Letzte BRV-Lehrgänge für dieses Jahr erfolgreich beendet

BRV Reifenfachverkaeuferlehrgang 03

Vom 6. bis zum 11. September fand in Rösrath der dritte und für dieses Jahr letzte Reifenfachverkäuferlehrgang des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) statt. Erstmals stand dabei auch das Reifen- bzw.

sogenannte “Ökolabeling” auf der Agenda der Schulung, weil erwartet wird, dass es in den Verkaufsgesprächen in der Praxis zunehmend an Relevanz gewinnen wird. Als Lehrgangsbester mit der Note 1,3 schloss Sascha Hohmann von Tyre24 aus Kaiserslautern den Kurs ab, dem dafür ein kostenloser Platz im nächsten BRV-Juniormanagerlehrgang zugesichert wurde. Der wird erst im kommenden Jahr stattfinden, für das der Branchenverband ebenfalls wieder drei Reifenfachverkäuferlehrgänge plant.

Die entsprechenden Ausschreibungsunterlagen mit den neuen 2011er-Terminen sollen ab Ende November auf der BRV-Homepage zum Download bereitstehen. Insofern markiert auch der vom 6. bis zum 25.

September durchgeführte und von Vredestein gesponserte Juniormanagerlehrgang für dieses Jahr den Endpunkt des BRV-Weiterbildungsangebotes. Vierzehn Teilnehmer besuchten den dreiwöchigen Lehrgang, den Konrad Ermisch von Pirelli mit der Note 1,07 als Lehrgangsbester abschloss. “Mit großem Engagement und Durchhaltevermögen wurden die anspruchsvollen Lehrgänge absolviert.

Die entsendenden Unternehmen werden schon in der kommenden Winterreifensaison merklich spüren, dass diese Weiterbildungsmaßnahme des BRV zu einer deutlichen Qualifizierung beigetragen hat. Mit in den letzten zehn Jahren 1.100 ausgebildeten Reifenfachverkäufern und Juniormanagern zeigt die Branche, dass ihr die Weiterbildung des Personals am Herzen liegt”, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV und Mitglied der Prüfungskommission beider Lehrgänge so Hülzer.

Deutschlandfahrt für historische Nfz wieder mit Michelin als Partner

Wie schon 2008 unterstützt Michelin auch in diesem Jahr wieder die Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge als einer der offiziellen Partner. Die inzwischen bereits elfte Veranstaltung dieser Art steht diesmal unter dem Motto “Wirtschaftswundertour 2010”. Sie startete am 30.

September 2010 von der IAA Nutzfahrzeuge aus und wird die etwa 60 teilnehmenden Teams über eine Distanz von rund 2.000 Kilometern in acht Etappen über Warendorf, Lippstadt und Brilon nach Bamberg, wo sie beim dortigen Michelin-Werk Station machen werden, und dann weiter über Regensburg, Passau, den Tegernsee und Crailsheim bis nach Stuttgart, wo die Fahrt am 8. Oktober auf dem Cannstatter Wasen endet.

“Die Marke Michelin steht weltweit für Mobilität. Mit unserer langen Tradition im Bereich Nutzfahrzeugreifen unterstützen wir die Deutschlandfahrt für historische Lkw nur zu gerne”, erklärte Kay Günther-Schmidt, Verkaufsleiter Reifenhandel bei Michelin. “Die Teilnehmer und ihre liebevoll restaurierten Fahrzeuge vermitteln auf besonders sympathische Art und Weise die lange Tradition und Notwendigkeit des Fernverkehrs”, ergänzt er.

Conti unter den zehn beliebtesten Arbeitgebern der Region Charlotte

Das Charlotte Business Journal hat für den alljährlich von der Zeitung vergebenen “Best Places to Work Award” eine Liste der zehn beliebtesten Arbeitgeber in der Region Charlotte zusammengestellt. Zur Bewertung wird eine Reihe von Kriterien basierend auf von Dritten durchgeführten Mitarbeiterbefragungen herangezogen. Mit auf der Liste der Finalisten in der Kategorie von Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten findet sich auch Continental Tire the Americas (CTA), wo sich 400 Mitarbeiter an der Umfrage beteiligt haben sollen.

“Unsere Mitarbeiter sind das Herz unseres Geschäftes”, meint CTA-CEO Matthias Schönberg. Dass ihr Feedback dem Unternehmen in die Endrunde für den Award verholfen habe, mache diese Anerkennung zu etwas ganz Besonderem, sagt er. “Continental Tire the Americas hat während der zurückliegenden zwei Jahre trotz der schlechten Konjunkturlage Wachstum realisieren können, und das ist der Verdienst unserer Mitarbeiter.

