Steigerung des Reifenabsatzes über Reifenwechsel.de-Portal gemeldet

Die Kooperation point S hatte im Februar dieses Jahres ihr Endverbraucherreifenportal unter www.reifenwechsel.de gestartet.

Nach nur neun Monaten kann man nun offenbar bereits ein positives Fazit ziehen. “Wir sind mit der Entwicklung der Zugriffszahlen und der Umsätze auf www.reifenwechsel.

de sehr zufrieden”, sagt point-S-Geschäftsführer Jürgen Benz und macht für diese Entwicklung neben Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung vor allem auch gezielte Marketingaktionen verantwortlich. “Eine sehr erfolgreiche Radiokampagne haben wir gemeinsam mit unseren Gesellschaftern in den ersten drei Oktoberwochen durchgeführt”, erklärt Benz. Hierbei sei die Plattform unter www.

reifenwechsel.de in drei Bundesländern im Rundfunk beworben worden mit dem Ergebnis, dass in den entsprechenden Regionen die Zugriffszahlen um das Vierfache gegenüber anderen Regionen stiegen. Als Erfolg wird zudem eine gemeinsame Aktion mit hr3 gewertet, bei der täglich ein Satz Reifen verlost wurde.

Hieraus resultierte laut point S eine ähnlich positive Entwicklung der Zugriffe auf www.reifenwechsel.de.

Neues E-Commerce-Lager soll Reifen-Center-Expansion unterstützen

Die Reifen-Center GmbH (Hannover), die sich selbst als Reifenfachdiscounter bezeichnet und hierzulande nicht nur mit eigenen Filialen (derzeit 35) aktiv ist, sondern über die Plattform unter www.reifen.com auch Onlinereifengeschäft betreibt, treibt die Expansion im europäischen Ausland voran: Aktuell starten in Frankreich (www.

bonspneus.fr), Österreich (www.reifenshop.

at) und Italien (www.123gomme.it) eigene Portale – Internetshops in weiteren Ländern sollen folgen.

Dabei betont das Unternehmen, dass anders als in Bezug auf den genutzten Webspace Lager und Vertrieb zentral in Deutschland beheimatet sind. “Das hat den Vorteil, dass wir schnell neue Märkte bedienen können, weil wir nicht jedes Mal eine komplette Infrastruktur neu aufbauen müssen”, erklärt Geschäftsführer Olaf Sockel. “Außerdem lassen sich die Bestände in Hinblick auf die Zielmärkte flexibel managen und das Auftreten von Bestandslücken vermeiden”, ergänzt Heiko Knigge, der zusammen mit Sockel Reifen.

com leitet. Für eine reibungslose Abwicklung und kurze Lieferfristen habe man im Zuge der jüngsten Expansionen extra ein neues E-Commerce-Lager in Betrieb genommen. Seit Herbst 2010 soll dafür in Hannover eine Fläche von 3.

000 Quadratmetern zur Verfügung stehen, wobei in diesem neu geschaffenen Logistikzentrum demnach bereits jetzt rund 3.000 Reifen pro Tag umgeschlagen werden. Für zusätzliche Erweiterungen und die typischen Nachfragehochs während der Wechselperioden sei man darüber hinaus allerdings bestens gerüstet, heißt es unter Verweis auf die maximale Umschlagskapazität von 8.

000 Reifen pro Tag bzw. fast drei Millionen Einheiten pro Jahr an dem Standort. Der Gesamtwarenbestand von Reifen.

com wird mit rund 500.000 Stück beziffert, wobei dazu noch Leichtmetallräder und Zubehör hinzuzurechnen seien. Aktuell verfügt das E-Commerce-Lager Unternehmensangaben zufolge über 40 feste Mitarbeiter, wobei für den Winter flexibel um 50 Prozent aufgestockt wird.

Weniger als zehn Prozent der Autofahrer Winterreifenverweigerer

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Auf ihren Internetseiten führt die Zeitschrift Autobild derzeit eine Umfrage zum Thema Winterreifen durch. Gefragt wird ob bzw. wann Winterreifen aufgezogen werden.

