ist – die Produktion seiner Maschinen hat VMI in den Niederlanden, China und Brasilien konzentriert.

Rückruf von knapp 12.000 Dunlop-Trailerreifen in den USA

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Im nordamerikanischen Markt ruft Goodyear Dunlop-Trailerreifen vom Typ “SP193” in der Dimension 295/75 R22.5 zurück, die im Zeitraum zwischen dem 24. Januar und dem 29.

Mai dieses Jahres produziert wurden. Bei ihnen könne es zu einem Luftdruckverlust kommen, der – sollte er unentdeckt bleiben – das Risiko eines Unfalles erhöht, ist in der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) zu entnehmen. Betroffen sind demnach knapp 12.

Ford erklärt Brembo zum bevorzugten Zulieferer

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Die Ford Motor Company hat Brembo SpA in ihr weltweites Aligned Business Framework (ABF) aufgenommen. Dabei handelt es sich um eine Liste von Zulieferern, die das US-amerikanische Unternehmen mit dem langfristigen Ziel auswählt, eine auf Partnerschaft und noch engere Zusammenarbeit basierende Geschäftsbeziehung aufzubauen. ABF-Unternehmen gehen eine Langzeitbeziehung mit Ford ein, um ihre Zusammenarbeit zu stärken und die beidseitige Rentabilität sowie technologische Entwicklungen zu stärken, heißt es.

“Brembo wurde zum ABF-Zulieferer ernannt, da Ford weltweit Fahrzeugplattformen und Motorarchitekturen zusammenlegt und die Kompatibilität der Teile auf sein gesamtes Produktprogramm ausweitet. Ford expandiert in seinem heimischen US-Markt und in Europa hin zu den aufstrebenden Märkten Brasilien und China, für die ein anhaltendes Wachstum in den kommenden Jahren vorausgesagt wird. Brembo ist mit Produktionsstandorten in zwölf Ländern auf drei Kontinenten vertreten”, so das italienische Unternehmen.

Ebenso wie andere bevorzugte Zulieferer im ABF werde man eine noch engere Geschäftsbeziehung zu Ford aufbauen können und zusätzlich die Gelegenheit haben – im Rahmen langfristiger Partnerschaft und Forschung – Informationen zu neuen Produkten und Geschäftsplänen auszutauschen, ist man überzeugt. Ziel dessen sei die Zusammenarbeit mit Ford bei der Entwicklung eines globalen Portfolios qualitativ hochwertiger automobiler Produkte, sagt Brembo. Gegenwärtig beliefert das Unternehmen Ford eigenen Angaben zufolge in den USA unter anderem mit Scheibenbremsen für den Ford Focus oder mit Bremssystemen für den Ford Mustang.

Formel-1-Reifen: Bridgestone bietet Pirelli indirekt Unterstützung an

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Indirekt bietet Bridgestone Pirelli offenbar Unterstützung beim Einstieg in die Formel 1 an, die im kommenden Jahr bekanntlich von den Italienern mit Reifen ausgerüstet wird und nicht mehr wie noch bis zum Ende dieser Saison von dem japanischen Hersteller. “Bisher hat uns Pirelli noch nicht um Rat gefragt. Ingenieure haben alle ihren Stolz und fragen die Konkurrenz sehr ungern um Rat”, sind der einschlägigen Presse Äußerungen von Bridgestone-Motorsportchef Hirohide Hamashima zu entnehmen.

“Wenn Pirelli einige unserer Mitarbeiter anstellen möchte, dann freut uns das. Denn sie haben einen sehr guten Kontakt zu den Teams aufgebaut, und ich möchte nicht, dass es im Feld zu große Verwirrung gibt. Der Übergang von Bridgestone zu Pirelli soll möglichst reibungslos verlaufen”, soll Hamashima darüber hinaus gesagt haben.

