Jüngst hat nicht nur der Hersteller Bridgestone sieben Prozent höhere Preise für Lkw- und Busreifen in seinem Heimatmarkt angekündigt. Laut Japan Today wollen auch die Toyo Tire & Rubber Co. und Sumitomo Rubber Industries Ltd.
(SRI) ihre Nutzfahrzeugreifenpreise um durchschnittlich sieben Prozent im japanischen Markt anheben. Vorgesehen ist das Ganze – wie bei Bridgestone – für März 2011, wobei die Preiserhöhungen mit gestiegenen Kosten für Naturkautschuk und petrochemische Materialen wie etwa Synthesekautschuk und Ruße Preisen begründet werden. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-14 12:05:002010-12-14 12:05:00Nutzfahrzeugreifen werden in Japan teurer
Über 30 Teilnehmer, darunter viele langjährige Bestandskunden, sind der Einladung der Cormeta AG zu ihrem “Fachtag Rechnungswesen” gefolgt, mit dem das Softwarehaus, das mit “Tradesprint” auch eine auf SAP basierende Lösung für den Reifenhandel anbietet, über Neuheiten rund um Finanzbuchhaltung und Controlling informieren wollte. Im Mittelpunkt standen dabei demnach aktuelle Fragen rund um Business Intelligence, Reporting und Konsolidierung sowie die Technologieplattform SAP NetWeaver. Außerdem wurde eine neue Software für Kartenabrechnungen vorgestellt ebenso wie aktuelle Entwicklungen und Dinge, an denen Cormeta derzeit arbeitet.
So war unter anderem das sogenannte “Data Retention Tool” (DART) zu sehen, das SAP-Anwender bei der gesetzeskonformen Datenhaltung für steuerliche Prüfungszwecke unterstützen soll. Für Anfang 2011 ist hier die neue Version 2.7 angekündigt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Cormeta_Fachtag_Rechnungswesen.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-14 12:02:002013-07-05 15:33:30“Fachtag Rechnungswesen” der Cormeta AG
Mitte November hatten wir an dieser Stelle Einzelheiten zu zwei neuen Produktionsstätten von Cheng Shin Rubber (Hauptmarke Maxxis) in China veröffentlicht. Jetzt ergänzt der Reifenhersteller mit Zentrale in Taiwan die Angaben um das Datum der Produktionsaufnahme Oktober 2011 und stellt Ansichten zur Verfügung, wie die Werke nach Abschluss der Baumaßnahmen aussehen sollen: Die Pkw-Reifenfabrik, in der arbeitstäglich 100.000 Einheiten vom Band laufen sollen, steht in Xiamen.
Nicht weit davon entfernt wird das Werk Zhangzhou aufgebaut mit einer Tageskapazität von 400.000 Fahrrad- und 200.000 Motorradreifen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-14 08:51:002013-07-05 15:33:27Weitere Details zu neuen Cheng-Shin-Fabriken
Der im September angekündigte Verkauf des Spezialchemikalienherstellers Eliokem International durch AXA Private Equity an den direkten US-Wettbewerber Omnova Solutions ist abgeschlossen. Dadurch entsteht ein Polymerspezialist mit einem Jahresumsatz von 1,1 Milliarde US-Dollar, zehn Fabriken weltweit (sechs in den USA, zweimal China sowie Indien und Frankreich) und knapp 3.000 Mitarbeitern, der unter anderem die Gummi- und damit auch die Reifenindustrie beliefert.
Im kommenden Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen für die Reifenbranche an: drei BRV-Reifenfachverkäuferlehrgänge, zwei Verkaufsseminare, einen Juniormanagerlehrgang, die Mitgliederversammlung, die Industriegespräche, den Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend sowie Weiterbildungslehrgänge mit vorwiegend technischen Inhalten inklusive der Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung für Vulkaniseure.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-14 08:30:002013-07-05 15:33:19BRV-Veranstaltungen im Jahr 2011
Die geplante Übernahme eines beträchtlichen Anteils des Baukonzerns Daewoo Engineering & Construction durch eine Private-Equity-Gesellschaft der staatlichen Korea Development Bank ist offenbar perfekt. Koreanischen Medien zufolge habe die Bank das Geschäft in Höhe von aktuell 1,9 Milliarden Dollar jetzt unterzeichnet und erhalte dadurch 37,16 Prozent der Anteile. Der Baukonzern war 2006 durch die Kumho Asiana Group gekauft worden, die diese Akquisition größtenteils über Fremdkapital finanzierte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-13 15:39:002010-12-13 15:39:00Kumho Asiana Group kann Daewoo-Anteile verkaufen
Der türkische Reifenhersteller Brisa – ein Joint-Venture-Unternehmen der Bridgestone Corporation aus Japan (hält 57 Prozent der Anteile) und der türkischen Sabanci Holding – übernimmt die Geschäftsaktivität von Bandag in der Türkei für rund 3,6 Millionen US-Dollar. Wie es dazu vonseiten des General Managers Hakan Bayman heißt, wolle Brisa durch die Übernahme “einen Vorteil für den Logistiksektor durch mögliche Kostenreduzierungen” erbringen. Wie es dazu weiter auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bei Bridgestone Europe heißt, sei die Ausgliederung des Türkei-Geschäftes an die lokale Bridgestone-Tochtergesellschaft bereits seit der Übernahme Bandags im Jahre 2007 geplant gewesen.
