Marcus Hancock welchselt von Cooper zu Dunlop Aircraft Tyre

Dunlop Aircraft Tyres hat mit Marcus Hancock einen neuen Technischen Direktor. Hancock wechselt zum Flugzeugreifenspezialisten mit Sitz in Birmingham von Cooper Tire & Rubber Europa, wo er zuletzt als General Manager für das European Technical Center in Melksham (Wiltshire, Großbritannien) zuständig war. ab.

Abt Sportsline kann 115-jähriges Bestehen feiern

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Das Jahr 2011 steht zwar in erster Linie im Zeichen des 125. Geburtstags des Automobils, doch darüber hinaus kann das auf die Veredelung von Fahrzeugen aus dem Volkswagen-Konzern spezialisierte Unternehmen Abt Sportsline (Kempten/Allgäu) auch sein 115-jähriges Bestehen feiern. Nach eigenen Worten legt der Tuner bei seiner Arbeit das Augenmerk nicht nur beispielsweise auf Leistungssteigerungen oder ein möglichst ausgewogenes und an die Fahrzeugcharakteristik angepasstes Fahrverhalten, sondern es stehe dabei – wie der für den Bereich Entwicklung zuständige Geschäftsführer Christian Abt erklärt – genauso die Alltagstauglichkeit im Fokus.

Deutschlandweit sollen den Kunden jedenfalls 125 Partner mit der gleichen Kompetenz bei Qualität, Beratung und Service als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Weltweit sei Abt Sportsline praktisch überall vertreten, heißt es weiter. “Egal, ob im arabischen Raum, in Großbritannien, den USA, der Schweiz, egal, ob in Russland, Skandinavien, Italien, der Türkei oder den Benelux-Staaten – der Kunde kann sicher sein, dass er überall geprüfte Abt-Qualität bekommt”, so die Allgäuer, die im Fernen Osten sogar mit einer eigenen Konzerntochter (Abt Asia Ltd.

Trelleborg schließt Verkauf der „Bedachungslösungen“ ab

Die Trelleborg-Gruppe hat den Verkauf ihres Geschäftes mit Bedachungslösungen auf Polymer- und Bitumenbasis abgeschlossen. Wie das schwedischen Unternehmen mitteilt, habe die dänische Private-Equity-Gesellschaft Axcel das Geschäft für einen nicht genannten Preis überommen. ab.

Gestiegene Umsätze und Gewinne bei Yokohama Rubber

Yokohama konnte während der ersten drei Quartale des aktuellen Geschäftsjahres Umsätze und Gewinne deutlich steigern. Der japanische Reifenhersteller hat in der Zeit von April bis Dezember 2010 einen Umsatz von 390,4 Milliarden Yen (3.612,3 Millionen Euro) erzielt, wobei der Anteil mit Reifen daran bei 79,4 Prozent bzw.

310,2 Milliarden Yen (2.869,9 Millionen Euro) lag. Unterdessen konnte Yokohama seinen operativen Gewinn um 52,2 Prozent auf jetzt 26,3 Milliarden Yen (243,8 Millionen Euro) und seinen Nettogewinn um 25,2 Prozent auf jetzt 11,3 Milliarden Yen (104,8 Millionen Euro) steigern.

Wie das Unternehmen berichtet, habe das Umsatzwachstum die negativen Folgen der deutlich angestiegenen Rohstoffkosten sowie der Abwertung des Yen wettmachen können. Auch habe die bessere Auslastung der Fabriken durch die weltweit wieder wachsende Nachfrage nach Reifen sowie zunehmende Kosteneinsparungen aufseiten des Herstellers die Gewinnsituation positiv beeinflusst. ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Hyosung-Reifenkordwerk in Utica wird endgültig geschlossen

Die Hängepartie endet für die noch verbliebenen 85 Mitarbeiter im Hyosung-Werk für Reifenverstärkungsmaterialien in Utica (Bundesstaat New York/USA) bitter, aber nicht unerwartet. Im Jahre 2006 hatte der koreanische Konzern dem US-Reifenhersteller Goodyear das Werk mit damals noch 175, wenig zuvor sogar  225 Mitarbeitern abgekauft, 2009 war es zum Wiederverkauf angeboten worden. Mit Abarbeiten der letzten Aufträge wird die Fabrik Ende April endgültig geschlossen, Hyosung wolle die Fertigung von Reifenkord “konsolidieren”, heißt es im lokalen “Herkimer Telegram”.

