Nächste Preisrunde indischer Reifenhersteller erwartet

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Die Zeitungen des Landes berichten davon, dass bei den Reifenherstellern in Indien neue Preiserhöhungen bevorstehen. Aufgrund weiter steigender Kosten für den im Reifenbau verwendeten Rohstoff Kautschuk plane beispielsweise JK Tyre & Industries seine Produkte demnächst um zwei bis vier Prozent zu verteuern, heißt es. Entsprechendes wird auch Apollo Tyres nachgesagt, wobei sich das Unternehmen in Bezug auf die genaue Höhe der Preisanpassung aber noch nicht festgelegt haben soll.

“Es ist zum jetzigen Zeitpunkt sehr schwer, irgendetwas über die Höhe der Preisanpassung zu sagen. Denn wir müssen dabei zahlreiche Faktoren berücksichtigen und nicht nur die steigenden Kosten für Naturkautschuk. Dass die Preise steigen werden, ist allerdings schon jetzt klar”, hat Satish Sharma, Chief India Operations bei Apollo Tyres, gegenüber dem Business Standard erklärt.

Auch Warburg Research hebt Kursziel für Conti-Aktien an

Hatte kürzlich erst Kepler das Kursziel für Aktien der Continental AG von 75 auf 80 Euro angehoben, so haben Analysten von Warburg Research nun Gleiches getan. Da der Automobilzulieferer mit seinen Zahlen des vierten Quartals bzw. des Gesamtjahres die Unternehmensziele und die Markterwartungen übertroffen hat, habe man die Prognosen rund um den Konzern nach oben korrigiert, lautet die Begründung, warum seitens Warburg Research das Kursziel von 75 auf 81 Euro angehoben wurde und weiterhin eine Kaufempfehlung für die Wertpapiere des Zulieferers ausgesprochen wird.

Polizei geht Reifenstecher ins Netz

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Wie Zeitungsberichten zu entnehmen ist, konnte die Polizei Senftenberg einen Reifenstecher festnehmen. Der Mann ging einer Zivilstreife ins Netz, als er sich gerade an geparkten Fahrzeugen vergehen wollte. Bei seiner Vernehmung soll er dann gestanden haben, seit November vergangenen Jahres insgesamt mehr als 200 Reifen von beinahe 100 Fahrzeugen beschädigt zu haben.

Pkw-Neuzulassungen 2010 um rund fünf Prozent rückläufig in Europa

Nach den Angaben der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) haben sich die Zulassungszahlen neuer Pkw in Europa im vergangenen Jahr rückläufig entwickelt. Mit alles in allem knapp 13,4 Millionen Autos sind demnach 5,5 Prozent weniger Autos neu auf die Straßen der 27 EU-Staaten gekommen als 2009, wo es gut 14,1 Millionen Einheiten waren. Selbst wenn man die zur EFTA (European Free Trade Association) zählenden drei Länder Island, Norwegen und Schweiz in die Bilanz noch mit einbezieht, ändert sich nichts Wesentliches: Dann müssen sich die knapp 13,8 Millionen neuen Pkw des Jahres 2010 an den annähernd 14,5 Millionen Fahrzeugen 2009 messen lassen, wobei sich mit 4,9 Prozent ein nur geringfügig kleineres Minus ergibt.

Zu der negativen Entwicklung dürften vor allem die rückläufigen Volumenmärkte in Deutschland (minus 23,4 Prozent), Italien (minus 9,2 Prozent) und Frankreich (minus 2,2 Prozent) beigetragen haben, während die ACEA für eher kleinere Märkte teilweise sogar drastische Zuwächse melden kann. Allen voran präsentiert sich dabei Irland im Plus mit einem Zuwachs von sage und schreibe 54,7 Prozent. Dabei umfasst der dortige Markt mit insgesamt gut 88.

Besucherrekord auf der Automechanika Shanghai

Die Automechanika Shanghai, die vom 8. bis zum 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre veranstaltet worden ist, hat eine neue Rekordmarke gesetzt: Die 50.

561 Besucher, ein Anstieg um 31 Prozent, kamen aus 130 Ländern, 74 Prozent davon aus China. Von den 3.115 Ausstellern kamen 2.

Coopers Mexiko-Werk erhält Qualitätszertifikat

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat für das Joint-Venture-Werk “Corporacion de Occidente” das Qualitätszertifikat gemäß 9001:2008 erhalten. In der Fabrik am Standort Guadalajara werden Pkw- und Lkw-Reifen hergestellt. dv.

