Naturkautschukpreis erklimmt neue Höhen

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Analysten der Deutschen Bank berichten von weiter steigenden Preisen für Naturkautschuk. Mittlerweile werde der auch im Reifenbau verwendete Rohstoff bereits zu Preisen von 3,80 US-Dollar je Kilogramm gehandelt, heißt es. Im vergangenen Jahr habe der Durchschnittpreis noch bei 2,20 US-Dollar je Kilogramm gelegen, nach 2,80 US-Dollar je Kilogramm 2008, wird ein Grund dafür geliefert, warum die Reifenhersteller in der jüngeren Vergangenheit immer wieder ihre Reifenpreise angehoben haben bzw.

Bald Start von weltweiter „Alpin-A4“-Werbekampagne

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Am 17. Oktober startet Michelin eine weltweite Werbekampagne für den neuen Winterreifen “Alpin A4”. Der Animationsspot im Zeichentrickstil spielt in einer dreidimensionalen Winterlandschaft.

Kleine, weiße “Winterdämonen” sorgen darin für eisige Straßenverhältnisse, die einer Familie in ihrem Kleinwagen zum Verhängnis werden könnten. Doch der Michelin-Mann greift tatkräftig ein und bestückt das gefährdete Automobil mit dem neuen “Alpin A4”. Daraufhin ergreifen die weißen Schneetrolle die Flucht, und die Familie kann spursicher ihre Fahrt fortsetzen.

“Michelin nimmt dem Winter den Schrecken und sorgt mit dem neuen Michelin ‚Alpin A4’ für eine sichere Fahrt”, soll folglich die Botschaft der Kampagne lauten. Dass man bei dem Spot auf Computeranimationen setzt, kommt nicht von ungefähr, ist man bei dem Hersteller doch überzeugt, sich damit deutlich von der klassischen Werbesprache des Wettbewerbsumfelds abheben zu können. “Wir haben uns bewusst für das unterhaltsame Animationsformat entschieden, das dem Zuschauer auf sehr emotionale Weise die Vorzüge der Michelin-Bereifung vermittelt”, erklärt Anke Schulz, Leiterin Werbung Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz.

Mit dem voll animierten 3D-Spot setzt Michelin seine im März gestartete globale Werbestrategie fort. Speziell auf die kommende Jahreszeit abgestimmt, soll der Animationsfilm demonstrieren, dass der Kunde durch die Wahl der richtigen Winterreifen seine Sicherheit im Straßenverkehr deutlich erhöht. “Das einzigartige Animationsformat bietet vielseitige Möglichkeiten, einen unverwechselbaren und attraktiven Auftritt auch bis in den Verkaufsraum des Reifenfachmanns hinein zu tragen”, erklärt Heiko Gerber, Leiter Marketingkommunikation für Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz.

Gleichzeitig knüpfe der Werbespot an die große Tradition der Werbung des Unternehmens in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts an, die mit aufmerksamkeitsstarken Plakaten große Popularität erlangt habe. Der TV-Spot startet als sogenannter “Roadblock” zeitgleich auf den Fernsehkanälen Pro7, Sat.

1, Kabel 1 und N24 zur Primetime. Gleichzeitig wird der Reifenhersteller die neue Werbekampagne mit Anzeigen in wichtigen Printmedien wie Stern, Focus, Welt am Sonntag, Autobild, Auto Motor und Sport sowie durch breit angelegte Onlinewerbung begleiten. cm.

Winterreifenpflicht auch für ausländische Fahrzeuge

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Bekanntlich hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer die kurzfristige Einführung einer Winterreifenpflicht in Deutschland angekündigt. Laut Focus Online soll die dann zukünftig auch für Fahrzeuge aus dem Ausland gelten, die auf den Straßen hierzulande während der kalten Jahreszeit unterwegs sind. Dies habe ein Sprecher des Verkehrsministeriums mitgeteilt, heißt es.

