„Popstars“-Star Detlef „D!“ Soost fährt mit Fulda ins Yukon Territory

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Wenn vom 16. bis zum 25. Januar 2011 die elfte Fulda-Challenge im kanadischen Yukon Territory stattfindet, dann können sich vor Ort die Aktiven, die weiteren Mitreisenden und die Marke Fulda über die Teilnahme eines ganz besonderen Publikummagneten freuen: Detlef “D!” Soost, Choreograf und Chef-Juror der beliebten Castingshow “Popstars” (ProSieben).

Der deutsche Tänzer kann eine seit zehn Jahren ununterbrochene – in der Regel wöchentliche – Präsenz im deutschen Privatfernsehen vorweisen und erreicht dort in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen zweistellige Einschaltquoten und somit ein relevantes Millionenpublikum. Soost dürfte während der Fulda-Challenge im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen und auch das Zentrum der Gruppendynamik unter den Teilnehmern bilden, entspricht dies doch auch der von ihm angenommenen ‚Rolle’ bei “Popstars”. Neben Detlef Soost hat auch bereits die zweifache Olympiasiegerin im Ski-Langlauf Claudia Nystad – geborene Künzel – ihre Teilnahme an der Fulda-Challenge zugesagt.

HSBC senkt Michelin-Kursziel deutlich – Nicht mehr „Overweight“

Die englische HSBC-Bank stuft die Michelin-Aktie von “Overweight” auf “Neutral” ab und senkt das Kursziel gleichzeitig von 79 auf 61 Euro. Der französische Reifenhersteller verfüge über nachlassende Vorräte bei Naturkautschuk und müsse mit weiter stark ansteigenden Einkaufspreisen rechnen, heißt es dazu in einem HSBC-Report. Dies sorge im kommenden Jahr für Risiken bei den Margen.

Jedoch sei es zu früh, um dem Sektor den Rücken zuzukehren. Nischenhersteller im Premiumsegment und eine geringe Abhängigkeit von Lkw-Reifen seien im Zuge dessen wichtig, heißt es dazu weiter. Bei Michelin habe die Bank indes die Margenerwartung für das Lkw-Reifengeschäft von sieben auf 4,5 Prozent gesenkt.

Marangoni führt Marke „Marix“ jetzt auch bei Lkw- und EM-Reifen ein

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Marangoni will künftig alle runderneuerten Reifen aus seinem Werk in Rovereto unter dem Markennamen “Marix” vertreiben. Bislang waren lediglich runderneuerte Pkw-, SUV- und LLkw-Reifen mit einer entsprechenden Seitenwand verfügbar. Ab sofort werden auch runderneuerte Lkw- und EM-Reifen unter der Marke “Marix by Marangoni” vertrieben.

“Mit dieser veränderten Herangehensweise an den Markt wollen wir die Produktion des Werkes in Rovereto als Ganzes so profilieren, dass wir unsere Aktivitäten auf dem Gebiet der direkten Runderneuerung besser abgrenzen können”, erklärt Brenno Benaglia, Vertriebschef des Marangoni-Geschäftsbereichs “Commercial & Industrial Tyres”. Das neue Sortiment basiere im Wesentlichen auf den Produktreihen “Marix RP” und “RP 100”, d.h.

einem Angebot, das die größte Auswahl an Runderneuerten am Markt biete, heißt es dazu in einer Mitteilung. Es werden Mischungen genutzt, die einen niedrigen Rollwiderstand und eine geringe Umweltbelastung gewähren sollen. In diesem Sinne seien besonders die Ecoenergy-Produkte hervorzuheben, die im Vergleich zu allen anderen eine Kraftstoffersparnis von etwa 2,5 Prozent bieten sollen, sofern sie sowohl auf der Antriebsachse als auch auf der Nachlaufachse montiert werden.

