Pirelli erneut „Best Brand“ bei „Sportlichkeit“ und „Emotionalität“

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Pirelli Best Brand tb

Die Leser der Fachzeitschrift Sport Auto haben entschieden: Keine Reifenmarke ist so sportlich und emotional wie Pirelli. Bei der großen Leserwahl 2010 lag das italienische Traditionsunternehmen in der Gunst der Autofahrer erneut ganz vorn. Damit konnte der künftige exklusive Reifenlieferant der Formel 1 seine Erfolge von 2008 in beiden Kategorien “Sportlichkeit” und “Emotionalität” wiederholen.

Den Spitzenplatz in der erstgenannten Kategorie belegen die Pirelli-Reifen, weil sie in den Bewertungskriterien “Stabil in Kurven”, “Sicher bei hoher Geschwindigkeit”, sowie “Ausgezeichnete Bremswirkung” von den Lesern Höchstwertungen erhielten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Über die wiederholte Auszeichnung von Pirelli als ‚Best Brand’ durch die fachkundigen Leser von Sport Auto freuen wir uns sehr. Denn sie ist ein weiterer Beleg für die kontinuierlich hohe Qualität unserer Produkte, die von den Autofahrerinnen und Autofahrern sehr wohl wahrgenommen und honoriert wird”, kommentiert Michael Borchert, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Pirelli Deutschland GmbH, das Wahlergebnis.

VRÖ erinnert an Lkw-Winterreifenpflicht – Acht Millimeter empfohlen

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Ab 1. November müssen Lkws und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder verpflichtend vorgeschrieben, erinnert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ).

Die Winterreifenpflicht gilt in dieser Zeit unabhängig von den tatsächlichen Fahrbahnverhältnissen; Nutzfahrzeuganhänger sind von dieser Bestimmung nicht betroffen. Während die Winterreifenpflicht für Lkws bis zum 15. April dauert, sind Omnibusse bis zum 15.

März betroffen; zumindest an einer Antriebsachse müssen auch diese mit Winterreifen ausgerüstet sein. Die Mitnahmepflicht für Schneeketten gilt wiederum auch für diese Fahrzeuge bis zum 15. April.

Winterreifen mit M+S-Kennzeichnung für Nutzfahrzeuge benötigen eine Mindestprofiltiefe von sechs Millimetern bei Diagonalreifen bzw. fünf Millimetern bei Radialreifen. Winterreifen mit weniger Restprofil gelten nicht mehr als Winterausrüstung.

Wenngleich dieses Mindestmaß zur Erfüllung der gesetzlichen Bestimmungen ausreicht, empfiehlt der VRÖ für winterliche Fahrverhältnissen wenigstens acht Millimeter Profiltiefe, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. “Darunter ist die Wirksamkeit eines Nutzfahrzeugreifens unter winterlichen Bedingungen bereits erheblich herabgesetzt. Zur Erhaltung eines optimalen Brems- und Lenkverhaltens spricht sich der VRÖ außerdem für die Verwendung von Winterreifen auf allen Achsen aus.

” Die M+S-Kennzeichnung allein entspreche zwar den gesetzlichen Bestimmungen, so der VRÖ weiter, sage aber nichts über die tatsächliche Wintertauglichkeit eines Reifens. “Nur das so genannte Schneeflockensymbol weist einen Winterreifen mit speziellen Eigenschaften aus, der für alpines Gebiet besonders geeignet ist.” ab.

Hecking übernimmt „Market Supply Chain“ in Großbritannien

Norbert Hecking übernimmt nun also Direktor die “Market Supply Chain” bei Goodyear Dunlop in Großbritannien und Irland. Der Deutsche Manager war zuletzt in selber Funktion für rund drei Jahre für den Mittleren Osten und Afrika zuständig; er berichtet nun direkt an UK-Geschäftsführer George Rietbergen sowie an Robert Scholte, für die europäische Versorgungskette des US-Herstellers zuständiger Vice President. ab.

Yinbao will Pkw-Reifenfertigung aufbauen

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Für die Shandong Yinbao Tyre Group ist die Präsenz auf einer internationalen Reifenmesse wie der China International Tire Expo (kurz: CITEXPO) von zentraler Bedeutung, ist der Nutzfahrzeugreifenspezialist doch derzeit aktiv mit dem Ausbau seiner internationalen Geschäftstätigkeiten beschäftigt. Während das 1996 gegründete Unternehmen zwar auch weiterhin diagonale Lkw-Reifen fertigt und damit sogar in der lokalen Erstausrüstung (Sino-Truck, Foton) nicht unerheblich vertreten ist, hieß es am Yinbao-Stand in Shanghai, sei das Radialreifensegment, wo man ebenfalls in China in der Erstausrüstung vertreten ist, doch von zentralerer Bedeutung. Yinbao fertigt radiale Lkw-Reifen bereits seit 2002 und davon aktuell 3.

000 Stück am Tag (Jahresproduktion: über eine Million). Rund 30 Prozent dieser Reifen werden auf Auslandsmärkten vermarktet – Tendenz steigend. Neben Ganzstahlreifen fertigt das Unternehmen noch EM-Reifen in radialer (einschließlich 57 Zoll) wie auch diagonaler Bauweise.