Auch früher schon war Bandag in der Türkei organisatorisch vom Rest Europas getrennt gewesen. Auch das Bandag-Geschäft in der Region “Mittlerer Osten/Afrika” wurde inzwischen organisatorisch in die entsprechende Bridgestone-Geschäftseinheit integriert. Die Übernahme muss formell noch von den zuständigen Wettbewerbshütern abgesegnet werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-13 15:26:002010-12-13 15:26:00Brisa übernimmt Bandag-Aktivität in der Türkei
Bei Nexen Tire Europe wird das neue Jahr einiges an Neuerungen mit sich bringen, die ein positives Licht auf die Entwicklungen im Unternehmen werfen. So müssen sich die Kunden des koreanischen Reifenherstellers in Europa ab dem 1. Januar 2011 nicht mehr mit der von vielen als aufwendig empfundenen Direktfakturierung herumschlagen.
Wie Jürgen Wägner, bei Nexen Tire Europe als Director Sales & Marketing für den deutschen Markt zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, würden ab dem neuen Jahr alle Aufträge direkt von der in Deutschland ansässigen Gesellschaft bestätigt und auch abgerechnet werden. Die bisherige Direktfakturierung habe für Kunden “viel Papierkram” bedeutet, so Wägner, und durch das im internationalen Reifenhandel übliche Akkreditiv auch weitere Zusatzkosten verursacht. Diese Umstellung biete also mehrfache Vorteile für den Nexen-Kunden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-13 14:49:002010-12-13 14:49:00Wachstum: Nexen Tire schafft Direktfakturierung ab und zieht um
Michelin wird die Preise für Lkw-Reifen – neu wie runderneuert – in Europa weiter anheben. Es geht um durchschnittliche Preiserhöhungen von fünf Prozent, die das französische Unternehmen mit den weiter stark steigenden Rohstoffkosten erklärt. Wie der Hersteller weiter mitteilt, sollen die Preiserhöhungen bis zum 1.
Januar 2011 schrittweise umgesetzt werden; Michelin wolle außerdem an seiner “soliden Preispolitik” weiter festhalten. Bei Morgan Stanley geht man indes davon aus, dass dieser Preissschritt rund 70 bis 90 Prozent der für 2011 angenommenen Rohstoffkostensteigerungen in Höhe von 20 Prozent gegenüber 2010 ausgleichen wird. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-12-13 14:14:002010-12-13 14:14:00Michelin erhöht Lkw-Reifenpreise in Europa um rund fünf Prozent
Medienberichten zufolge zeichnet sich aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eine Entspannung bezüglich des Ansturmes auf Winterreifen durch die Verbraucher ab.
In diesem Zusammenhang werden Aussagen des geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden Peter Hülzer wiedergegeben, wonach der Handel “in den vergangenen drei Wochen quasi überrannt worden” sei, sich die Lage nun aber deutlich normalisiere. Zu der erhöhten Nachfrage dürfte beigetragen haben, dass das Inkrafttreten der neu gefassten Straßenverkehrsordnung (StVO) bzw. der nunmehr hierzulande geltenden “Winterreifenpflicht” einerseits mit einem Kälteeinbruch und viel Schnee andererseits zusammengefallen ist.
Trotz aller Entspannung der Nachfrage müssten Autofahrer Hülzers Worten zufolge aber nach wie vor teilweise mit Wartezeiten bei der Montage rechnen. Aber auch mit Lieferengpässen bei M+S-Reifen insbesondere für Kleinwagen und ältere Modelle, wobei hiervon insbesondere Regionen nördlich der Main-Linie betroffen sein sollen. Gleichzeitig müssten sich die Verbraucher vor diesem Hintergrund auf höhere Preise für Winterreifen einstellen, heißt es mit Blick auf ein im Einzelhandel im Schnitt um zehn bis 20 Prozent höheres Preisniveau als im Vorjahr.
Laut dem geschäftsführenden BRV-Vorsitzenden haben einige Großhändler die Engpässe teilweise dazu ausgenutzt, um als unseriös bezeichnete Preise zu verlangen, die “200 Prozent und mehr” höher als normal gelegen hätten. “Diese Großhändler haben deutlich überzogen und müssen damit rechnen, dass sie von Einzelhändlern nun ausgelistet werden”, soll Hülzer darüber hinaus gesagt und sich gleichzeitig verwundert darüber gezeigt haben, dass manche Autofahrer trotz der eigentlich schon seit 2006 vorgeschriebenen “geeigneten Bereifung” in Bezug auf die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge mit Winterreifen offenbar erst jetzt “aufgewacht” seien. cm.