Für die Italiener sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports ungleich schwierigen als damals für Bridgestone. Als man selbst 1997 in die Formel 1 eingestiegen sei, habe man den Vorteil gehabt, dass Goodyear zunächst noch weiter mit dabei war. Man habe zunächst mit einem der Topteams begonnen, dann ein weiteres unterstützt usw.

Rund 57 Millionen Euro fließen bis 2013 in Goodyear-Dunlop-Standort Riesa

Nachdem Goodyear Dunlop anlässlich der offiziellen Einweihung einer neuen Logistikhalle in Riesa bereits mitgeteilt hatte, die Produktionskapazität des unmittelbar an den Neubau angrenzenden Reifenwerkes bis 2012 auf 20.000 Einheiten am Tag steigern zu wollen, meldet die Bild-Zeitung nun, dass dafür bis 2013 rund 57 Millionen Euro in den Standort investiert werden sollen. Wie es unter Berufung auf Aussagen von Produktionsdirektor Christian Paech gegenüber der Nachrichtenagentur DPA weiter heißt, könnten im Zuge dessen bis zu 100 neue Arbeitsplätze vor Ort entstehen – 65 davon schon im kommenden Jahr.

Im Moment produzieren in Riesa rund 550 Mitarbeiter 14.500 Reifen pro Tag. cm.

Offenbar noch zwei weitere Conti- Hochzinsanleihen geplant

Kürzlich erst hat Continental eine zweite Hochzinsanleihe begeben, da stellt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand des Konzerns, bereits eine mögliche dritte in Aussicht. Zumindest soll sich Schäfer in diesem Sinne gegenüber Reuters geäußert haben, ohne allerdings einen konkreten Zeitpunkt dafür zu nennen. “Ich könnte mir letztlich auch vier Bonds mit geringerem Volumen vorstellen, das hängt von der Marktverfassung ab”, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert.

Das Gesamtvolumen aller vier Anleihen – also der beiden schon platzierten zuzüglich der beiden eventuell noch kommenden – wird mit maximal der Hälfte der Nettoverschuldung von zuletzt acht Milliarden Euro (sprich: vier Milliarden Euro) beziffert. Bei all dem – sagt Schäfer – seien die Schuldverschreibungen so strukturiert, dass sie einen Zusammenschluss mit Schaeffler nicht behinderten. “Parallel müssen wir aber natürlich Sorge dafür tragen, dass Continental die weitere Refinanzierung auch alleine umsetzen kann, sollte die Kombination der beiden Unternehmen zu dem Zeitpunkt noch nicht erfolgt sein”, hat der Conti-Finanzvorstand laut Reuters darüber hinaus gesagt.

First-Stop-Niederlassungen werden mit von Haweka mit Pumpkäfigen ausgerüstet

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Haweka First Stop

Der Werkstattausrüster Haweka aus Burgwedel bestückt aktuell 63 First-Stop-Niederlassungen mit 66 Pumpkäfigen vom Typ “Safety Box 1500”. Zudem hat die Bridgestone nahestehende Reifenhandelskooperation zusätzlich noch 40 Befüllcomputer “Airgonomic” bei dem Unternehmen geordert, das deren Befestigungen individuell nach Kundenanforderung produziert. “Haweka ging auf unsere individuellen Kundenwünsche problemlos ein und setzte diese auch zu unserer vollsten Zufriedenheit um.

Ausschlaggebend war zudem, dass Haweka einen flächendeckenden Service über alle Betriebe in Deutschland bietet und über ein eigenes Ersatzteillager verfügt, was im Bedarfsfall einen schnellen und reibungslosen Ablauf garantiert”, erklärt René Stenzel, Einkäufer bei First Stop und verantwortlich für das Projekt, bei der Übergabe der ersten Käfige die Zusammenarbeit beider Seiten. “Aufgrund von nachlässigem Verhalten und Unachtsamkeit kommen im Schnitt jährlich fünf Personen beim Aufpumpen von Lkw-Reifen in Deutschland ums Leben. Wir haben diese Investition in Höhe von rund 150.