Bis Mitte November wurden über 350 Antworten abgegeben. Erfreulich: Nur neun Prozent der Umfrageteilnehmer geben an “gar nicht” umzurüsten. Eine beachtliche Mehrheit von 80 Prozent sagt demgegenüber, immer im Herbst Winterreifen aufzuziehen oder Ganzjahresreifen zu haben.

Busfahrer aus Thannhausen wird „Highway Hero“ im November

Schmidt Albert

Der Ausflug zweier Schulklassen im Juni dieses Jahres hätte in einer Katastrophe enden können, wenn der 58-jährige Busfahrer Albert Schmidt nicht so umsichtig reagiert hätte. Als sich die insgesamt 49 Siebtklässer zusammen mit vier Lehrkräften mit einem Bus auf dem Weg ins Allgäu befanden, bemerkte ihr Fahrer nämlich aus dem Motorraum ausströmenden Rauch, brachte das Fahrzeug zum Stillstand und seine Passagiere in Sicherheit. “Zunächst bin ich ziemlich erschrocken.

Aber trotzdem funktioniert man in solchen Momenten. Ich habe sofort veranlasst, dass die Schüler und Lehrer den Bus verlassen”, erinnert sich Schmidt. Kurz darauf sei der Bus dann auch schon in Flammen aufgegangen.

Dank seiner schnellen Reaktion kam niemand zu Schaden, weshalb Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) ihn nun in Anerkennung für seinen Einsatz zum “Highway Hero” des Monats November gekürt haben. Allmonatlich werden im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion Menschen mit diesem Titel ausgezeichnet, die besonnen, mutig und selbstlos andere Verkehrsteilnehmer vor Schaden bewahrt und so für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gesorgt haben – bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.highwayhero.

de. Am Ende des Jahres wird unter allen Monatssiegern dann der “Highway Hero des Jahres” ermittelt, auf den ein von Seat Deutschland zur Verfügung gestellter “Ibiza Ecomotive” im Gesamtwert von über 18.000 Euro nebst Autoversicherung für ein Jahr von Partner Allianz wartet, der die unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Dr.

Peter Ramsauer stehende Aktion ebenso unterstützt wie die beiden Zeitschriften Auto-Test und Trucker. Wer einen möglichen “Highway Hero” kennt und ihn vorschlagen möchte, kann sich alternativ zu der oben bereits genannten Internetadresse auch in schriftlicher Form an die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH, Abteilung Kommunikation, Stichwort “Highway Hero”, Dunlopstraße 2, 63450 Hanau, wenden oder zum Telefon (0221/97666-494) greifen bzw. ein Fax (0221/97666-9324) bemühen.

Analysten in Bezug auf Conti zuversichtlich

Dass Analysten von Credit Suisse das Kursziel für Continental-Aktien von 60 auf 65 Euro angehoben haben und die Einstufung der Wertpapiere des Konzerns auf “outperform” belassen haben sowie zudem seitens Kepler dafür weiterhin eine Kaufempfehlung ausgesprochen wird bei einer gleichzeitigen Erhöhung des Kursziels von zuvor 57 auf nunmehr 75 Euro, werten die Finanznachrichten als Indiz dafür, dass Finanzexperten dem Automobilzulieferer einiges an Potenzial zutrauen. Laut dem Finanztreff haben die Analysten ihre Erkenntnisse im Zuge einer Conti-Präsentationsreise vor Investoren sowie durch mehrere Treffen mit Unternehmensvertretern gewonnen. Wie es unter Berufung darauf weiter heißt, plane der Konzern 2011 über die bereits angekündigten Reifenpreiserhöhungen im europäischen und nordamerikanischen Markt gleich zu Beginn des neuen Jahres noch zwei weitere Preisschritte in Höhe von insgesamt zehn Prozent.

Bei Credit Suisse geht man demnach einerseits davon aus, die für 2011 geplanten Reifenpreiserhöhungen sollten den Anstieg des Kautschukpreises vollständig kompensieren können, und andererseits werden die Perspektiven von Contis Automotive-Sparte im kommenden Jahr als “weiter hervorragend” eingeschätzt und Margensteigerungen in den Bereichen Interior sowie Powertrain vorhergesagt. Außerdem stehe Automobilzulieferern generell ein gutes Schlussquartal ins Haus, wie es in den entsprechenden Meldungen unter Berufung auf einen Kepler-Analysten weiter heißt. Insofern wird auch davon ein positiver Effekt für den Kurs der Conti-Aktie erwartet.

