Kooperation von AMG und Ducati

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AMG Ducati Kooperation

Der Mercedes-Werkstuner AMG und der italienische Motorradhersteller Ducati wollen fortan eng zusammenarbeiten und sind deshalb eine Kooperation eingegangen, die zunächst gemeinsame Marketingaktivitäten zum Ziel haben soll. Einen entsprechenden Vertrag haben Ola Källenius, Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH, und Gabriele del Torchio, Präsident und CEO der Ducati Motor Holding S.p.

A., im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Los Angeles Auto Show geschlossen. “Ich freue mich sehr, dass wir heute eine strategische Zusammenarbeit mit Ducati verkünden können.

AMG und Ducati ergänzen sich hervorragend, denn beide Unternehmen verkörpern die gleichen Werte: Rennsport als leidenschaftliche Triebfeder, High-Performance und Exklusivität zählen bei AMG und Ducati zu den zentralen Markenbotschaften. Die langfristig ausgelegte Kooperation wird uns helfen, gemeinsam neue Kundenkreise zu erschließen”, ist Källenius überzeugt. Erste sichtbare Ergebnisse der Zusammenarbeit von AMG und Ducati werden demnach gemeinsame Marketing- und Sponsoringaktivitäten sein.

So wird AMG ab 2011 das MotoGP-Team der Italiener als sogenannter “Official-Car-Partner” unterstützen, während bei ausgewählten AMG-Events Teilnehmer Testfahrten mit Ducati-Motorrädern unternehmen können und man umgekehrt Ducati-Kunden bei Veranstaltungen die Gelegenheit geben will, die neuesten AMG-Fahrzeuge kennenzulernen. Für Mitglieder von AMGs “Private Lounge” mit Unternehmensangaben zufolge derzeit weltweit über 13.000 registrierten Kunden sind darüber hinaus ebenfalls gemeinsame Veranstaltungen geplant.

“Ich bin besonders stolz, AMG als einen unserer Sponsoren für das MotoGP-Team zu haben. Ich bin auch sehr erfreut, dass die gemeinsamen Marketingaktivitäten beider Unternehmen auf einem guten Weg sind. Mit AMG haben wir einen Partner gefunden, der unsere Markenwerte wie High-Performance, Motorsport, Faszination und unseren Sinn für unverwechselbaren Stil und Design perfekt widerspiegelt”, so del Torchio.

Formel-1-Engagement hat sich gelohnt, sagt Bridgestone

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Dass sich Bridgestone nach 14-jährigem Engagement rund um die Serie mit Ende des letzten Rennens der Saison 2010 aus der Formel 1 zurückgezogen hat, ist hinlänglich bekannt, zugleich aber Grund genug für das Unternehmen, Bilanz zu ziehen. Auch wenn man sich dafür entschieden habe, die eigenen Ressourcen nun stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte auszurichten, wobei die Themen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund stehen sollen, so habe Bridgestone nichtsdestotrotz direkt von seiner Beteiligung an der “Königsklasse” des Motorsports profitiert. “Die Erfahrungen, die Bridgestone in der Formel 1 gesammelt hat, konnten in Innovationen bei Design und Herstellung von Reifen umgesetzt werden.

Ferner hat das Engagement in der Formel 1 zu einer höheren Bekanntheit und zu einer deutlichen Steigerung der Wahrnehmung von Bridgestone als weltweit führendes Unternehmen der Reifenindustrie geführt”, hat sich nach den Worten des Reifenherstellers das Formel-1-Engagement im Rückblick durchaus gelohnt. Seit 1997 hatten die Japaner Rennreifen für die Serie geliefert, und seit 2007 fungierten sie als alleiniger Ausrüster. Die in Japan produzierten Reifen wurden zum Headquarter von Bridgestone Motorsport nach England und von dort aus mit einer Flotte von zwölf 32-Tonner-LKW zu den weltweiten Grand-Prix-Strecken gebracht.

Pirelli Tyre fordert effiziente Energiepolitik von UN-Regierungen

Auch Pirelli Tyre engagiert sich gegen den Klimawandel durch die Unterzeichung des “Cancun Communiqués”. Dieses programmatische Dokument wurde an der Universität von Cambridge (England) auf Initiative des britischen Thronfolgers Prinz Charles formuliert und soll anlässlich der UN-Konferenz zum Klimawandel Ende November im mexikanischen Cancún durch die sogenannte “Corporate Leaders’ Group on Climate Change” vorgelegt werden. Die unterzeichnenden Unternehmen fordern in dem Kommuniqué die Regierungen unter dem Dach der Vereinten Nationen auf, eine Energiepolitik anzusteuern, mit der Effizienzen in allen Sektoren geschaffen werden können.

