Die Marke Cheng Shin des gleichnamigen taiwanesischen Reifenherstellers findet sich (tendenziell) auf den Seitenwänden eher einfacher Produkte, moderne und anspruchsvollere Reifen aus dem eigenen Hause heißen Maxxis. Jetzt wurde bekannt, dass Cheng Shin unter dem Namen Presa eine weitere Marke auf dem Weltmarkt einführen will. Eine in China vertriebene weitere Marke lautet Cherry Blossom.
Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des neuen Schaeffler-Aufsichtsrates am kommenden Freitag berichtet das Manager-Magazin unter Berufung auf Konzernkreise, dass jetzt Georg Schaeffler den Vorsitz in dem Kontrollgremium für sich beanspruchen will. Ursprünglich sei eigentlich Hubertus Erlen, ehemaliger Chef des Pharmakonzerns Schering, für diesen Posten angedacht gewesen, heißt es weiter. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 16:10:002013-07-05 15:00:29Wer wird Vorsitzender des Schaeffler-Aufsichtsrates?
Nachdem in Monza (Italien) mit dem letzten von insgesamt acht Läufen die GP3-Saison zu Ende gegangen ist, zieht der Reifenhersteller Pirelli ein positives Fazit seines Engagements bei dieser in die Rennen der Formel 1 eingebetteten Serie. Alles in allem stellten die Italiener, die ab 2011 zusätzlich zur GP3 bekanntlich auch die Formel 1 und die GP2 mit Reifen ausrüsten werden, für die acht Rennen alles in allem drei verschiedene Typen von Slicks mit weicher, mittlerer und harter Mischung sowie einen Regenreifen zu Verfügung, wobei Letzterer vor allem in der zweiten Jahreshälfte verstärkt von den Piloten genutzt wurde. “Wir haben in Monza das aufregende Ende einer faszinierenden ersten Saison der neuen GP3-Serie genossen.
Pirelli ist stolz, bei seiner Rückkehr auf die Rennstrecke nach 20 Jahren eine Schlüsselrolle übernommen zu haben: Dies war der erste Schritt eines Engagements, das wir nächstes Jahr maximieren werden”, sagt Pirelli-Rennmanager Mario Isola. Die gesamte GP3-Saison über hätten die Rennreifen des Konzerns ihre Langlebigkeit und Konsistenz unter Beweis gestellt, sagt das Unternehmen selbst. In Monza wurde die Slickvariante mit der mittleren Mischung genutzt, die auch Belgien schon zum Einsatz gekommen war.
Nach dem Krisenjahr 2009 steuert die weltweite Lkw-Industrie bis 2015 auf einen geschätzten Jahresgewinn von bis zu sieben Milliarden Euro zu, ist einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company zu entnehmen, die den Markt für Nutzfahrzeuge über sechs Tonnen Nutzlast analysiert. Die positive Ertragsentwicklung wird dabei auf vier Trends zurückgeführt: Neben konjunkturellen Erholungseffekten könnten die Hersteller auf weiteres Marktwachstum insbesondere in den Schwellenmärkten bauen, heißt es beispielsweise. Zusätzlich sollen sie von Kostensenkungen durch globale Plattform- und Gleichteilstrategien sowie von sich entspannenden, allerdings stark schwankenden Rohmaterialmärkten profitieren.
“Nach ihrer historisch schwersten Krise hat die Nutzfahrzeugindustrie die Talsohle durchschritten”, sagt McKinsey-Partner Bernd Heid, leitender Autor der Studie. “Nach unseren Berechnungen kann die Branche schon in fünf Jahren bis zu sieben Milliarden Euro Gewinn pro Jahr verbuchen, das sind 7,5 Milliarden Euro mehr als im Krisenjahr 2009”, ergänzt er. In den etablierten Märkten profitiere die Lkw-Industrie von auf die Krise folgenden Erholungseffekten durch erhöhtes Transportaufkommen, bessere Finanzierungsmöglichkeiten und die Ersatzbeschaffung für ältere, im Unterhalt teurere Nutzfahrzeugflotten.