Für diese Reifen bietet Marangoni eine fünfjährige Garantie. Das Runderneuerungswerk im norditalienischen Rovereto gilt als das zweitgrößte in Europa. ab

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Kampagne zum neuen Pirelli-Kalender läuft an – Erster Teaser online

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Es gibt viele Pin-up-Kalender, die jedes Jahr veröffentlicht und – zumeist – gleich wieder vergessen werden. Die Vorstellung des neuen Pirelli-Kalenders wird hingegen ständig von zahllosen Menschen förmlich herbeigesehnt, gilt er den meisten doch seit über 40 Jahren als exklusives und begehrtes Sammlerobjekt, das mit dem Profanen üblicher Nackedei-Kalender nicht viel gemein hat. Zur Strategie des Pirelli-Konzerns gehört es dabei auch, auf die Bevorstehende Vorstellung des neuen Kalenders, die kommende Woche in Moskau stattfinden wird, mit entsprechenden Vorveröffentlichungen aufmerksam zu machen, das Publikum im Werbe-Englisch also ‚anzuteasern’.

Auch in diesem Jahr läuft die “Kampagne Pirelli-Kalender” bereits vor der eigentlichen Veröffentlichung an. Nun macht bereits das erste Foto aus dem Kalender die Runde im Internet, wenn auch nicht offiziell von Pirelli veröffentlicht: In mehreren Medien wird dabei erstmals eines der von Karl Lagerfeld gemachten Fotos gezeigt, das an die griechische und römische Mythologie erinnern soll und – neben den obligatorischen Spitzenmodells – auch einen “sexy Mann” zeigt. Entstanden sind die Aufnahmen allesamt im April in den Pariser Studios des deutschen Modezaren.

Michelins Fabrikenumzug in China wegen „zunehmender Urbanisierung“

Wie bereits berichtet, will Hersteller Michelin seine bestehenden Produktionskapazitäten im chinesischen Shenyang (Liaoning-Provinz) in seine neue Reifenfabrik überführen, für die Anfang dieser Woche die Grundsteinlegung stattfand; es soll also die in der Stadt seit 1996 bestehende Reifenfabrik geschlossen werden. Der Grund für den Umzug ist der Standort der alten Reifenfabrik, die – so der Hersteller – von der “zunehmenden Urbanisierung” der Metropole mit aktuell über sieben Millionen Einwohner eingeholt worden sei. Mit anderen Worten: Man möchte die Fabrik in eine Entwicklungszone außerhalb der Stadtgrenzen verlagern.

Der Umzug der Michelin Shenyang Tire Co. Ltd. solle auf eine “umweltfreundliche Art” vonstatten gehen, sobald die neue Fabrik 2014 mit der Produktion beginnen wird, heißt es dazu.

Die bestehende Fabrik wurde 1996 als 90-10 Joint Venture mit Shen Yang Tire errichtet und kann heute bis zu 8.000 Pkw- und Lkw-Reifen täglich produzieren. Für die neue Fabrik will Michelin rund 1,5 Millionen Dollar investieren.

Schweizer Gemeinde will Flugplatz für Winterreifentests anbieten

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Die Reifentester der Continental nutzen den Flugplatz in der Schweizer Gemeinde Ulrichen (Kanton Wallis) bereits seit sieben Jahren exklusiv für ihre Winterreifentests. Nun möchten auch die Verantwortlichen im Nachbarort Münster, wo es ebenfalls einen Flugplatz gibt, eine Partnerschaft mit dem deutschen Reifenhersteller und anderen potenziellen Interessenten eingehen, schreibt dazu die lokale “Rhone Zeitung”. Man sei bereits in Gesprächen mit der Continental und mit Hankook.

Die beiden Flugplätze seien für Winterreifentests besonders geeignet, heißt es dort weiter, denn die Wetterverhältnisse seien auf 1.300 bis 1.400 Metern Höhe besonders vorhersehbar und stabil; man profitiere von der geringen Sonneneinstrahlung, die Schneesicherheit biete.

Gemeinsame Aktion von Auto Bild und Bridgestone

Auto Bild und Bridgestone laden zu einer viertägigen “Reifen-Reise” nach Lappland ein. Im Actionpark Saarisälke bei Ivalo können zehn Leser Bridgestones neue Winterreifengeneration Blizzak LM-32 testen. Mit am Start sind Lexus, RAV4 sowie als Instruktorin die Rallye-Pilotin Isolde Holderied.

Los geht’s am 11. Dezember mit dem Flugzeug nach Helsinki und dann weiter Richtung Ivalo. Neben Touren auf verschneiten Straßen und harten Tests auf abgesperrtem Gelände dürfen sich die Gewinner auf eine Motorschlitten-Safari, eine Rentierschlittenfahrt und einen Grillabend am Polarkreis freuen.