Nachfrage nach Pkw-Reifen im Oktober abgekühlt

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Nachdem die weltweite Nachfrage nach Pkw-Reifen im ersten Halbjahr 2010 um etwa 20 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2009 zugelegt habe und selbst im dritten Quartal diesbezüglich noch ein Plus von rund zehn Prozent registriert worden sei, berichten Analysten der Deutschen Bank unter Berufung auf von Pirelli zur Verfügung gestellten Marktdaten für den Oktober nun von einer beträchtlichen Abkühlung des Bedarfes. Betroffen davon sollen sowohl das Erstausrüstungs- als auch das Ersatzgeschäft sein. Demgegenüber wird die Nachfrage nach Lkw-Reifen als weiterhin hoch beschrieben: Für den Oktober ist von einem Plus in Höhe von rund 30 Prozent die Rede.

Im bisherigen Jahresverlauf ist die OE-Nachfrage nach Nutzfahrzeugreifen bis dato demnach deutlich höher – plus 49 Prozent in Europa, plus 29 Prozent in Nordamerika, plus 53 Prozent in Lateinamerika – als im Ersatzgeschäft, für das Zuwächse von 19 Prozent (Europa), 17 Prozent (Nordamerika) sowie 22 Prozent (Lateinamerika) genannt werden. In Sachen Pkw-Reifen seien in den ersten zehn Monaten des Jahres in Lateinamerika etwa genauso viele Einheiten im Ersatzmarkt abgesetzt worden wie im Vergleichszeitraum 2009, während die OE-Lieferungen um zwei Prozent rückläufig gewesen sein sollen. Ein gegenläufiger Trend ist demgegenüber in Europa – minus zwei Prozent im Ersatzmarkt bei stabilem OE-Absatz – und Nordamerika zu beobachten, wo im Ersatzgeschäft sechs Prozent weniger Reifen abgesetzt werden konnten, dem der Deutschen Bank vorliegenden Zahlenmaterial zufolge aber acht Prozent mehr an Fahrzeughersteller geliefert wurden.

Zu geringer Reifenfülldruck weiter ein Problem in den USA

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Schon vor rund einem Jahr hatte die Rubber Manufacturers Association (RMA) die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, auf deren Basis hochgerechnet wurde, dass an rund 28 Fahrzeugen in den USA mindestens ein Reifen eine zu geringe Profiltiefe aufweist. Daran scheint sich während der vergangenen zwölf Monate ebenso wenig etwas geändert zu haben wie an dem Umstand, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten viele Fahrzeuge mit einem falschen Luftdruck in ihren Reifen unterwegs sind. Denn die RMA berichtet jetzt von einer aktuellen Stichprobe an 6.

300 Fahrzeugen (Vorjahr: 5.400), bei der in nur 17 Prozent (Vorjahr: neun Prozent) der Fälle an allen Radpositionen der richtige Sollwert vorgefunden wurde. Bei 55 Prozent der Fahrzeuge hatte mindestens ein Reifen zu wenig Luft, und bei 15 Prozent (Vorjahr: 19 Prozent) lag die Abweichung vom Sollluftdruck bei acht psi (0,55 bar) oder mehr.

Alle aktuellen Lkw-Reifen der Conti „De-minimis“-förderungsfähig

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Laut Continental will das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) im Jahr 2011 über das sogenannte “De-minimis”-Programm wieder Sicherheits- und Umweltmaßnahmen fördern. Darunter fällt demnach auch die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen, sodass die um bis zu 33.000 Euro pro Jahr und Unternehmen günstiger werden könne, sagt der Reifenhersteller.

Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass alle aktuellen Lkw-Reifen der Marke Continental wie beispielsweise der “HD Hybrid” für den Langstrecken- und Regionalverkehr die geforderten Grenzwerte gemäß der Richtlinie 2001/43EG einhalten bzw. unterschreiten und damit “De-minimis”-förderungsfähig sind. Entsprechende Bescheinigungen sollen auf der deutschen Homepage der Nutzfahrzeugreifendivision zum Download bereitstehen.