Intermot endet mit Besucherplus

Intermot 01

Die Intermot hat bezogen auf die Besucherzahlen in diesem Jahr gegenüber 2008 zulegen können, melden die Koelnmesse und der Industrieverband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als Veranstalter nach Ende der alle zwei Jahre stattfindenden Motorrad- und Rollermesse.

Mit über 210.000 Motorradfans wurde ein Plus von fünf Prozent bei den Messegästen registriert. Darüber hinaus hätten diesmal mit rund 1.

100 vier Prozent mehr Aussteller in Köln Präsenz gezeigt, heißt es weiter. “Die ‚Intermot’ Köln ist ein Muss für Industrie und Handel, das hat gerade diese Messe eindrucksvoll gezeigt. Hier wird präsentiert, hier wird informiert und hier wird geordert”, meint Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver P.

Kuhrt. Die positive Stimmung und die Begeisterung für die Ausstellung habe sich entsprechend dem Slogan “I love ‚Intermot’” während der fünf Messetage auch bei den Fans widergespiegelt. “Die Industrie hat mit neuen Modellen und Konzepten klare Zeichen und Impulse für eine Marktbelebung gesetzt – so auch im Bereich alternativer Antriebstechnologien.

Das neue Segment ‚Intermot E-Motion’ hat deutlich gezeigt, dass die motorisierte Zweiradbranche beim Thema Elektromobilität bereits heute einen hohen, marktfähigen Standard erreicht hat. Besonders in der städtischen Mobilität gehört die Zukunft auch den elektrobetriebenen Zweirädern”, verbucht auch Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM, die diesjährige Messe als vollen Erfolg. Der Fachbesucheranteil soll bei der diesjährigen “Intermot” bei etwa 30 Prozent gelegen haben.

“Signifikante Steigerungen bei den Fachbesuchern gab es besonders aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden und Italien. Zudem wurden mehr Einkäufer aus Schweden, Österreich und Großbritannien registriert”, berichten die Veranstalter. cm

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Tuner Abt Sportsline weitet Engagement in Asien aus

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Abt Sportsline Asien

Ende 2008 wagte sich der Kemptener Tuner Abt Sportsline mit der Gründung von Abt Asia in den Fernen Osten. Seither hat das in Singapur beheimatete Unternehmen unter Leitung von Wolfgang Kitzeder, ehemaliger Exportchef der deutschen Mutter, eigenen Worten zufolge seinen Einfluss auf dem asiatischen Tuningmarkt sukzessive steigern können. “Die Arbeit der vergangenen Jahre beginnt Früchte zu tragen, nun ist es Zeit, den nächsten Schritt zu gehen”, erklärt Kitzeder, Geschäftsführer von Abt Asia anlässlich der Eröffnung zweier neuer Showrooms.

In den Metropolen Kuala Lumpur und Bangkok können nun Kunden und solche, die es werden wollen, die automobilen Kreationen des Fahrzeugveredlers “hautnah” erleben. Beim Aufbau der Showrooms wurde Abt demnach von einem seiner wichtigsten asiatischen Importeure, Auto Vox aus Singapur, unterstützt. “Es zeigt sich, dass wir mit der Gründung von Abt Asia den richtigen Schritt gewagt haben”, freut sich Wolfgang Kitzeder.

Bei Eröffnung der Showrooms war auch Hans-Jürgen Abt, CEO von ABT Sportsline, persönlich vor Ort. “Südostasien gehört zu einem unserer wichtigsten Märkte, dessen Wachstumspotenzial noch immens ist. Aus diesem Grund ist es mir eine Ehre und ein Bedürfnis, der Eröffnung der beiden Showrooms in diesen Metropolen beizuwohnen”, so Hans-Jürgen Abt.