Allein dieser Effekt werde sich in den nächsten Jahren mit bis zu 6,5 Milliarden Euro im Gesamtgewinn (Profit Pool) der Industrie niederschlagen. Über diesen Erholungseffekt hinaus kommt der Studie zufolge den Nutzfahrzeugsparten in Westeuropa, Nordamerika, Indien und Brasilien das strukturelle Wirtschafts- und Marktwachstum zugute, das sich positiv auch auf den Nutzfahrzeugabsatz auswirkt. “Wir gehen davon aus, dass die Verkaufszahlen in fünf Jahren bereits wieder die Verkaufszahlen des Vorkrisenjahres 2007 erreichen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 15:54:002010-09-16 15:54:00Lkw-Absatzzahlen in fünf Jahren wieder auf Vorkrisenniveau
Am Wochenende vom 10. bis zum 12. September hat die CaMoDo AG ihr erstes Tyre100-Event in Deutschland veranstaltet.
Dazu hatte das Unternehmen die Monatssieger des zur diesjährigen Reifenmesse Anfang Juni auf seiner B2B-Reifenhandelsplattform unter www.tyre100.de gestarteten Gewinnspiels an den Nürburgring eingeladen: Reifen Simon (Trier), der Reifenservice Kara (Marl), Andreas Hecken (Wenden) sowie der Kfz-Teilehandel Rötsch bzw.
Reifenchemnitz.de (Chemnitz). Als Höhepunkt hatten sie dort die Gelegenheit, drei Runden am Steuer des Tyre100-Porsche-GT3 über die Nordschleife zu fahren.
“Das Event ist bei den Kunden sehr gut angekommen”, sagt CaMoDo-Vorstand Rolf Beißel. Gemäß dem Motto “Sicherheit geht vor” wurden die Gewinner zunächst von Instruktor und Fahrsicherheitstrainer Rolf Neuhaus, der abgesehen davon bei ThyssenKrupp Bilstein zugleich als Gebietsverkaufsleiter Tuning für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz verantwortlich zeichnet, über die Besonderheiten des über 20 Kilometer langen Kurses informiert. Dann konnten sie jeweils selbst für ein paar Runden ins Lenkrad des Porsche GT3 greifen.
Schon heute steht definitiv fest, dass nach der erfolgreichen Premiere Anfang September am Nürburgring weitere Veranstaltungen mit dem Tyre100-Porsche in der “grünen Hölle” geben wird. Vermutlich aber wohl frühestens im kommenden Frühjahr. “Denn in den kommenden Wochen haben unsere Kunden im Wintergeschäft alle Hände voll zu tun.
Da verbietet es sich von selbst, in diesem Zeitraum solche Veranstaltungen zu planen”, meint Beißel. christian.marx@reifenpresse.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 14:13:002013-07-05 15:00:23Erstes Tyre100-Event am Nürburgring ein Erfolg
Bei seiner jüngsten Sitzung hat der First-Stop-Händlerbeirat seinen Vorsitz neu gewählt. Ralf Stender, Geschäftsführer der Reifen Discount GmbH in Mönchengladbach, wurde danach zum Vorsitzenden gewählt. Neuer Stellvertreter wurde Ingolf Schön, Geschäftsführer von Reifen Schön in Bautzen.
Weitere Mitglieder des Beirats sind Wolfgang Hillenbrand, Geschäftsführer von Reifen Gablenz in Karlsruhe, Stephan Sessler, Geschäftsführer von Reifen Sessler in Hockenheim, sowie Jörg Nürnberger, Geschäftsführer von Reifen Nürnberger in Plauen. Der First-Stop-Händlerbeirat wurde im Oktober 2008 bei einem Treffen zwischen Vertretern der Bridgestone Deutschland GmbH und den First-Stop-Partnern ins Leben gerufen. Als Beratungs- und Diskussionsgremium fördert er unter anderem die Kommunikation innerhalb des Partnerschaftskonzepts und vertritt die Interessen der First-Stop-Partnerbetriebe.