Pirelli: Pkw-/LLkw-Reifenmärkte weltweit im Plus

Pirelli hat die Entwicklung der Pkw-/LLkw-Reifenmärkte weltweit auf der hauseigenen Website veröffentlicht und kann lediglich für den Markt China keine aktualisierten Zahlen vorweisen. Bis auf den Ersatzmarkt im Wirtschaftsraum Mercosur sind alle weiteren Märkte im Plus..

Nokian übertrifft Erwartungen

Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse im letzten Quartal 2010 hat der Reifenhersteller Nokian Tyres die Erwartungen an Umsatz und Gewinn (operating profit) deutlich übertroffen. Das genaue Ergebnis des Vorjahres soll zwar erst am 9. Februar kommuniziert werden, Nokian geht aber von einem Umsatz in der Größenordnung 1,055 Milliarden Euro (nach 798,5 Millionen Euro im Jahre 2009) aus.

Der Gewinn (operating profit) dürfte sich sogar von 102 Millionen auf 215 bis 220 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Alle Geschäftseinheiten hätten zu dem Umsatz- und Gewinnsprung beigetragen, heißt es. dv.

Wegen der Reifen will McLaren F1-Tests mit „altem“ Wagen fahren

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Wenn die ersten Formel-1-Tests dieses Jahres vom 1. bis zum 3. Februar in Valencia von den Rennställen absolviert werden, dann will zumindest das McLaren-Team dabei noch mit dem Wagen aus der vergangenen Saison fahren.

Als Grund dafür werden in der Motorsportpresse die neuen Pirelli-Reifen gehandelt. Denn dass der neue MP4-26 genannte Rennwagen für 2011 dann erst einen Tag nach den Valencia-Tests in Berlin vorgestellt werden soll, hat McLaren-Chefingenieur Paddy Lowe gegenüber Motorsport-Total demnach damit erklärt, so könne man mit einer stabilen und bekannten Plattform arbeiten und versuchen, die neuen Reifen zu verstehen. “Wir nutzen den ersten Test, um die Pirelli-Reifen mit dem alten Auto zu probieren.

Die Jungs kennen dieses Auto. Wenn sie also die Pirellis mit dem alten Auto fahren, dann bekommen sie ein genaues Verständnis der Reifen”, hat dies auch McLaren-Testfahrer Gary Paffett gegenüber dem Motorsportinformationsdienst bestätigt. Insofern verspricht man sich offenbar einen Vorteil von der Reduzierung unbekannter Parameter.

Nach den Tests im vergangenen Jahr spricht Lowe jedenfalls von einem “ermutigenden Start”, was Pirellis Formel-1-Reifen betrifft. “Wir fanden die Reifen in vielen Punkten sehr gut und nur in einem Punkt schwach – das war die Traktion am Kurvenausgang. Ich denke, das war für alle Teams gleich”, wird der McLaren-Chefingenieur in diesem Zusammenhang zitiert.

“Die Schwäche am Kurvenausgang ist nicht so leicht zu lösen, also haben wir erkannt, dass das der wichtigste Bereich ist, auf den wir uns konzentrieren müssen. Jetzt müssen wir versuchen, die Auswirkungen zu mindern, bevor das neue Auto fertig ist”, liefert er ein weiteres Argument dafür, zunächst mit dem “alten” F1-Boliden zu testen. cm.

Nächster „ContiFleetAward“ geht nach Drestedt

Der Vertrieb des deutschen Conti-Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäftes hat einen weiteren seiner “FleetAwards” vergeben, mit dem einmal jährlich ein Transportunternehmen je Vertriebsgebiet ausgezeichnet wird. Nachdem zuletzt entsprechende Preise im Süden an Gillhuber Logistik, im Osten an Reinert Logistic sowie im Südwesten an Schüchen International gegangen waren, steht mit der Johs. Martens GmbH & Co.

KG nun auch der Sieger im Vertriebsgebiet Nord fest: Seit Anfang 2009 firmieren die beiden Familienunternehmen Johs. Martens und Dück+Maurer unter diesem gemeinsamen Firmennamen mit Hauptsitz in Drestedt (bei Hamburg). Mit 14 Standorten in der nördlichen Hälfte der Republik und zwei Ladestellen in Süddeutschland stehe Johs.

Martens “für zuverlässige Mineralöllogistik mit Service und sichere Transporte von flüssigen- sowie gasförmigen Gefahrgütern rund um die Uhr”, sagt Conti. Mit dem “FleetAward” will der Reifenhersteller die Partnerschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und das Vertrauen bei der Zusammenarbeit mit dem norddeutschen Transportunternehmer würdigen. Als wichtiges Bewertungskriterium wird zudem das Erscheinungsbild des Fuhrparks aus technischer und optischer Sicht genannt, wobei – wie es zu Begründung heißt – Johs.