Bohnenkamp erhält Ehrenpreis der Wirtschaftsförderung Osnabrück

Wirtschaftspreis

Die Bohnenkamp AG, Europas führender Vermarkter für Landwirtschaftsreifen und Spezialanbieter für Erdbewegungsmaschinen-, Industrie- und Lkw-Reifen, wurde für außergewöhnliches soziales und gesellschaftliches Engagement mit dem Ehrenpreis der Wirtschaftsförderung Osnabrück (VWO) ausgezeichnet. Im Rahmen der Verleihung des dritten Osnabrücker Wirtschaftspreises hat Bohnenkamp den Ehrenpreis des Vereins für Wirtschaftsförderung Osnabrück e. V.

Yokohama fährt im ersten Halbjahr wieder Gewinne ein

Auch die Yokohama Rubber Co. Ltd. konnte sich im vergangenen Geschäftsquartal und Halbjahr über deutlich bessere Zahlen freuen.

Wie der japanische Reifenhersteller meldet, stieg der Umsatz um 13,1 Prozent auf 120,86 Milliarden Yen (1,061 Milliarden Euro) an. Für das erste Halbjahr – Yokohamas Geschäftsjahr läuft von April bis März – stieg der Umsatz sogar um 17,9 Prozent auf 238,28 Milliarden Yen (2,092 Milliarden Euro). Dabei wuchs das Reifengeschäft mit einem Plus von 18,5 Prozent auf jetzt 184,88 Milliarden Yen (1,623 Milliarden Euro) leicht überdurchschnittlich.

Insbesondere die Vereinigten Staaten und China trugen zu diesem Wachstum bei. Auch die Gewinnsituation hat sich wieder verbessert. Obwohl das zweite Quartal (Juli bis September) mit einem Nettoverlust in Höhe von 408 Millionen Yen (3,6 Millionen Euro; Vorjahr: -2,161 Milliarden Yen) endete, erzielt Yokohama im ersten Halbjahr einen Gewinn von 1,211 Milliarden Yen (10,6 Millionen Euro).

Das operative Geschäft hingegen war im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr immerhin durchweg positiv, sodass sich operative Margen von 1,96 bzw. 3,47 Prozent errechnen. Insgesamt, so schreibt Yokohama dazu, habe das Absatzwachstum die negativen Effekte der Preissteigerungen bei Rohstoffen und der Aufwertung des Yen mehr als wettgemacht.

Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet Yokohama nun mit einem Umsatz von 520 Milliarden Yen (Vorjahr: 466 Milliarden Yen; +12 Prozent). ab

 Weitere Details zu diesen Zahlen erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv..

Winterreifenpflicht: BDO wendet sich ans Bundesverkehrsministerium

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Laut dem Busfahrer-Magazin hat sich der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) in Sachen der geplanten Winterreifenpflicht an das Bundesverkehrsministerium gewandt und in einem Schreiben auf die Besonderheiten bei der Verwendung von Winterreifen an Omnibussen bzw. Unterschiede zwischen Reifen für Pkw und schwere Nutzfahrzeuge hingewiesen. Nach Ansicht des BDO sind ausgewiesene Winterreifen mit ausgeprägten Querrillen im Profil demnach nur an der Antriebsachse von Bussen erforderlich und sinnvoll, während auf der Lenkachse solche Reifen genügten, die vom Hersteller als wintertauglich angesehen werden.

Eine ausdrückliche M+S-Kennzeichnung für an der Lenkachse von Bussen montierte Reifen hält der BDO nicht für zwingend erforderlich – insbesondere nicht für Fahrzeuge, die im öffentlichen Personennahverkehr oder im innerdeutschen Reiseverkehr außerhalb der hohen Bergregionen eingesetzt werden. “Echte” Winterreifen an der Lenkachse sind nach Auffassung des Verbandes nur “bei durchgehend schneebedeckter Fahrbahn in hoch gelegenen Wintersportgebieten oder in Skandinavien angezeigt”. cm.