Gemballa in Südafrika erschossen – Internationaler Verbrecherring

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Gemballa Uwe

Das Rätselraten um das Verschwinden von Uwe Gemballa (51) hat ein Ende: Der deutsche Autotuner wurde in Südafrika aufgefunden, mit einem Kopfschuss getötet. Vermutlich war Gemballa in einen internationalen Ring organisierter Verbrecher verwickelt, heißt es dazu in verschiedenen Medienberichten; er sei von Handlangern eines Geschäftspartners hingerichtet worden. Die südafrikanische Polizei fand die Überreste der Leiche Anfang vergangener Woche in dem Township Atterdigeville nahe der Hauptstadt Pretoria.

Eine Obduktion und DNA-Tests sollen nun letzte Zweifel an dem Verdacht der Ermittler ausräumen, dass es sich bei dem in einem Plastiksack gefundenen Leichnam tatsächlich um Gemballa handelt, erklärte ein Sprecher der südafrikanischen Polizei. Laut den Ermittlern soll der Gefundene mit einem Schuss in den Kopf getötet worden sein; seine Hände seien auf dem Rücken zusammengebunden gewesen.

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A.T. Kearney- und SupplierBusiness-Studie: Herausforderungen steigen

Nach dem enormen Aufschwung der Automobilhersteller stehen nun auch bei den Zulieferern die Zeichen auf Wachstum. In China und Indien rechnen 94 Prozent aller Zulieferer fest mit einem nachhaltigem Umsatzwachstum. In Amerika sind es 92 Prozent.

Ein wenig verhaltener ist die Stimmung dagegen noch in Europa. Doch auch hier rechnen 64 Prozent aller Zulieferbetriebe mit sehr viel besser gefüllten Auftragsbüchern als in 2009. Das geht aus der aktuellen “Global Automotive Barometer”-Studie der Managementberatung A.

T. Kearney und dem Marktforschungsunternehmen SupplierBusiness hervor, zu der aktuell weltweit mehr als 220 leitende Manager von Automobilzulieferern befragt wurden..

Italien: Ehemalige Michelin-Manager müssen Schadenersatz zahlen

Ein Gericht in Turin hat vier ehemalige Michelin-Manager aus Italien nun zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro verurteilt, heißt es dazu in einer ANSA-Meldung. Das Geld werde an Mitarbeiter der Reifenfertigung des französischen Herstellers in Turin bzw. deren Familien gehen.

Diese waren in der Produktion schädlichen Substanzen wie Asbest oder aromatischer Amine ausgesetzt, so ANSA weiter. Für die damit offenbar in Zusammenhang stehenden Erkrankungen der Mitarbeiten seien die Manager nun zur Verantwortung gezogen worden; sie zeigten sich kooperativ in dem Verfahren um die Ansprüche der Betroffenen. Das Verfahren wird im Januar fortgesetzt; sechs der betreffenden Michelin-Mitarbeiter seien verstorben, heißt es dort.

Auch werde die Inail – eine Art Berufsgenossenschaft in Italien – eine Zahlung über 650.000 Euro von den Angeklagten erhalten. ab.

“Apollo Super Zone” in Kalkutta eröffnet

Indo Radial Club tb

Apollo Tyres Ltd. hat in Kalkutta, Indien, sein erstes Outlet unter dem Namen “Apollo Super Zone” eröffnet. Das Konzept der Apollo-Zone sei durch eine moderne, hochwertige Präsentation der Produkte wie auch Komfort und Entspannung für die Kunden geprägt, heißt es dazu in einer Mitteilung.

Rotes Kreuz vertraut auf Vredestein-Winterreifen

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Die Kreisgeschäftsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Koblenz hat entschieden, den gesamten Notdienst und Rettungssanitäterfuhrpark für den kommenden Winter auf Vredestein-Wintereifen vom Typ “Comtrac” umzurüsten. Das Fahrzeug des leitenden Notarztes – ein BMW X5 – erhalte “Wintrac Xtreme”-Reifen. Abgewickelt werde die Aktion über den Koblenzer Reifenfachbetrieb RSK Reifen-Service-Klingmann.

Damit leiste Vredestein einen aktiven Beitrag, wenn es um die Sicherheit und Gesundheit von Menschen in Not geht. Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer Michael Lutz: “Wir sind stolz, das diese Entscheidung des Roten Kreuzes zu unseren Gunsten gefallen ist und das die vielen Rettungssanitäter und Notdiensthelfer unseren Reifen vertrauen. Darüber hinaus ist diese Unterstützung eines sozial agierenden Unternehmens unserer Meinung nach notwendig.

Recyclinglösung von SRI mit Frost-&-Sullivan-Award ausgezeichnet

Sekhar Research Innovations Sdn Bhd (SRI) aus Malaysia ist nun mit dem “Asia Pacific Technology Innovation Award” von Frost & Sullivan ausgezeichnet worden. Die Unternehmensberatung würdigt damit die “erste wirtschaftlich tragbare Recyclinglösung für das global wachsende Problem der Altreifenentsorgung”, das erst kürzlich von SRI präsentiert wurde. Das Unternehmen aus Malaysia hat ein Verfahren entwickelt, hat ein Verfahren entwickelt, mit dem Gummi aus Altreifen devulkanisiert und für die erneute Verwendung in der Reifenindustrie aufbereitet werden kann.