Großhändler Heuver nimmt Maxam-EM-Reifen ins Sortiment auf

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Ab sofort bietet der niederländische Reifengroßhändler Heuver seinen Kunden die gesamte Palette an Maxam-Erdbewegungsreifen an. Denn das Unternehmen hat eigenen Aussagen zufolge für nicht weniger als 18 europäische Länder die Exklusivvertretung der Marke übernommen. Die Aufnahme von Maxam ins Sortiment sieht man als weiteren “großen Schritt vorwärts, um die wachsende Nachfrage nach preisgünstigen EM-Reifen optimal erfüllen zu können”.

Die Palette der Maxam-Erdbewegungsreifen wird dabei als sehr umfangreich beschrieben. Innerhalb des Programms würden Reifen für zahlreiche Maschinen – darunter Radlader (Schaufellader), Dumper, Grader und Scraper – angeboten, heißt es. Alles in allem sind demnach zehn verschiedene Profile der in Asien gefertigten Marke in allen gängigen Größen lieferbar.

“Wir haben festgestellt, dass die Nachfrage nach preisgünstigen Erdbewegungsreifen in den letzten Jahren immer größer geworden ist”, so Bert van ‘t Holt, Manager EM-Reifen bei Heuver. “Maxam bildet daher eine ausgezeichnete Ergänzung unseres Produktsortiments. Da die Reifen in Europa entwickelt sind, ist die Qualität sehr hochwertig, während der Preis vergleichbar ist mit dem der anderen asiatischen Marken.

Das Preis-Qualitäts-Verhältnis ist dadurch ausgezeichnet. Da wir außerdem ein Lager von 24.000 m² zur Verfügung haben, können wir die gesamte Palette von Maxam in ausreichendem Maß im Vorrat halten, wodurch wir den Markt schnell bedienen können.

Kurzum: eine Win-Win-Situation. Letztendlich sind es aber unsere Kunden, die am meisten profitieren. Sie erhalten nämlich auf schnellstem Wege das beste Produkt zum besten Preis”, sagt er.

ETRMA mahnt stärkere Kontrolle von Reifenimporten an

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Eine stärkere Überwachung von Reifenimporten soll den Verbrauchern in der EU eine höhere Reifenqualität, erhöhte Straßensicherheit sowie einen geringeren Einfluss des Verkehrs auf die Umwelt garantieren. Das sind die Ziele der European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA), die der Vorstand des europäischen Verbandes der Reifen- und Gummihersteller jüngst den zuständigen EU-Behörden übermittelt hat. Dazu haben sich der ETRMA-Vorsitzende Francesco Gori und eine Delegation von Führungspersönlichkeiten der Industrie vor Kurzem mit Siim Kallas, Vizepräsident der Europäischen Kommission und Kommissar für Transport, in Brüssel getroffen und die Lage der Reifenindustrie in Europa diskutiert.

Dabei betonten sie die Bedeutung der Fertigstellung der technischen Spezifikationen für eine wirksame und rechtzeitige Umsetzung des sogenannten Reifenlabelings sowie die Notwendigkeit einer nationalen Marktaufsicht, um die Einhaltung der entsprechenden EU-Regeln bei Reifenimporten sicherzustellen. Bei den Gesprächen soll es auch um den Abbau von Handelsbarrieren bzw. einen besseren Zugang zu Märkten außerhalb der EU gegangen sein, der eigenen Aussagen zufolge für die ETRMA “eine hohe Priorität” besitzt.

Gleiches gelte für den kontinuierlichen Dialog zwischen der EU und China mit dem Ziel, gleiche Wettbewerbsbedingungen herzustellen, heißt es. “Die Diskussion über unsere Ziele und Bedenken mit dem Kommissar war konstruktiv und geprägt durch gegenseitiges Verständnis. Die Arbeit, die vor uns liegt, ist erheblich, da wir ernste Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit Europas und der Sicherstellung gleicher Wettbewerbsbedingungen sowohl innerhalb des EU-Marktes als auch im Außenhandel haben”, sagt Gori.

