Toyo zieht um

Reifenhersteller Toyo Tire bezieht zum 1. Januar 2011 ein neues Domizil: Die Toyo Tire Europe GmbH zieht samt Deutschlandorganisation nach

47877 Willich

Halskestraße 3 – 5

Dadurch hat sich die telefonische Vorwahl in 02154 verändert. Nach den ersten vier Ziffern 8911 folgt dann künftig jeweils die bekannte dreistellige Durchwahl bzw.

Devulkanisation ist reif für die Markteinführung

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Sekhar Unsere Zukunft tb

Das mechanisch-chemische Devulkanisationsverfahren von Sekhar Research Innovations (SRI) ist jetzt reif für die umfassende Markteinführung. Wie Gopinath B. Sekhar, Firmengründer und CEO des malaysischen Unternehmens, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man die “Labor- und Entwicklungsphase” des als revolutionär beschriebenen Verfahrens zur Wieder- und Weiterverwendung von Altreifenmehlen nun abgeschlossen.

Die erste Produktionsstätte in Malaysia, in der jährlich bis zu 27.000 Tonnen des sogenannten “SRI Compound Masterbatch” als Rohstoff für Neureifenmischungen gefertigt werden können, läuft jetzt. Und in Kooperation mit einem malaysischen Reifenhersteller sind erste LLkw-Reifen auf Basis der SRI-Mischungstechnologie gefertigt worden; sie sind auf der Straße im Einsatz.

Continental-Aktien jetzt auf „Buy“ statt auf „Sell“

Die Analysten von Merck Finck & Co. haben ihre Einstufung der Continental-Aktie von “Sell” auf “Buy” angehoben. Die Zielmarke für den Kurs der Aktie sehen die Analysten von Continental bei 74 Euro, während die Gewinnprognosen für 2010 bis 2012 bei 4,29 Euro sowie 6,00 Euro und 8,12 Euro liegen.

Ihre “180-Grad-Kehrtwende” für die Continental-Aktie begründet Merck Finck & Co. unter anderem mit leicht erhöhten Schätzungen für das kommende Jahr. Seit Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal Anfang November habe sich der Ausblick weiter verbessert.

Dies gelte sowohl für den Automotive-Bereich als auch die Reifensparte. So hätten zuletzt Hersteller verkürzte Weihnachtsferien angekündigt. Die strikteren Gesetze in Deutschland zur Nutzung von Winterreifen sowie die Schneefälle würden sich positiv auf den Reifenbereich auswirken.

Das könne Preissteigerungen bei Rohstoffen ausgleichen. Der aktuelle Aktienkurs liegt bei gut 62 Euro. ab.

Wikileaks und Reifen: China hat „bedauert“ und „beklagt“ – ohne Erfolg

Wikileaks tb

Die US-Depeschen, die Wikileaks Ende November veröffentlicht hat, haben weltweit für Aufregung gesorgt. In wenigsten einer der Depeschen geht es auch um das Thema Reifen, wie unsere Kollegen von Tyres & Accessories berichten. Demnach habe der US-amerikanische Vizeaußenminister James B.

Steinberg Ende September 2009 ein Gespräch mit dem chinesischen Außenminister He Yafei über die beschlossenen Strafzölle gegen chinesische Pkw-Reifenimporte geführt. In dem als “Geheim” eingestuften Protokol zu dem Gespräch geht es zwar vorwiegend um die Vorgehensweise, mit der beide Parteien den Staaten Iran und Nordkorea begegnen wollen. Dennoch “beklagt” sich Chinas Außenminister beim Stellvertreter der US-Außenministerin Hillary Clinton über die Entscheidung der Obama-Regierung, chinesische Reifenimporte mit einem Strafzoll zu belegen; außerdem “bedauert” er diese Entscheidung, heißt es in dem Protokoll weiter, und man befürchte weitere, ähnlich gelagerte Entscheidung der US-Reigierung.

Des Weiteren zeigte sich der chinesische Gesprächspartner offenbar bestürzt, dass sich “China und die USA zu sehr auf ‚technische’ Verhandlungsführer verlassen”. So oder so, die chinesische Geheimdiplomatie hat offensichtlich nicht gefruchtet, schließlich haben die Vereinigten Staaten wie geplant ihre Strafzölle eingeführt. Ab dem 26.

Mit Blick auf 2011 herrscht Zuversicht bei Titan vor

Maurice M. Taylor jr., Chairman und CEO der Titan International Inc.

