8. FleetBoard Fahrerliga: 18 Michelin-Reifen wurden auch vergeben

FleetBoard

Hochspannung beim Finale der 8. FleetBoard Fahrerliga: 20 Lkw-Fahrer aus neun Nationen lieferten sich vor einigen Tagen in Wörth ein Finish der Extraklasse. Karsten Krüger von Doego Fruchthandel triumphierte, das Gewinner-Unternehmen setzt FleetBoard seit 2006 ein und erreicht damit eine konstante Spritersparnis von acht bis zehn Prozent und eine jährliche Verschleißreduktion von ca.

900 Euro pro Fahrzeug im Jahr. Haarkleine Unterschiede in der Bewertung musste der Zweitplatzierte Sebastian Walczak von HSF Distri Holding B.V.

(Niederlande) hinnehmen, Andreas Brandstätter von Sieber Transporte (Schweiz) belegte Platz 3. Der erste Preis: eine Woche Madrid für zwei Personen. Zusätzlich erhielten die Unternehmen der Plätze 1 bis 3 von Hauptsponsor Michelin einen Satz Reifen (sechs Stück) in den Profilausführungen Energy Savergreen XF und XD, die als besonders wirtschaftlich gelten.

Vier Optionen zur Auswahl bei der „ContiWinterPrämie“

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ContiWinterPraemie

Am 15. September startet Continental eine bis zum 15. Oktober befristete Aktion, bei der Käufern eines Satzes (vier Stück) Winterreifen der Marke eine Prämie versprochen wird.

Genauer gesagt sind es eigentlich vier Prämien, zwischen denen der Kunde wählen kann: Entscheiden kann sich der Verbraucher dem Hersteller zufolge zwischen einem Sonax-Winterset fürs Auto, einem persönlichen “WinterWärmeSet”, 20 Euro direkt auf das eigene Konto oder eine Spende in Höhe desselben Betrages zugunsten des Deutschen Kinderschutzbundes. Das Unternehmen selbst ruft dazu auf, die 20-Euro-Prämie dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

zukommen zu lassen. Denn mit den so gewonnenen Mitteln will die Organisation Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder durchführen. Beispielsweise ist geplant, unter anderem Kindersitze für Eltern bereitzustellen, die sonst nicht in der Lage wären, ihre Kinder sicher im Auto zu befördern.

Auch von Verkehrserziehungsmaßnahmen für Kinder und Autofahrer ist in diesem Zusammenhang die Rede, um etwa auf die erhöhte Umsicht insbesondere in Spielstraßen aufmerksam zu machen. “Wir wollen gemeinsam mit unseren Kunden ein Zeichen für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr setzen und uns für die schwächsten Verkehrsteilnehmer engagieren”, beschreibt Alexander Michael vom Continental-Marketing die Aktion. “Natürlich hat jeder Autofahrer auch die Möglichkeit, sich den Betrag auszahlen zu lassen oder sich für eine Sachprämie zu entscheiden”, ergänzt er.

Grundsätzlich könne die “ContiWinterPrämie” bei jedem Reifenvermarkter in Deutschland in Anspruch genommen werden, wobei die Aktion für im fraglichen Zeitraum gekaufte, neue Sätze von Pkw-, 4×4-, Van- und Transporterwinterreifen (bis 3,5 Tonnen zul. Gesamtgewicht des Fahrzeuges) der Marke Continental gilt. Für die Teilnahme ist zudem eine Anmeldung auf der Webseite www.

contiwinterpraemie.de notwendig, über die sich auch alle Details zu der Aktion abrufen lassen. Im Anschluss an die Anmeldung erhält der Antragsteller einen Prämiencode, welcher zusammen mit einer Kopie der Rechnung bis spätestens 31.

Bridgestone nicht mehr im FTSE4Good-Aktienindex

Auch Bridgestone wird künftig nicht mehr im “FTSE4Good”-Aktienindex der Londoner Börse geführt werden. Wie die FTSE Group mitteilt, habe es in Bezug auf den japanischen Reifenhersteller wie auch sieben anderer namhafter Konzerne – darunter etwa DuPont, UPS und BP – “Bedenken in Bezug auf Menschenrechte, Klimaveränderung und ähnliche Angelegenheiten” gegeben. Details über die Veränderungen im Index “FTSE4Good”, mit dem die sogenannte “Corporate Social Responsibility” von Unternehmen bewertet wird, machte der britische Aktienindex-Anbieter indes nicht.

Wieder bis zu 40 Euro „Sicherheitsprämie“ von Pirelli ausgelobt

Vom 20. September bis zum 30. Oktober 2010 wiederholt Pirelli seine Kampagne, bei der alle Endkunden, die einen Satz neuer Winter- oder Ganzjahresreifen des italienischen Herstellers kaufen, eine “Sicherheitsprämie” von bis zu 40 Euro kassieren können.

Dies gilt für alle Pkw-, SUV-, 4×4- und Van-Reifen des Unternehmens: 20 Euro erhält, wer vier Reifen bis 16 Zoll erwirbt, 40 Euro gibt es für vier Reifen mit einem Felgendurchmesser ab 17 Zoll. Um die Prämie zu erhalten, füllt der Reifenkäufer eine Teilnahmekarte aus und schickt sie zusammen mit einer Kopie der Rechnung an Pirelli Deutschland. Nach Prüfung der Unterlagen soll den Verbrauchern dann ein Verrechnungsscheck mit dem entsprechenden Erstattungsbetrag zugehen.