Fahrzeugübergabe an neue „Miss Yokohama“

Vor Kurzem erst ist Veronika Miranda in der Schweiz zur neuen “Miss Yokohama” gewählt worden, doch inzwischen hat die 19-jährige Luzernerin bereits mehrere offizielle Termine wahrgenommen. So hat sie unter anderem schon ein Fotoshooting mit dem Fotografen Thomas Buchwalder absolviert. “Das Posieren und der Flirt mit der Kamera haben mir riesigen Spaß gemacht, nun bin ich natürlich auf die Fotos gespannt”, sagt Miranda, die darüber hinaus zwischenzeitlich auch den ihr während ihrer Amtszeit zur Verfügung stehenden Opel Corsa OPC im Yokohama-Design in Empfang nehmen konnte.

“Der Opel Corsa sieht toll aus. Mit den rot-schwarzen Streifen und dem Yokohama-Schriftzug sieht er noch sportlicher aus, ich bin begeistert”, freut sich die 19-Jährige, die als Markenbotschafterin des japanischen Reifenherstellers die Auto Zürich Anfang November als Nächstes im Terminkalender stehen hat. cm

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Europäische Charta für Straßensicherheit von Pirelli unterzeichnet

Pirelli hat Ende Oktober die Europäische Charta zur Straßensicherheit (ERSC – European Road Safety Charter) unterzeichnet. Damit sieht der Reifenhersteller sein Engagement im Rahmen internationaler Initiativen gestärkt, welche die Zahl der Verkehrsunfälle kontinuierlich verringern wollen. “Sicherheit stand bei uns schon immer im Mittelpunkt”, sagt Alessandro D’Este, der als Geschäftsführer von Pirelli Tyre Italia das Dokument unterzeichnete.

“Pirelli steht überall auf der Welt für High Performance und Power, aber ohne das erforderliche Maß an Sicherheit ist eine solche Leistung nicht möglich. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich an Produkten und Lösungen für eine nachhaltige Mobilität. Und wir unterstützen zahlreiche Initiativen, um bei unseren Kunden, unseren Partnern sowie bei unserem Einzelhandelsnetzwerk eine Kultur der Sicherheit zu fördern.

Die Unterzeichnung der Europäischen Charta bestätigt und verstärkt unser Engagement”, ergänzt er. Sämtliche Aktionen, an denen Pirelli beteiligt ist, sollen im Einklang mit den Kriterien der Realisierbarkeit, Berechenbarkeit und Überprüfbarkeit stehen, wie sie die mittlerweile von mehr als 1.900 europäischen Institutionen und privaten Unternehmen unterzeichnete Europäische Charta für Straßensicherheit fordert.

Pirelli stimme – so das Unternehmen – völlig mit den Zielen der ERSC für 2020 überein, Technologien zu entwickeln und internationale Aktivitäten zu planen, welche dazu dienen, die Sensibilität für die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Dazu gehöre auch, den Autofahrern “die besondere Bedeutung hochwertiger Reifen für ihre Sicherheit bewusst zu machen, sowie der Einsatz geeigneter Pflege- und Wartungsprogramme, um Verkehrsunfälle zu verhindern”. Dazu führt man diverse Maßnahmen durch, wobei die Verbreitung von Kunden- und Medieninformationen, spezielle Bereiche auf der Unternehmenswebsite, Newsletter, Workshops und Schulungen für Händler und Endverbraucher als Beispiele genannt werden.

Des Weiteren will Pirelli Autofahrern anbieten, in mobilen Stationen kostenlos den Reifendruck zu überprüfen und die Gesamteffizienz der Pneus messen zu lassen. Entsprechendes wurde bereits durchgeführt in diesem Jahr, wobei allein in Italien rund 25 Millionen Autofahrer daran teilgenommen haben sollen. cm.

Kordsa Global prüft Ausweitung der China-Produktion

Der türkische Hersteller von Reifenkord “Kordsa Global”, ein Unternehmen unter dem Dach der Sabanci Holding, prüft den Ausbau des Werkes in Qingdao (China), um von dort aus Kunden wie Goodyear, Pirelli, Bridgestone oder Michelin mit Nylongarnen für die Reifenproduktion beliefern zu können. Die Werke in Indonesien, Thailand und China würden unter Vollauslastung laufen, zitiert Automotive News China den Kordsa-Vizepräsidenten Cevdet Alembar, der im Unternehmen für Technologie und Marktentwicklung verantwortlich ist. dv.

Britischer Verband zeichnet Bridgestone aus

Die Mitglieder des britischen Reifenverbandes NTDA (National Tyre Distributors Association) haben Bridgestone zum “Reifenhersteller des Jahres” gewählt. John McNaught, Geschäftsführer von Bridgestone Großbritannien, freut sich, dass es immer schön sei, Auszeichnungen zu erhalten, aber besonders schön, wenn die Auszeichnung von Menschen aus der gleichen Branche komme. dv.