, will zwar erst im späteren Verlauf des Tages Näheres zu den von dem Unternehmen für 2010 und 2011 erwarteten Geschäftszahlen mitteilen. Doch dass er dabei Positives zu verkünden haben wird, hat er bereits vorab durchblicken lassen. “2010 ist ein großartiges Aufbaujahr für Titan gewesen, und aus derzeitiger Sicht glaube ich, dass 2011 das beste Jahr unserer Unternehmensgeschichte werden wird”, so Taylor unter Verweis auf ein starkes Landwirtschaftsreifengeschäft sowie einen sich vorteilhaft entwickelnden EM-Reifenabsatz und Export.

“Wenn die Stahl- und Kautschukpreise auf dem momentanen Niveau bleiben oder allenfalls geringfügig steigen, erwarte ich im kommenden Jahr einen Titan-Umsatz irgendwo zwischen 950 Million und 1,1 Milliarden US-Dollar. Bei diesem Umsatzvolumen sollte das EBITDA zwischen 105 und 125 Millionen Dollar liegen”, glaubt er. Diese Prognose basiere allein auf dem erwarteten internen Wachstum und dem, was das Titan-Management für erreichbar hält.

“Jedermann weiß, dass wir an einer Reihe von Akquisitionen arbeiten. Ich glaube, wir werden unsere diesbezüglichen Bemühungen zu einem erfolgreichen Ende führen können. Insofern könnten das Umsatzvolumen und das EBITDA noch deutlich höher ausfallen”, sagt Taylor, ohne weitere Details nennen zu wollen.

Man könne noch nicht über mögliche zukünftige Entwicklungen sprechen, solange es noch keine offizielle Verlautbarung solche Akquisitionen betreffend gebe, gibt er sich eindeutig zweideutig. Denn seine Aussagen könnten durchaus dahin gehend interpretiert werden, dass die schon seit Herbst 2009 angedachte Übernahme auch von Goodyears europäischen Landwirtschaftsreifenaktivitäten nun möglicherweise 2011 in Sack und Tüten gebracht werden könnte. Doch schon Ende 2009 bzw.

im Frühjahr 2010 hatte man den Eindruck gewinnen könne, das Ganze stehe alsbald an. Passiert ist in dieser Richtung Sichtbares bis heute freilich wenig. cm.

Nach StVO-Änderung kann Blick auf Versicherungspolice nicht schaden

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Der 1982 gegründete und nach eigenen Aussagen mehr als 50.000 Mitglieder zählende Bund der Versicherten (BdV), der sich als Deutschlands größte unabhängige und gemeinnützige Verbraucherschutzorganisation für private Versicherungsfragen sieht, empfiehlt Kraftfahrern nach der jüngst in Kraft getretenen StVO-Änderung rund um die “situative Winterreifenpflicht” unbedingt einen Blick in ihre Kfz-Versicherungspolice zu werfen. Denn wer nun trotz winterlicher Fahrbahnbedingungen mit Sommerreifen unterwegs ist, der “handelt aus Sicht der Versicherer grob fahrlässig und muss nach einem Schaden möglicherweise mit Abzügen bei der Vollkaskoversicherung rechnen”, warnt die BdV-Vorstandsvorsitzende Lilo Blunck.

Als “hilfreich” bezeichnet sie in diesem Zusammenhang allerdings, wenn im Kleingedruckten der Police der Hinweis stünde, dass der Versicherer auf die “Einrede der groben Fahrlässigkeit” verzichtet. “Steht das in der Police, zahlt die Gesellschaft nach einem Unfall den Schaden am eigenen Fahrzeug selbst dann, wenn Sommerreifen auf den Felgen waren”, so Blunck. Ist diese Klausel nicht enthalten, könne der Versicherer je nach Schwere der Schuld jedoch die Leistungen kürzen.

Die Kfz-Haftpflichtversicherung übernehme dagegen unabhängig von der Bereifung die Schadensregulierung beim Unfallgegner in jedem Fall. “Die Bereifung ist nicht nur eine Versicherungsfrage, sondern kostet bei falschen Pneus jetzt auch mehr Bußgeld. Am wichtigsten aber: Es geht um die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer”, will der BdV seinen Hinweis gleichwohl offenbar nicht als Aufforderung missverstanden wissen, im Winter mit Sommerreifen zu fahren.

Bei BMW ist man mit Service der eigenen Werkstätten zufrieden

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Die BMW Group hat im Rahmen eines Festaktes diejenigen seiner Betriebsstätten ausgezeichnet, die beim sogenannten “Werkstattservicetest 2010” am besten abgeschnitten haben. Dazu sollen ADAC, Dekra und TÜV flächendeckend alle Betriebe des Autokonzerns in Deutschland im Hinblick auf den gesamten Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Auftragsabrechnung unter die Lupe genommen haben. Im Durchschnitt wird den BMW- und Mini-Werkstätten beispielsweise eine Fehlererkennungsquote von über 94 Prozent attestiert.