Zuwendungsberechtigt sind Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß §1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzkraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen sind. Mit “De-minimis” werden allerdings nur Maßnahmen gefördert, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Anträge auf Förderung müssen also vor einer etwaigen Bestellung von Reifen und bis spätestens 31.

März 2011 auf einem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden. Die Anträge können unter dem Stichwort “Zuwendungsverfahren” beim Bundesamt für Güterverkehr, Postfach 190311, 50500 Köln, angefordert werden oder unter der Adresse www.bag.

bund.de aus dem Internet heruntergeladen werden. “Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht, die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund des pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel”, so die Continental AG, die Transportunternehmer nichtsdestoweniger rät, sich die Anschaffung neuer Reifen fördern zu lassen und darüber hinaus “anschließend Kraftstoff mit den besonders rollwiderstandsarmen Reifen” des Herstellers zu sparen.

Weitere Details zu Kumhos OE-Lieferungen für den Jeep Grand Cherokee

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Dass Kumho mit Chrysler einen Erstausrüstungsvertrag abgeschlossen hat, wonach der koreanische Hersteller Reifen für das 2011er Modell des in der Jefferson North Assembly Plant (Detroit, Michigan/USA) gefertigten Jeep Grand Cherokee ans Band liefern wird, sind nun weitere Details dazu bekannt geworden. Demnach wird der dabei verbaute Kumho “Eco Solus KL21” auch auf Fahrzeugen für den Export nach Europa und Deutschland vorzufinden sein. Laut dem Reifenhersteller wird die Dimension 265/60 R18 110H ausschließlich für Fahrzeuge geliefert, die in den weltweiten Export gehen inklusive Europa.

“Das heißt: Auch in Deutschland wird der Grand Cherokee mit Kumho-Reifen angeboten”, wie es auf entsprechende Rückfrage der NEUE REIFENZEITUNG heißt. Darüber hinaus liefert Kumho aber auch noch die Größe 265/50 R20 107V für die Erstausrüstung des neuen Jeep Grand Cherokee, und diese werde ebenfalls an für Europa/Deutschland gedachte Fahrzeugen montiert, zusätzlich aber auch an solchen, die in Teilen der USA verkauft werden. Des Weiteren beliefert Kumho den Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge noch mit dem “Eco Solus KL21” in der Größe P245/65 R18 110H für den Einsatz als Reserverad “für Fahrzeuge (.

..), die in den weltweiten Export gehen (inklusive Europa/Deutschland), aber auch in Teilen der USA verkauft werden”.

Starkes drittes Quartal” von der Schaeffler-Gruppe gemeldet

Laut der Schaeffler-Gruppe hat sich die positive Geschäftsentwicklung des Unternehmens im dritten Quartal 2010 fortgesetzt: Man habe auch im Zeitraum von Juli bis September von einer weiterhin starken Nachfrage im Automobil- und Industriegeschäft profitieren können. “Die Schaeffler-Gruppe hat in den ersten neun Monaten 2010 ein hervorragendes operatives Ergebnis erwirtschaftet. Wir wachsen stärker als erwartet und sind in nahezu allen Werken weltweit ausgelastet”, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, CEO der Gruppe, mit Blick auf einen in den ersten neun Monaten um 31 Prozent auf sieben Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 5,4 Milliarden Euro) gestiegenen Umsatz. Im operativen Geschäft erwirtschaftete Schaeffler ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 1,1 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 300 Millionen Euro).

Die EBIT-Marge stieg auf 16,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 5,5 Prozent) und soll damit über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Zu der positiven Entwicklung haben demnach beide Sparten – Automotive und Industrie – beigetragen und ihre Umsätze im Berichtszeitraum gesteigert. Für die Sparte Automotive wird ein Plus von 39 Prozent auf nunmehr 4,7 Milliarden Euro genannt, für Industriesparte sind es 15 Prozent respektive 2,2 Milliarden Euro.

“Auch die Ergebnissituation hat sich in beiden Bereichen nachhaltig verbessert”, teilt das Unternehmen weiter mit, wo man auch für das vierte Quartal mit einem weiterhin guten Geschäftsumfeld rechnet und daher die Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben hat. “Die Geschäfte haben sich in den ersten drei Quartalen sehr gut erholt. Deshalb gehen wir davon aus, dass wir unsere selbst gesteckten Ziele vom Anfang des Jahres übertreffen werden.