Essen Motor Show belegt nun komplettes Messegelände

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Nicht nur in den Bereichen Tuning, Motorsport und sportliche Serienautomobile hat die Zahl und Größe der Beteiligungen bei der Essen Motor Show stark zugenommen, auch im Bereich “Classics” sei die Nachfrage nach Standflächen sehr groß, heißt es dazu in einer Mitteilung der Messe Essen GmbH. Folglich werden neben der Halle 3 nun auch die Obergeschosshallen der Messe Essen für die Essen Motor Show geöffnet. “So belegt die Essen Motor Show das komplette Gelände der Messe Essen.

Auf 110.000 Quadratmetern in 18 Messehallen wird automobile Faszination pur geboten”, verspricht der Veranstalter der Messe für Tuning, Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classics. Die Essen Motor Show findet vom 27.

November bis zum 5. Dezember in Essen statt. ab

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Neue Michelin-Aktie deutlich überzeichnet

Offenbar ist die Nachfrage nach den neuen, im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgegebenen Michelin-Aktien weit größer als das Angebot. Wie Reuters unter Berufung auf den französischen Reifenhersteller schreibt, lag die Nachfrage bei 350 Prozent des Angebotes. Michelin will 27,159,876 neue Aktien ausgeben und damit 1,222,194,420 Euro frisches Eigenkapital einnehmen.

Mit dieser Kapitalerhöhung wolle Michelin insbesondere sein Wachstum in den boomenden Schwellenländern finanzieren, hieß es dazu vonseiten des Reifenherstellers Ende September. Die überraschende Schritt kam vor vier Wochen nicht überall gut an, befürchteten Analysten doch einen Vertrauensverlust in den Free-Cashflow (FCF) des Unternehmens und eine rund elfprozentige Verwässerung der jetzigen Aktien, wie etwa Morgan Stanley vorrechnete. ab.

Bridgestones neuer Fünfjahresplan: Deutliche Gewinnsteigerung

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Mit seinem auf fünf Jahre angelegten “mittelfristigen Managementplan” formuliert Bridgestone weitere Wachstumsziele. Während der größte Reifenhersteller der Welt im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,597 Milliarden Yen (19,643 Milliarden Euro) erzielte, sollen dies im Geschäftsjahr 2012 bereits 3,5 Milliarden Yen sein. Man rechnet also mit einer Umsatzsteigerung von rund 35 Prozent in drei Jahren.

Den operativen Gewinn wolle Bridgestone in diesen drei Jahren sogar vervierfachen, und zwar von 75,7 Milliarden Yen (2009; 573 Millionen Euro) auf 280 Milliarden Yen. Nachdem Bridgestone bereits im vergangenen wie auch im laufenden Jahr zahlreiche Schritte zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unternommen hat, wolle der japanische Reifenhersteller auch in Zukuft weitere entsprechende Initiativen auf den Weg bringen. Im Wesentlichen gehe es dabei um den Ausbau der “strategischen Reifenproduktion”, wozu vorwiegend Runflat-, UHP- und Winterreifen wie auch Lkw-Flottenlösungen inklusive eines Runderneuerungsangebots sowie große EM-Reifen zählen.

Darüber hinaus wolle man auch einen besonderen Fokus auf Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien legen. Es sind gerade diese Märkte, wo der japanische Hersteller die größten Umsatzsteigerungen erwartet. Für China etwa werden bis 2015 140 Prozent höhere Umsätze als heute erwartet, für Indien 80 Prozent und für Brasilien noch einmal 60 Prozent mehr.

Titan nimmt Tarifgespräche mit Gewerkschaften auf

(Tire Review/Akron) Der amerikanische AS-/EM-Reifenhersteller Titan Tire hat in Merrillville (Indiana) Tarifgespräche mit der zuständigen Gewerkschaft USW (United Steelworkers) aufgenommen. Der viereinhalb Jahre währende bisherige Tarifvertrag läuft am 19. November aus.

Die USW vertritt die Interessen der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter in den Reifenwerken Bryan (Ohio), Freeport (Illinois) und Des Moines (Iowa). Wie Titan-Chef Morry Taylor gegenüber den Medien erklärte, benötige man Änderungen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. dv.

Spaltung des US-Verbands vollzogen

(Tire Review/Akron) Im Frühjahr hatte der amerikanische Reifen- und Kautschukverband Rubber Manufacturers Association (RMA) angekündigt, sich restrukturieren und in zwei Verbände aufspalten zu wollen. Diese Aufspaltung in einen Bereich Reifen (weiterhin unter dem Kürzel RMA) und in einen Bereich sonstige Kautschukartikel ist jetzt erfolgt und findet seinen äußerlichen Ausdruck in einem dieser Tage erfolgten Relaunch der RMA-Website. Als Präsident und CEO des Reifenverbandes fungiert Charles Cannon, der Verband der Elastomerhersteller trägt den Namen “Association for Rubber Products Manufacturers”.