Gesundheitsmanagement: Goodyear Dunlop und Barmer GEK kooperieren

Goodyear Dunlop Barmer

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat für die Mitarbeiter in Philippsburg eine Kooperation über 24 Monate mit der Krankenkasse Barmer GEK geschlossen, die erst Anfang des Jahres durch die Vereinigung der Barmer Ersatzkasse und der Gmünder Ersatzkasse (GEK) in ihrer jetzigen Form entstanden ist. Als Ziel der gemeinsamen Vereinbarung wird ein betriebliches Gesundheitsmanagement für die Mitarbeiter des an dem Standort genannt, um auf diesem Wege vermeidbare Belastungen am Arbeitsplatz abbauen und gesundheitsfördernde Faktoren stärken zu können. Die Krankenkasse soll den Reifenhersteller bei diesem Projekt mit Veranstaltungen und Aktionen unterstützen, um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz effektiv umzusetzen und den Mitarbeitern näher zu bringen.

In einem ersten Schritt will man die Gründe für Arbeitsunfähigkeit auswerten und die Arbeitsplatzbedingungen analysieren, wozu eigens ein “Steuerkreis Gesundheit” gebildet wird. Aus den gewonnenen Ergebnissen sollen dann Empfehlungen für präventive Maßnahmen abgeleitet werden. cm

.

Auch in diesem Jahr wieder Euromaster-Rabattcouponaktion mit Tchibo

Tchibo

“Rabatte auf Reifen, Autoservice und mehr” bietet Tchibo seinen Kunden auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit Euromaster an. Über die Website des Kaffeerösters lassen sich entsprechende Rabattcoupons herunterladen bzw. per E-Mail anfordern.

In den Filialen der zum Michelin-Konzern gehörenden Handelskette soll der Barzahler damit dann 15 Prozent gegenüber dem Euromaster-Normalpreis sparen können – das Angebot gilt somit nicht bei Rechnungs- bzw. Internetkauf sowie Scheckzahlung und ist auch nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Die bis zum 30.

Oktober befristete Aktion für Privatkunden gilt demnach für alle Waren und Services für Pkw, wobei auf Kompletträder, Winterreifen, Reifenmontage, Inspektionen, Autoteile, Ölwechsel oder Achsvermessungen als Beispiele genannt werden. Ausgenommen sind lediglich Hauptuntersuchungen, und für die Reifeneinlagerung wird bei Vorlage des entsprechenden Coupons sogar eine 50-prozentige Ersparnis versprochen, während ein zehn Punkte umfassender sogenannter “Mastercheck” damit sogar komplett kostenlos ist. cm

.

Handel sollte bei Reifenpreiskalkulation Bedacht walten lassen, rät der BRV

Über den internen Mitgliederbereich der BRV-Website lassen sich seit Kurzem die aktuellen Ergebnisse des vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) erhobenen Preispanels für Winter- und Sommerreifen (Stichtag: 1.

September 2010) abrufen. Bei den darin enthaltenen Zahlen handelt es sich demnach um tatsächliche Verkaufspreise, die im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe (ohne Mehrwertsteuer) zunächst erfasst werden, bevor man dann daraus unter Berücksichtigung des Nord-Süd- und Ost-West-Gefälles, der Kooperationszugehörigkeit etc. einen Durchschnittswert über den Gesamtmarkt ermittelt.

“Es sind also keine ‚Wunschpreise’, sondern das tatsächliche Preisniveau im Hofgeschäft, das Ihnen als Anregung und Vergleichsmaßstab für Ihre eigene Preiskalkulation dienen soll”, legt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler den Verbandsmitgliedern das zusammengetragene Zahlenmaterial ans Herz, das auch Dienstleistungspreise umfasst. “Wir warnen in diesem Zusammenhang wiederholt davor, bei der Kalkulation der Reifenpreise – insbesondere bei prozentualer Aufschlagskalkulation – vermeintliche Einkaufsvorteile gegenüber dem Vorjahr eins zu eins an Endverbraucher weiterzugeben”, so Drechsler weiter. Im Zusammenhang mit der Festlegung der Preise für Gesamtangebote rät der BRV dem Reifenfachhandel darüber hinaus, speziell bei den Dienstleistungspreisen die Chance zu “nutzen, den höchstmöglich erzielbaren Betrag zum Rohertrag einzukalkulieren”.

Darmkrebsvorsorgekampagne bei Michelin in Bad Kreuznach

Michelin führt in diesem Herbst am Standort Bad Kreuznach eine Darmkrebsvorsorgekampagne für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch, wobei die Kosten dafür von dem Unternehmen getragen werden. Ziel der Kampagne ist es, aufzuklären, Hemmschwellen abzubauen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu zu bewegen, verantwortungsbewusst mit ihrer Gesundheit umzugehen. Die Aktion ist Teil des Gesundheitsprogrammes “Balance”, in dem das Unternehmen von regelmäßigen Kursen im eigenen Haus über ausgewogene Menüs in der Kantine, Ergonomieschulungen am Arbeitsplatz oder gezielte Sensibilisierungskampagnen ein breit gefächertes Angebot bereithält.

Die Vorbereitung und Durchführung der aktuellen Darmkrebsvorsorgekampagne erfolgt demnach mit Unterstützung und in enger Zusammenarbeit mit dem DarmZentrum Nahe. “Darmkrebs ist in Deutschland die zweithäufigste Krebstodesursache”, so Michelin-Werksarzt Dr. Thomas Brauneck.