Gajah Tunggal soll vom Aufschwung der indonesischen Wirtschaft profitieren

Der Reifenhersteller Gajah Tunggal ist Marktführer im Heimatland und werde vom wirtschaftlichen Aufschwung Indonesiens profitieren, prognostizieren Analysten der Deutschen Bank. Genannt werden ein Marktanteil von 60 Prozent bei Motorradreifen, 49 Prozent bei Diagonal- und 18 Prozent bei Radialreifen. Ein Drittel der Exportreifen entsprechend zwei Millionen Einheiten gehen im Rahmen einer Offtake-Fertigung an Michelin, heißt es, fürs Geschäftsjahr 2010/2011 werden drei bis Millionen Einheiten erwartet.

Winterreifenpflicht noch später?

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Nachdem im Zusammenhang mit der von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer noch für dieses Jahr angekündigten Einführung einer Winterreifenpflicht in Deutschland jüngst ein entsprechender Verordnungsentwurf zur Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Runde gemacht hatte und allgemein das Abnicken des Ganzen durch den Bundesrat bei der nächsten Sitzung der Länderkammer am 5. November erwartet worden war, scheint es nun zu weiteren Verzögerungen zu kommen. Zumindest berichtet die Pilot:Projekt GmbH unter Berufung auf Fachleute des Verkehrsausschusses nun davon, der Verordnungsentwurf sei bei den Ländern auf deutliche Kritik gestoßen und müsse daher erst noch nachgebessert werden, sodass der Bundesrat dann letztlich wohl frühestens bei seiner Sitzung am 26.

November oder womöglich erst am 17. Dezember darüber abstimmen wird. “Das ist ein erstes Arbeitspapier, aber noch kein beschlussfähiger Entwurf, der unsere bisherigen Probleme löst”, gibt Pilot:Projekt die Auffassung eines Mitgliedes des Bund-Länder-Fachausschusses StVO/Ordnungswidrigkeiten in Bezug auf besagten Verordnungsentwurf wieder.

DISQ veröffentlicht „Servicestudie Reifenhändler 2010“

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DISQ

Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) hat untersucht, bei welchen Reifenhändlern Verbraucher freundlich und kompetent beraten werden bzw. hilfsbereite Mitarbeiter finden. Im Zeitraum von August bis September 2010 wurden dazu “zehn wichtigen Reifenhändlern in Deutschland” – gemeint damit sind ATU, Auto Plus, Euromaster, First Stop, Pit-Stop, Pneuhage, Pneumobil, Premio, Reifen Helm und Vergölst – jeweils zehn verdeckte Testbesuche pro Unternehmen abgestattet.

Bewertet wurden die Betriebe dabei hinsichtlich des Erscheinungsbildes der Filialen, ihrer Sauberkeit, der Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie bezüglich des Angebotes von Zusatzservices wie beispielsweise eines Onlineshop. Vergeben wurden dafür Punkte auf einer Skala von null bis maximal 100. Zugleich waren bezogen auf das Gesamtergebnis ebenfalls höchstens 100 Punkte zu erreichen, was dafür spricht, dass das Endergebnis dem Mittelwert der einzelnen Kapitelwertungen entspricht.

Alles in allem bescheinigt das DISQ den getesteten Reifenhändlern durchweg “eine gute Servicequalität”, es ist aber auch von “einigen Defiziten” die Rede. “In 30 Prozent der Fälle fühlten sich die Kunden nicht individuell genug beraten und nicht alle Fachfragen wurden stets richtig beantwortet. Insbesondere die Frage, ob Sommer- und Winterreifen gemeinsam gefahren werden könnten oder ob es ein gesetzliches Verbot gäbe, führte zu unterschiedlichen Antworten”, so das DISQ.

Außerdem sei in einem Drittel der Fälle erst auf den Kunden reagiert worden, wenn sich dieser selbst bemerkbar machte. Danach jedoch hätten sich die Mitarbeiter viel Zeit für die Beratung genommen und die Produkteigenschaften glaubwürdig und verständlich erklärten. “Zudem überzeugten die Freundlichkeit und der professionelle Umgang mit Beschwerden.