Pirelli Tyre hatte bereits früher ähnliche Initiative unterstützt. So unterzeichnete der italienische Reifenhersteller 2009 das “Communiqué of Copenhagen”, zuvor war bereits das “Bali Communiqué” unterzeichnet worden (2007). ab.

“Mediadaten 2011” der NEUE REIFENZEITUNG ab jetzt online

Das ‚Krisenjahr 2009’ und seine Nachwehen sind weitestgehend verarbeitet – Unternehmen der Reifen- und Räderbranche können sich in 2011 auf gute und gewinnträchtige Geschäfte freuen. Dabei lässt aber die Notwendigkeit nicht nach, sich gerade jetzt vom Wettbewerb abzusetzen, denn Wachstumsjahre schaffen das finanzielle Polster für den nächsten Abschwung. Wie Sie als Marktteilnehmer die NEUE REIFENZEITUNG, deren tagesaktuelle Newsplattform unter Reifenpresse.

de sowie den darauf aufbauenden täglichen e-Newsletter nutzen können, um künftig über Durchschnitt wachsen zu können, erfahren Sie in unseren aktuellen “Mediadaten 2011 – Print- und Onlinewerbung”, die seit heute für Sie hier online abrufbar sind, und zwar in englischer und deutscher Sprache. Gleichzeitig hat die Anzeigenabteilung der NEUE REIFENZEITUNG bestehenden Kunden die gedruckten Mediadaten per Post zugesandt. Darin enthalten sind nicht nur umfangreiche Informationen zu den Möglichkeiten, Werbung in unseren Medien zu schalten, und welche Kosten damit verbunden sind.

Auch ist das “Redaktionsprogramm 2011” enthalten, damit Sie Ihre Werbestrategie mit uns noch zielgerichteter und themenorientierten planen können. Haben Sie Fragen zu unseren “Mediadaten 2011”, senden Sie einfach eine Email an Ute Monsees oder an Tanja Fergin. Oder Sie rufen einfach an unter +49-4141-53360.

Hankook Tire nimmt in Ungarn zweite Ausbaustufe in Betrieb

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Hankook Tire hat in seiner Fabrik in Ungarn nun die zweite Ausbaustufe planmäßig in Betrieb genommen. Die auf einer Fläche von 58.000 Quadratmetern errichtete neue Anlage ist für die Produktion von täglich bis zu 17.

000 Reifen ausgelegt. Sie wird ihre volle Kapazität in der zweiten Jahreshälfte 2011 erreichen und so die Gesamtproduktion auf ca. 35.

000 Einheiten täglich erhöhen. Jährlich können dann in Rácalmás bis zu zwölf Millionen Hankook-Reifen “Made in Europe” gefertigt werden. Bisher hatte der koreanische Hersteller seine Maximalkapazität stets mit rund zehn Millionen Reifen angegeben.

Für diese zweite Ausbaustufe wird Hankook insgesatm 230 Millionen Euro investieren, was die Gesamtinvestition auf ein Volumen von 550 Millionen Euro ansteigen lasse. Das erweiterte Werk sei insbesondere für die Produktion von Ultra-High-Performance- und Runflat-Reifen mit der neuesten Produktionstechnologie ausgerüstet worden, so der Hersteller. Hankook Tire sei weltweit auf Wachstumskurs, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung, insbesonders in Europa verzeichne man aber ein steigende Nachfrage.

Bridgestone Americas streicht deutlich mehr Stellen als bekannt

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Die Restrukturierungen, die derzeit bei Bridgestone in Nordamerika unter dem Schlagwort “Bridge to Excellence” stattfinden, haben augenscheinlich eine wesentlich größere Reichweite als bisher bekannt. Während gestern bekannt wurde, dass bei Bridgestone Bandag Tire Solutions (BBTS) in Muscatine (Iowa/USA) demnächst 18 Jobs gestrichen und 32 weitere Jobs nach Nashville in Tennessee an den Sitz der nordamerikanischen Bridgestone-Zentrale verlagert werden, will die Organisation in den kommenden sechs bis neun Monaten rund 425 Stellen in den verschiedenen Einheiten streichen; etwa 40 dieser Stellen sind entweder von Subunternehmern oder derzeit gar nicht besetzt. Rund die Hälfte der Stellenstreichungen solle sofort vollzogen werden; Gespräche mit den Betroffenen hätten gestern bereits stattgefunden, heißt es.

Weiteren Anstieg der Reifenpreise hält Conti für „sehr wahrscheinlich“

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Dass den für Anfang kommenden Jahres angekündigten Preiserhöhungen der Continental AG im europäischen und nordamerikanischen Markt durchaus noch weitere Anhebungen folgen könnten, hat deren Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart Medienberichten zufolge kürzlich gegenüber der Leipziger Volkszeitung durchblicken lassen. Sollten die Kautschukpreise weiter steigen, komme der Konzern um eine weitere Erhöhung seiner Reifenpreise nicht herum, soll er gesagt und dieses Szenario zugleich als “sehr wahrscheinlich” bezeichnet haben.