Karsten Engel, Leiter Vertrieb Deutschland, und Franz Thurner, Leiter Aftersales, konnten aber sogar 70 Servicepartner ehren, die mit einer Fehlererkennungsquote von rund 100 Prozent erzielten. “Als Premiumhersteller hat die BMW Group höchste Ansprüche nicht nur an das Produkt, sondern auch an die Servicequalität. Dank unserer Qualitätsoffensive, die wir im Jahr 2009 gestartet haben, konnten wir in der Handelsorganisation eine deutliche Steigerung der Servicequalität erreichen”, so Engel.

“Wir haben beim ‚Servicetest 2010’ ein sehr gutes Ergebnis erreicht, werden uns darauf aber nicht ausruhen. Deshalb haben wir im Rahmen der Weiterführung der Qualitätsoffensive ein Früherkennungssystem entwickelt, mit dessen Hilfe die Servicequalität laufend überprüft und verbessert wird”, ergänzt Thurner. cm.

Über 350 Aussteller zu Messetrio AMITEC/AMICOM/AMISTYLE erwartet

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Amitec 01

Mit Blick auf den derzeitigen Anmeldestand rechnet die Leipziger Messe für den vom 9. bis zum 13. April 2011 stattfindenden Messeverbund aus AMITEC, AMICOM und AMISTYLE mit über 350 Ausstellern.

“Mit diesem Messedreier haben wir eine für Deutschland einzigartige Veranstaltung entwickelt, die den gemeinsamen Fokus auf den After-Sales-Bereich richtet und in der Branche auf reges Interesse stößt”, so Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Damit bleibe der Standort Leipzig auch im AMI-freien Jahr 2011 “zentraler Treffpunkt für Fachbesucher und Autoenthusiasten”, ist er überzeugt. Hohe Erwartungen werden dabei offenbar in die erstmals stattfindende AMISTYLE gesetzt, mit der man dem Trend in Richtung Ästhetik/Komfort bzw.

dem Wunsch der Verbraucher nach Individualisierung Rechnung tragen will. “Wir haben ein starkes Interesse an der neu konzipierten AMISTYLE festgestellt, das vor allem an der klaren Differenzierung zu den bestehenden Autoausstellungen und den reinen Tuningveranstaltungen liegt”, sagt Buhl-Wagner. “Die Einführung der AMISTYLE, ihr Verbund mit der AMITEC und der AMICOM und die klare Ausrichtung auf den wachsenden After-Sales-Bereich festigt auch im AMI-freien Jahr den automobilen Messestandort Leipzig”, steht für Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), bereits vor der Premiere des Messetrios fest.

Dies sei ein guter Übergang, der einen weiteren Anreiz für eine erfolgreiche nächste AMI (das Kürzel steht bekanntlich für Auto Mobil International) darstelle, die für die Zeit vom 14. bis zum 22. April 2012 geplant ist.

Schaeffler beteiligt erstmalig deutsche Belegschaft am Unternehmenserfolg

Auf der Betriebsversammlung am Standort Herzogenaurach wurden die guten Nachrichten an die Belegschaft überbracht: Es wird eine Erfolgsbeteiligung geben. Das Ziel von im September aufgenommenen Verhandlungen zwischen der Schaeffler-Geschäftsführung und dem Konzernbetriebsrat war, noch im Jahr 2010 erstmalig eine Regelung zur Einführung einer generellen Erfolgsbeteiligung für die Tarifmitarbeiter innerhalb der Schaeffler-Gruppe festzulegen. Die Höhe der Erfolgsbeteiligung, die ab dem Geschäftsjahr 2011 angesetzt wird, beträgt bei einer Zielerreichung von hundert Prozent für jeden Mitarbeiter tausend Euro.

Goodyears Finanzabteilung unter neuer Führung

Noechel tb

Die US-amerikanische Goodyear Tire & Rubber Co. hat einige Führungspositionen in ihrer Finanzabteilung neu besetzt. Richard J.

Noechel, derzeit Vice President für Finanzen in Nordamerika, wurde zum Vice President Finanzen und Controlling und somit zum 1. März 2011 zum Nachfolger von Thomas A. Connell mit weltweiter Verantwortung benannt Connell geht in Ruhestand.

Noechels Nachfolger in seiner jetzigen Position wird Laura K. Thompson, derzeit Vice President für Business Development. Auf Thompson wiederum folgt David Campopiano.