Wer dabei sein will, muss nur unter “autobild.de” ein Bewerbungsformular ausfüllen und hat schon eine Teilnahmechance. Teilnahmeschluss ist der 28.

Apollo Tyres stellt „Konzept Europa“ vor

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Oudshoorn Rob tb

Knapp anderthalb Jahre hat es gedauert, nun sind die ersten Apollo-Reifen in Europa angekommen. Zusammen mit den Produkten, werden auch die Strategie und die Konzepte sichtbar, die die Verantwortlichen in Indien und in Europa dabei verfolgen. Wichtigste Einflussfaktoren für den Markteintritt in Europa sind die bestehenden Produktionskapazitäten und die Herangehensweise in Bezug auf “Sales & Distribution”.

RTC-Fahrsicherheitskampagne ein Erfolg – Fortsetzung folgt

Von September bis November hat die RTC Reifen-Team GmbH & Co. KG in Kooperation mit Continental Deutschland und dem ADAC-Fahrsicherheitszentrum Berlin-Brandenburg/Linthe eine gemeinsame Fahrsicherheitskampagne für Privat-und Gewerbekunden durchgeführt. Insgesamt sollen 200 Teilnehmer die 20 eintägigen Intensivtrainings unter dem Motto “RTC – Wir geben Ihnen Sicherheit” durchlaufen haben, bei denen neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse auch die Praxis nicht zu kurz kam: Auf gestellten Fahrzeugen konnten die Teilnehmer die Unterschiede zwischen Marken- und Billigreifen sowie die Grenzen von Sommer- und Winterreifen bei unterschiedlichen Fahrbahn- und Wetterbedingungen “erfahren” bzw.

testen. “Diese Kampagne war ein voller Erfolg, und die Resonanz der Kunden lag über den Erwartungen. Deshalb werden wir zukünftig das Fahrsicherheitstraining als festen Bestandteil in unserer Vertriebs- und Marketingplanung der RTC-Gesellschaft mit aufnehmen”, erklärt Geschäftsführer Andreas Nötzel.

Vorgesehen ist demnach, dass die RTC GmbH & Co. KG und die ihr angeschlossenen Fachbetriebe die Kampagne im Frühjahr 2011 (April/Mai) fortführen und dann über das Pkw-Intensivtraining hinaus zusätzlich noch zwei Lkw-Trainingstage in das Programm mit aufnehmen. Informationsmaterial, Termine und Buchungsmöglichkeiten sollen interessierte Kunden unter www.

rtc-reifen.de und an allen RTC-Standorten erhalten können. cm

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Naturkautschuk nicht knapp, aber dennoch immer teurer

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Analysten der Deutschen Bank zufolge wird der Bedarf an Naturkautschuk in diesem Jahr insgesamt 10,3 Millionen Tonnen erreichen und damit um zehn Prozent über dem entsprechenden Referenzwert für das Jahr 2009 liegen. Die erhöhte Nachfrage könne dabei vollständig durch die Produktion dieses auch im Reifenbau benötigten Rohmaterials abgedeckt werden, die mit ebenfalls 10,3 Millionen Tonnen um sechs Prozent gegenüber dem zurückliegenden Jahr zugelegt haben soll. Insofern sei nicht zu erwarten, dass auf Lagerbestände, die mit alles in allem rund 1,5 Millionen Tonnen veranschlagt werden, zurückgegriffen werden müsste.

Doch obwohl vor diesem Hintergrund wohl eher keine Knappheit in Sachen Naturkautschuk zu befürchten ist, kennt der an den Rohstoffbörsen zu zahlende Preis für dieses Material scheinbar nur eine Entwicklung: die nach oben. Laut der Deutschen Bank ist der Preis für Naturkautschuk inzwischen auf 4,35 US-Dollar je Kilogramm geklettert, was dem Finanzinstitut zufolge um 35 Prozent über dem geschätzten Durchschnittswert von 3,20 Dollar je Kilogramm liegt, den Reifenhersteller im Mittel über das vergangene Jahr dafür zu zahlen hatten. Im Vergleich zu 2008 (2,20 Dollar je Kilogramm) sei der Preis sogar in etwa doppelt so hoch.