Der Zusammenschluss diene sowohl der Sicherung und dem Aufbau einer gemeinsamen Marktposition als auch dem Austausch von kaufmännischen, wirtschaftlichen und technischen Erfahrungen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Weiterhin erarbeite der Beirat konkrete Empfehlungen, die dann die Bridgestone Deutschland GmbH weitergegeben werden. Aktuell gehören First Stop rund 300 Partner sowie Bridgestone-eigene Betriebe in Deutschland an.
Die Neuzulassungen in Europa sanken während der vergangenen zwei Monate weiter deutlich ab, nachdem sich die Märkte ohne Stützungsmaßnahmen wie der deutschen Abwrackprämie langsam wieder normalisieren. Während der August mit 12,9 Prozent und 701.710 neu zugelassenen Autos hinter dem Vorjahresmonat lag, schreibt der Verband ACEA, hinkte der Juli sogar um 18,9 Prozent (1.
032.893) hinterher. Aufs bisherige Jahr gerechnet gingen die Neuzulassungen in der Europäischen Union indes bis einschließlich August nur um 3,6 Prozent zurück.
Deutschland, das im vergangenen Jahr mit besonders hohen Neuzulassungszahlen glänzen konnte, leidet nun unter besonders hohen Rückgängen. Im August war dies ein Minus von 27 Prozent (200.885) und im Juli von sogar 30,2 Prozent (237.
428). Aufs bisherige Jahr gesehen brach die deutsche Zulassungsstatistik mit 28,7 Prozent europaweit mit am stärksten ein; es wurden bisher 1.907.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 11:58:002010-09-16 11:58:00Zulassungszahlen in Europa sinken weiter deutlich
Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) will sein EBITDA vor Sondereinflüssen in den kommenden fünf Jahren um rund 80 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2015 steigern. Gleichzeitig bestätigt das Unternehmen seine Ergebnisprognose von rund 800 Millionen Euro EBITDA vor Sondereinflüssen für das laufende Geschäftsjahr. Um das neue mittelfristige Ergebnisziel zu erreichen, will man auf eine “zweigleisige Strategie mit organischem und externem Wachstum” setzen, wobei der Schwerpunkt allerdings auf dem organischen Wachstum liegen soll.
Der Konzern sieht sich nach den Worten von Axel C. Heitmann jedenfalls am Beginn einer neue Ära des Wachstums. “Dank der guten strategischen Positionierung unserer Geschäftsbereiche werden wir die ambitionierten Ziele erreichen können”, so der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG.
Alle Geschäftsbereiche des Unternehmens profitieren demnach von der Ausrichtung auf Premiumprodukte für die vier Megatrends Mobilität, Landwirtschaft, Urbanisierung und Wasser. Die Fokussierung auf die Märkte der BRIC-Staaten und das prognostizierte Wachstum der bedeutenden Kundenindustrien würden ebenfalls dazu beitragen, dass alle Geschäfte bis zum Jahr 2015 eine durchschnittliche jährliche Steigerungsrate von mindestens fünf Prozent erzielen, sind sich die Leverkusener sicher. Als wichtigste Abnehmerbranche für den von dem Unternehmen hergestellten synthetischen Kautschuk wird dabei globale Reifenindustrie bezeichnet, für die man von einer jährlichen Wachstumsrate von rund fünf Prozent bis zum Jahr 2015 ausgeht.