“Dabei lässt sich der Ausbruch von Darmkrebs durch Früherkennung zu fast 100 Prozent verhindern. Wir möchten unseren Mitarbeitern dieses wichtige Thema nahe bringen, weil der Erhalt ihrer Gesundheit in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert einnimmt”, sagt er. Schon 2009 knüpfte das DarmZentrum Nahe den ersten Kontakt zu Dr.

Brauneck. Es folgte ein Informationsstand bei den Michelin Gesundheitstagen Ende April 2010, bei dem sich die Mitarbeiter des Reifenherstellers gezielt bei den Experten des DarmZentrums informieren konnten. “Mit der Vorsorgekampagne hoffen wir, jetzt noch weitaus mehr Mitarbeiter zu erreichen”, so Dr.

Brauneck. Die Kampagne schließe auch die Lebenspartnerinnen und -partner mit ein. “Die Statistiken zeigen, dass weitaus mehr Frauen als Männer medizinische Vorsorgemaßnahmen in Anspruch nehmen”, weiß der Michelin-Werksarzt zu berichten.

“Vor allem bei unseren männlichen Mitarbeitern hoffen wir daher auf die Überzeugungskraft ihrer Partnerinnen”, erklärt er. Die Kampagne startete bei der Betriebsversammlung am 24. und 27.

September mit einem Vortrag von Dr. Robert Knipper, der das DarmZentrum Nahe leitet. In den nächsten Wochen soll jeder Mitarbeiter bei Michelin ein Schreiben mit einem Gutschein nach Hause geschickt bekommen, mit dem bis zu zwei Test-Kits angefordert werden können.

Siegfried Schlacks verkauft Euro-Tyre an Pon-Gruppe

Euro Tyre verkauft tb

Euro-Tyre BV Import-Export aus dem niederländischen Venlo hat einen neuen Eigentümer. Wie kürzlich bekannt wurde, hat die ebenfalls in den Niederlanden ansässige Pon-Gruppe den Reifengroßhändler bereits Ende Juni übernommen. Wie Jacques Geijsen, Sprecher der Pon-Gruppe, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, plane man die Eigenständigkeit des nun übernommenen Reifengroßhandels nicht anzurühren; für Euro-Tyre-Kunden werde sich demnach durch die Übernahme nichts ändern, verspricht Geijsen.

Auch sei Euro-Tyre-Gründer Siegfried Schlacks (67) zunächst weiterhin am operativen Geschäft des Unternehmens beteiligt, werde sich aber mittelfristig zur Ruhe setzen; sonstige Veränderungen im Management des Großhändlers soll es getreu dem Motto “Never Change a Winning Team” nicht geben, so der Pon-Sprecher weiter. Veränderungen am Sortiment soll es ebenfalls nicht geben; auch werde die Sonderstellung der Marke “Infinity”, die Euro-Tyre in den vergangenen Jahren in Kontinentaleuropa erfolgreich aufgebaut hat, nicht angerührt. Zum Kaufpreis, den die Pon-Gruppe an Siegfried Schlacks gezahlt hat, sowie zu den weitere Konditionen der Übernahme wollte Jacques Geijsen nichts sagen, man habe mit Euro-Tyre dazu Stillschweigen vereinbart.

Aufine Group steigt ins Pkw-Reifengeschäft ein

,
Sun David tb

Der chinesische Nutzfahrzeugreifenspezialist Aufine Group sieht sich durch die Krise wenig in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Wie David Sun gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man von 2008 auf 2009 wie auch von 2009 auf 2010 (geschätzt) die Umsätze weltweit mehr als verdoppeln können. Der General Manager des in Qingdao ansässigen Unternehmens, das ursprünglich als Handelsagentur für Reifen gegründet wurde sich aber später die Mehrheitsanteile an einem seiner Hauptlieferanten sichern konnte, führt den kontinuierlichen Ausbau des Aufine-Sortiments an radialen Lkw-Reifen als Hauptgrund für das Wachstum auch während der Krise an.

“Wir haben heute das größte Line-up an TBR-Reifen in China”, meint der General Manager; es seien heute über 40 verschiedene Profile verfügbar. Darunter auch Profile/Dimensionen, die mit speziellem Blick auf nationale Besonderheiten entwickelt wurden – wie etwa in Griechenland, Spanien etc. Diagonalreifen bietet die Aufine Group keine an.

Michel Rollier hat Vertrag bis zu seinem 72. Geburtstag

Nach dem Unfalltod von Edouard Michelin vor mehr als vier Jahren war Michel Rollier an die Spitze des französischen Reifenherstellers gerückt. Komplettiert wird das Michelin-Führungsgremium zwar von Didier Miraton und Jean-Dominique Senard, aber Rollier (66) ist als alleiniger persönlich haftender Geschäftsführer so etwas wie der “Primus inter Pares”. Jetzt hat er gegenüber Financial Times Deutschland unter Bezug auf die Firmenverfassung verraten, wie lange er seinen Posten zu halten gedenke: “Mein Vertrag läuft bis zu meinem 72.

Geburtstag. Ich kann vorher gehen, aber niemand kann mich zwingen.” dv.