Noch ein Test von Onlinereifenshops

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Nachdem jüngst erst die Hamburger Testsieger Portal AG einen Vergleich von Onlinereifenshops mit Blick insbesondere auf den Kauf von Winterreifen veröffentlicht hatte, macht nun ein weiteres diesbezügliches Testergebnis die Runde. Dafür hat die ebenfalls in Hamburg beheimate Aha.de Internet GmbH, die unter der Adresse www.

getestet.de ein Vergleichsportal betreibt, insgesamt fünf Webshops unter die Lupe genommen: den von ATU (www.atu.

de), Delticom (www.reifendirekt.de), GDHS (www.

reifen-fix.de), Pneus Online (www.reifen-pneus-online.

de) sowie der Reifen-Center GmbH (www.reifen.com).

Bewertet wurden der Internetauftritt, das Preis-Leistungs-Verhältnis und der Kundenservice, wobei die Ergebnisse in diesen drei Teildisziplinen gewichtet mit jeweils 20, 60 und 20 Prozent in das Gesamtergebnis eingingen. Zum Testsieger wird der Delticom-Shop mit der Gesamtnote Note “gut” (1,7) gekürt, weil – wie es heißt – die Site unter www.reifendirekt.

de durch eine große Auswahl, umfangreiche Zusatzangebote sowie niedrige Preise zu überzeugen wusste. “Reifendirekt.de geht aus dem Test als deutlicher Gewinner hervor.

Mit der größten Produktauswahl, einem umfangreichen Angebot an Spezialreifen, Vergünstigungen für ADAC-Kunden und vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten erzielte Reifendirekt.de die besten Leistungswerte”, sagen die Tester unter Verweis auch auf einen “überzeugend konzipierten Webauftritt” sowie ein “sehr gutes Serviceangebot” seitens Delticom. Aber auch die anderen Anbieter liegen nicht weit hinter dem Erstplatzierten zurück: Auf dem zweiten Rang liegt der in der Schweiz ansässige Anbieter Pneus Online mit der Durchschnittsnote 2,3, gefolgt vom Onlineableger der Werkstattkette ATU (Note: 2,4), den Goodyear Dunlop Handelssystemen bzw.

www.reifen-fix.de (2,5) und der Reifen-Center GmbH (2,8).

Indiens Reifenhersteller steigern Output um 28 Prozent

In den Reifenfabriken der führenden Hersteller in Indien wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010-11 (April bis September) 28 Prozent mehr Reifen gefertigt als im Vergleichzeitraum. Insgesamt, heißt es dazu vonseiten des Herstellerverbands ATMA, seien 9,53 Millionen Reifen (Vorjahr: 7,44 Millionen) gefertigt worden. Insbesondere das Segment Pkw-Reifen entwickelt sich dabei zum Impulsgeber für den Markt: Die Produktion stieg im Halbjahr um 41 Prozent auf 2,09 Millionen Reifen an.

Bei Lkw- und Busreifen radialer wie auch diagonaler Bauweise – dem großen Umsatzbringer der indischen Reifenhersteller – stieg die Produktion im ersten Halbjahr hingegen nur um knapp fünf Prozent auf 1,27 Millionen Reifen. Während die heimische Produktion also um 28 Prozent zunahm, stiegen die Exporte ‚nur’ um 18 Prozent auf 486.608 Reifen; die Exportquote lag demnach bei 5,1 Prozent.

TIA sichert TRIB auch weiterhin volle Unterstützung zu

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Vor dem Hintergrund der jüngsten Veränderungen rund um die Führung des TRIB (Tire Retread & Repair Information Bureau) inklusive Wechsel der Geschäftsführung hat die Tire Industry Association (TIA) dem Vorstand des US-amerikanischen Runderneuerungs- und Reifenreparaturinteressenverbandes weiterhin ihre volle Unterstützung zugesichert. “Wir wissen, dass es innerhalb des TRIB große Veränderungen gegeben hat, aber wir sind überzeugt, dass die jüngsten [Personal-]Entscheidungen des TRIB-Vorstandes nach reichlicher Überlegung und einem langen Beratungsprozess gefällt wurden und den im Hinblick auf die Herausforderungen für die Runderneuerungsindustrie ohnehin bereits gut aufgestellten TRIB nur noch weiter stärken können”, ist einem entsprechenden von Roy Littlefield, Executive Vice President der TIA, unterzeichneten Schreiben zu entnehmen. cm.