Aufgrund der steigenden Nachfrage baut Lanxess derzeit ein neues Werk für Butylkautschuk in Singapur und erweitert darüber hinaus zusätzlich noch sein Butylkautschukwerk in Belgien. Im Segment der synthetischen Hochleistungskautschuke sieht sich Lanxess als führend im Markt für energieeffiziente Reifen, das nach Unternehmensangaben mit weltweit jährlich rund neun Prozent die stärksten Wachstumsraten innerhalb der Reifenindustrie erreicht. cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 11:49:002016-02-08 18:08:33Für 2015 peilt Lanxess ein EBITDA von 1,4 Milliarden Euro an
In einem Pariser Gericht streitet ein Franzose um seine Anerkennung als Teil der Michelin-Familie und um einen daraus folgenden Erbanspruch. Jean-Philippe Rouchon wurde 1969 in Puy de Dôme in der Nähe von Clermont-Ferrand geboren und behauptet, er sei der außereheliche Sohn von Patrice Michelin, Enkel von André Michelin, der 1888 gemeinsam mit seinem Bruder Edouard das Unternehmen Michelin gegründet hatte. Der 43-jährige Osteopath behauptet weiterhin, seine Mutter Annick, die ihn zum ersten Gerichtstermin in Paris begleitete, hatte Ende der 1960er Jahre eine Affäre mit Patrice Michelin, aus der dann Jean-Philippe hervorging.
Beide Eltern hätten damals “als Mann und Frau für vier bis fünf Jahre” in einem Appartment der Michelin-Familie außerhalb Clermont-Ferrands zusammengelebt. Die Mutter lebt heute noch dort. Zur Untermauerung seiner Behauptung, rechtmäßiger Erbe der Michelin-Familie zu sein, brachte Jean-Philippe Rouchon einen Bluttest von 1969 sowie ein Dokument bei, mit dem Unterstützungszahlungen durch Patrice Michelin an die Mutter von Jean-Philippe belegt werden sollen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Jean-Philippe_Rouchon_tb.jpg158250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 11:30:002013-07-05 15:00:14Unehelicher Sohn will sich in die Michelin-Familie klagen
Yokohama stellt auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ein breites Angebot an Lkw- und OTR-Reifen aus. Vom 23.
bis 30. September 2010 stehen dabei die Reifen aus der sogenannten “Zenvironment”-Serie im Fokus. Mit dem Zenvironment-Label werden Produkte vertrieben, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt werden, eine überdurchschnittliche Laufleistung aufweisen und sehr verbrauchseffizient abrollen, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Das Ergebnis seien erhebliche Kosteneinsparungen für die Flottenbetreiber sowie die größtmögliche Schonung von Ressourcen und Natur. In Europa seien die Zenvironment-Produkte von Yokohama bereits im Jahr 2008 erfolgreich in den Markt eingeführt worden, so der Hersteller weiter. Auf der IAA nun werden mit den aktuellen Modellen “104ZR” und “901ZS” (Winterreifen für die Lenkachse) und den Prototypen “106ZS” (Lenkachse) und “107ZL” (für die Lenkachse im Fernverkehr) insgesamt vier Zenvironment-Produkte sowie die Yokohama-Bestseller aus dem Standard-Programm zu sehen sein.
Mit dem mächtigen OTR-Reifen “RB31” für Knickgelenkkipper, wie sie im Tagebau und auf Großbaustellen verwendet werden, will Hersteller Yokohama seine Kompetenz erstmals auch bei diesen Reifen zeigen. Ein weiteres Highlight, das zur besseren Treibstoffökonomie und zu mehr Fahrsicherheit beitragen soll, ist das Reifendrucküberwachungssystem von Yokohama namens “HiTES” – diesem neuen System räume Yokohama in Hannover besonders viel Platz ein. Auch bei den runderneuerten Lkw-Reifen, ein Bereich der stetig wächst, ist Yokohama jetzt aktiv.
Präsentiert werden hier gleich zwei Produkte, die zusammen mit dem italienischen Hersteller Marangoni entwickelt wurden.
Der Yokohama-Stand während der IAA Nutzfahrzeuge befindet sich in Halle 12, Nummer C29. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-16 10:58:002010-09-16 10:58:00Yokohama zeigt neue Zenvironment-Produkte auf IAA