Eine Liste der teilnehmenden Händler ist demnach im Internet unter der Adresse www.pirelli.de abrufbar.

Schon 20 Mokick-Roller als RVO-Treueprämie vergeben

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Tyre24 RVO Treuepraemie

Reifenvermarkter, die sich für die “Profilistung” oder die “Profilistung Plus” auf der von Tyre24 betriebenen Endverbraucherplattform unter www.reifen-vor-ort.de (RVO) entscheiden, können Unternehmensangaben zufolge von Treueprämien profitieren.

“Je nach Listung werden 0,5 bis drei Punkte pro Tag auf ein Punktekonto gutgeschrieben”, so Tyre24. Diese Punkte können dann gegen Prämien eingetauscht werden, wobei ab 299 Punkte beispielsweise ein Minilaptop zu bekommen ist. Ab 599 Punkte gibt es demnach einen Mokick-Roller im RVO-Design.

Und der scheint bei den Mitgliedern der Reifenhandelsplattform recht beliebt zu sein, denn seit Einführung der “Rollerprämie” vor rund drei Monaten ist Anfang September bereits das 20. Fahrzeug an seinen neuen Besitzer – Bruno Lissolo von der Kfz Lissolo GmbH aus Bad Saulgau – übergeben worden. cm

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US-Strafzölle ein Erfolg? Hersteller kritisieren Datenlage

Nachdem einige Marktteilnehmer in den USA nun den Erfolg der Strafzölle gegen chinesische Reifenimporte betonen, wendet sich die Tire Industry Association (TIA) noch einmal öffentlich gegen die im vergangenen September verhängten Zölle in Höhe von aktuell 35 Prozent. Ein Großteil der von den Befürwortern der Strafzölle nun beigebrachten Erklärungen, warum sich die Entscheidung der Obama-Regierung zum Wohle der US-Reifenindustrie ausgewirkt habe, “beruht – in Wirklichkeit – auf Erzählungen”. Jüngst hatte die Organisation Alliance of American Manufacturing (AAM), ein Zusammenschluss der Gewerkschaft United Steelworkers und einiger Reifenhersteller, behauptet, die Strafzölle hätten eine Wende beim “massiven Rückgang der lokalen Produktion” bewirkt.

Die Tire Industry Association fordert nun die Regierung wie auch die AAM auf, dafür Belege beizubringen. Ab dem 26. September – ein Jahr nach Einführung des Strafzolls – soll dieser um fünf Punkte auf 30 Prozent abgesenkt werden.

Nachfrageanstieg bei Michelin „nachhaltig“

Michelins Reifenfabriken in Frankreich produzieren wieder unter Volllast. Wie es dazu in einem Bericht heißt, müsse der Hersteller für seine Fabriken in Tours, La Roche-sur-Yon und Roanne bereits auf Zeitarbeiter zurückgreifen, nachdem noch vor wenigen Wochen vom Abbau der Belegschaft die Rede war. Dieser als “unerwartet” beschriebene Nachfrageanstieg gelte dennoch als “nachhaltig” und sei nicht nur auf den kurzfristigen Aufbau von Lagerbeständen zurückzuführen, heißt es laut Dow Jones Newswires im wöchentlich erscheinende Newsletter “La Lettre de l’Expansion” ohne Nennung von Quellen.

Michelin sieht sich auch das Billigreifensegment an

Michelin wolle mit der Hauptmarke weiterhin für qualitativ hochwertige und teure Reifen stehen, sich aber auch vom wachsenden Billigpreissegment eine Scheibe abschneiden, berichtet das Handelsblatt unter Bezugnahme auf Michelin-Chef Michel Rollier. Zum Ausbau dieses Engagements sei jedoch eine “Verstärkung der industriellen Basis” erforderlich, heißt es, womit der Ausbau auf günstige Reifen spezialisierter Werke in den USA und Osteuropa gemeint sei. dv.

Auf Metzeler „FIM Enduro“-Weltmeister

Knight

Nachdem David Knight als Enduro-Profi von der Isle of Man im letzten Jahr bei einigen “World Enduro”- und “Enduro Cross”-Rennen noch seine Form suchte, hat er nun im Team der KTM Enduro Factory eine neue Heimat gefunden. Und das mit Erfolg: Mehr als die Hälfte der 14 Rennen konnte er gewinnen, womit er seine mentale und physische Stärke bei den anspruchsvollen Läufen eindrucksvoll unter Beweis stellte. Mit dem vorzeitigen Gewinn des Enduro-Weltmeistertitels in der Klasse E3 krönte David Knight seine makellose Saison auf Metzelers “6 Days Extreme” bereifter KTM bereits beim Rennen in Fethiye (Türkei) vor dem letzten Lauf der Saison.

200 neue Jobs für Toyo-Fabrik in den USA

Zusätzlich zu den aktuell etwa 650 Arbeitern sollen 200 neue Jobs im Toyo-Werk in White (Bartow County, Georgia/USA) geschaffen werden. Bislang hat Toyo in die Pkw-/LLkw-Reifenfabrik fast 400 Millionen US-Dollar investiert und strebt nach der jetzt laufenden Expansionsphase in 2011 eine Jahreskapazität von 5,2 Millionen Reifen der Marken Toyo und Nitto an. dv.