Mehrere Interessenten fürs Breitband-Geschäft von Pirelli

Die Sparte Breitbandkabel, die für einen niedrigen dreistelligen Umsatz zum Pirelli-Konzern beiträgt, soll schon seit Monaten abgestoßen werden: Die Italiener wollen sich auf ihr Kerngeschäftsfeld Reifen konzentrieren. Jetzt hat das französische Unternehmen “Netgem” bekannt gegeben, man stehe in Übernahmeverhandlungen. Durch die Presse geistern als weitere Interessenten für die Pirelli-Tochtergesellschaft die Schweizer ADB und der deutsche Fonds Aurelius durch die Medien.

Umfrage: Deutsche wollen „allgemeine Winterreifenpflicht“

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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer will noch vor Einbruch des Winters eine Winterreifenpflicht einführen. In der Straßenverkehrsordnung soll passend dazu definiert werden, was Winterstraßenverhältnisse sind und was einen Winterreifen ausmacht. Aber wie sinnvoll ist dieses Vorhaben wirklich? Und was halten die deutschen Autofahrer davon? Europas größte Auto- und Motor-Community www.

motor-talk.de hat bei ihren Nutzern nachgefragt. Über 5.

000 Autofahrer haben sich an der Umfrage beteiligt und sind sich zu 78 Prozent einig, dass eine allgemeine Winterreifenpflicht durchaus Sinn machen würde. Nur an der richtigen Durchführung scheiden sich die Geister. Während 50 Prozent der Befürworter einen festen Zeitraum, z.

B. von “O bis O”, also Oktober bis Ostern, für sinnvoll halten, spricht sich die andere Hälfte für die jeweiligen Wetterbedingungen als ausschlaggebendes Kriterium aus. Knapp 21 Prozent teilen beide Meinungen nicht und wollen lieber selbst entscheiden können, ob sie Winterreifen aufziehen oder nicht.

Viele berufen sich vor allem auf die regionalen Unterschiede. So sehen vor allem die Fahrer aus dem Nordwesten Deutschlands nur bedingt Notwendigkeit in dem Gesetz, da die Witterung dort erheblich milder ist als im Süden. Über eines sind sich allerdings fast alle einig: Es muss deutlicher definiert werden, was unter “angemessener Bereifung” zu verstehen ist und welcher Reifen sich den Stempel “Winterreifen” aufdrücken darf.

Neue Bridgestone-Website zum Thema Sicherheit

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Im Rahmen seiner langfristigen Reifensicherheitskampagne, die alljährlich europaweit mehr als 50.000 Reifenchecks direkt an Autos umfasst, hat Hersteller Bridgestone unter “tyresafety.eu” eine neue Website kreiert.

Enthalten sind neben allerlei allgemeiner Informationen wie zur Seitenwand diverse Video-Clips, mit deren Hilfe die drei wichtigsten Sicherheitsaspekte bei Reifen dargestellt werden: Reifenluftdruck, Profiltiefe und eventuelle Schäden. Besucher der Website können unter anderem eine Broschüre zur Reifensicherheit herunterladen sowie einen Luftdruckprüfer kostenlos anfordern. Und nicht zuletzt erfahren die Nutzer, was Bridgestone im Rahmen der “European Road Safety Charter” leistet, um die Anzahl der Straßenunfälle in Europa zu verringern.

Fulda-Studie zeigt: Jeder achte Deutsche ist Winter(reifen)muffel

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Über 80 Prozent aller Autofahrer rüsten mittlerweile hierzulande auf Winterreifen um, weitere acht Prozent vertrauen auf Ganzjahresreifen – “ein sehr erfreuliches Ergebnis und auch ein Erfolg der Aufklärungsarbeit von Verbraucherschutzverbänden, Medien und Reifenherstellern”, findet man bei Fulda. Doch trotz aller bekannter Vorteile: Knapp 13 Prozent oder ein Achtel aller Autofahrer verweigern sich jeder Wintermaßnahme, wie eine aktuelle Studie der Reifenmarke zum Thema Wintersicherheit jetzt belegt. Das heißt: Jeder achte Autofahrer handelt nach dem Prinzip “Augen zu und durch!” und macht – nichts.

Gründe für diese Ignoranz, die zur Gefährdung der eigenen und der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führt, so Fulda in einer Mitteilung, seien vielfältig: Bequemlichkeit, der unvermeidliche finanzielle Aufwand, geringes Gefahrenbewusstsein. Letzter Punkt, so Rolf Stohrer, Produktmanager bei Fulda Reifen, sei sogar nachvollziehbar: “Autos nehmen wir längst dank Knautschzonen, ABS, ESP und Airbags als sichere Burg wahr. Doch haben die Reifen gerade im Winter einen überproportional hohen Anteil daran, ob das Auto uns sicher und entspannt ans Ziel bringt.

Superior hat neuen CFO

Genau ein Jahr nach dem Ausscheiden von Erika Turner hat der Aluminiumgussräderhersteller Superior Industries International (Van Nuys/Kalifornien) mit Kerry A. Shita (55) wieder einen Chief Financial Officer (CFO) im Range eines Senior Vice President. Die letzten zwölf Monate hatte Unternehmenscontroller Emil (Bud) Fanelli die vakante Position interimistisch ausgefüllt.