Verkauf der Reifenrußsparte könnte mehr als 900 Millionen in Evonik-Kasse spülen

Im Spätsommer 2010 hatte der Konzern Evonik Industries (Essen) entschieden, sich von seinem Geschäft mit Rußen (Carbon Black, im Wesentlichen für die Reifenherstellung) bis zum Ende des Jahres trennen zu wollen. Das ist zwar bislang nicht geschehen, der Informationsdienst Bloomberg hat allerdings Hinweise, dass ein Verkauf der Sparte für mehr als 900 Millionen Euro noch im Februar über die Bühne gehen könnte. Als potenzielle Bieter hat Bloomberg Advent International Corp.

, Triton Beteiligungsberatung, Rhone Capital und Apollo Management identifiziert, die bis zum 12. Januar ihre Angebote abzugeben hatten..

James Bailey wird neuer Brand-PR bei Goodyear Dunlop in Europa

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James Bailey, bisher bei Goodyear Dunlop in Großbritannien für Kommunikation zuständig, übernimmt den Posten des Direktors für Marken-PR. In dieser Funktion ist Bailey verantwortlich für die Produktkommunikation in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Wie auch sein Kollege Jens Völmicke, der als Direktor für Corporate Communications, also das Unternehmen, zuständig ist, berichtet der ehemalige Rennfahrer James Bailey an Tom Delforge, Kommunikationsdirektor bei Goodyear Dunlop Tires Europe, Middle East and Africa (EMEA) in Brüssel.

Yokohama Kart-Event versammelt wieder Schweizer Autobranche

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Am vergangenen Wochenende hat sich in Payerne (Kanton Waadt) wieder die gesamte Schweizer Autobranche zum mittlerweile schon traditionellen “Yokohama Kart-Event” versammelt. Zur nunmehr sechsten Veranstaltung dieser Art traten rund 150 Piloten aus 25 Teams an und sorgten auf der größten Kartbahn der Schweiz wieder für ein riesiges Rennspektakel. Nach 183 Runden stand die Sieger dann auch fest.

Mit dem Team “Auto Illustrierte” fuhr einer der Favoriten als erste durchs Ziel, zwei Runden vor dem Team “Chevrolet” und eine weitere Umrundung vor der Mannschaft von “Auto-Sprint”. Die Gesamtwertung und damit den eigentlichen “Yokohama Kart-Event” gewann in diesem Jahr erstmals Opel, die am meisten Punkte aus den Platzierungen nach jeder Stunde Rennen, Fahrerwechsel und Anzahl gefahrenen Runden sammeln konnten.  ab

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Inder kaufen Columbian Chemicals wohl doch

Auf die Nachricht, der Konzern Aditya Birla würde den Hersteller von Reifenruß Columbian Chemicals (Marietta/Georgia) von Alleingesellschafter One Equity Partners (JP Morgan Chase, hatte Columbian im Jahre 2006 akquiriert) übernehmen, hatten die Inder vor einigen Tagen noch mit einem Dementi reagiert. Jetzt meldet der Informationsdienst VCCircle doch Vollzug und untermauert das mit einigen Details: So betrage der vereinbarte Kaufpreis 800 Millionen US-Dollar, der Deal werde begleitet von der Deutschen Bank und Standard Chartered. dv.

Bundeskartellamt prüft geplante Lanxess-Akquisition

Kurz vor Weihnachten hatte der Spezialchemiekonzern Lanxess (Leverkusen) angekündigt, der niederländischen Royal DSM N.V. ihre Sparte DSM Elastomers für 310 Millionen Euro abkaufen zu wollen.

Das Bundeskartellamt hat jetzt allerdings angekündigt, den Deal genauer prüfen zu wollen und sich dabei eine Frist bis zum 2. Mai gesetzt. Das DSM-Projekt wäre die zweitgrößte Übernahme in der Lanxess-Geschichte nach dem Kauf der brasilianischen Petroflex im Jahr 2008.