Dortmunder Zoo bekommt 1.500-Euro-Spende von Premio

Premio Fuhrmann Spende

Durch eine besondere Aktion ist dem Dortmunder Zoo eine Spende in die Kasse gespült worden. Denn für jeden in den Monaten August und September in seinen Premio-Betrieben in Dortmund, Hagen, Schwerte und Neuss durchgeführten Ölwechsel mit 5W30 Total Quartz Ineo Longlife-Öl sollten nach Vorstellung von Inhaber Burkhard Fuhrmann zehn Euro dem Verein Zoofreunde Dortmund e.V.

zugutekommen. Den Kontakt zu dem Verein hatte zuvor einer seiner Mitarbeiter hergestellt und so wurde letztlich die Idee gemeinsam entwickelt. Anfang Oktober wurde nun Bilanz gezogen: Insgesamt 75 Kunden haben an der Aktion teilgenommen und somit sind 750 Euro als Spende zusammengekommen.

“Wir haben diesen Betrag verdoppelt und 1.500 Euro an die Zoofreunde Dortmund e.V.

überwiesen”, so Fuhrmann. Deren erster Vorsitzender Prof. Dr.

Aderhold bedankte sich bei Fuhrmann und dessen Mitarbeiter Henrik Sojka, der den Scheck überreichte. “Die Spende kommt uns sehr gelegen, denn erst diese Woche haben die Zoofreunde gemeinsam mit dem Zoo Dortmund das nächste Bauprojekt beschlossen”, betont Aderhold. “Passend zur Flutung des Phoenix-Sees möchten wir im Zoo Dortmund den Mythos des Phönix-Vogels näher beleuchten”, erklärt Ilona Schappert, stellvertretende Direktorin des Zoos.

Dafür wird im Zoo zwischen Eulen- und Stachelschweinanlage durch die Zoofreunde eine neue Voliere gebaut. Diese wird dann von Goliathreihern und Bachstelzen bewohnt werden, denen man nachsagt, mit dem Mythos des Phoenix-Vogels gemeint zu sein. Baubeginn der Phoenix-Voliere soll noch dieses Jahr sein.

Globtec bietet für Karmann

Die Globtec Investment LLC (Wiesbaden) hat gemeinsam mit einem chinesischen Automobilzulieferer ein Angebot für die Dachsparte der insolventen Karmann GmbH (Osnabrück) bei dem zuständigen Insolvenzverwalter Ottmar Hermann in Frankfurt am Main abgegeben. Nachdem das Bundeskartellamt eine Übernahme von Karmann durch den kanadisch-österreichischen Zulieferer Magna untersagt habe, sei das Bieterverfahren bis zur endgültigen Entscheidung durch das Oberlandesgericht in Düsseldorf wieder offen, heißt es. “Nach der ausstehenden Entscheidung des Oberlandesgerichtes werden wir uns aktiv an dem Bieterverfahren beteiligen.

Unser Co-Investor ist ein Automobilzulieferer mit Marktzugang zum asiatisch-pazifischen Raum. Er verfügt über alle technologischen Voraussetzungen und die entsprechenden Marketing- und Vertriebskenntnisse, um Karmann hervorragend in die bestehenden Strukturen integrieren zu können. Wir führen derzeit Gespräche mit den Hauptkunden der Karmann GmbH, um eine Akzeptanz unseres Konzeptes zu prüfen”, erklärt Murat Karabay, CEO von Globtec LLC, wobei man sich selbst als global agierendes Investmentunternehmen beschreibt, das sich auf Beteiligungen im Joint Venture mit strategischen Partnern konzentriert.

“Nimm vier und zahl drei” bei Popgom

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Popgom 01

Das für Endverbrauchergedachte Onlinereifenhandelsportal Popgom bietet derzeit eine Aktion, bei den Kunden bis zum 7. November bzw. solange der Vorrat reicht auf ausgewählte Reifenmodelle ein 25-prozentiger Rabatt eingeräumt wird.