“Wie man jetzt das Frühjahrsgeschäft ankurbelt und dabei gewinnt – Kampf den Rabatten”, lautet der Titel der an zwei Terminen vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veranstalteten Seminare mit dem auch als “Preisguru” bzw.
“Preispapst” bekannten Erich-Norbert Detroy. Der Anmeldeschluss für die beiden Veranstaltungen am 15. März in Grimma sowie am 22.
März in Augsburg hat der BRV jetzt um ein paar Tage verlängert: Anmeldungen werden nun noch bis zum 1. März entgegen genommen. cm.
TÜV Süd rät Verbrauchern vor dem Hintergrund steigender Preise von im Reifenbau verwendeten Rohstoffen wie etwa Naturkautschuk, einen etwaig anstehenden Kauf neuer Reifen nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer früher kauft, spare Geld, wird angesichts der allgemeinen Erwartung steigender Reifenpreise empfohlen. “Wer darüber hinaus auf den Rollwiderstand achtet, spart Sprit und tut was für die Umwelt”, hat Michael Staude, vom TÜV Süd Automotive noch einen weiteren Tipp auf Lager.
Als Chairman der europäischen Kommission für den Abgleich der Rollwiderstandslabore ist er zugleich involviert in die versuchstechnische Umsetzung des EU-Reifenlabels, das ab 2012 Pflicht für die Kennzeichnung von Reifen hinsichtlich Rollwiderstand, Geräuschentwicklung und Nassbremsleistung wird. “Viele Markenhersteller bieten schon besonders rolloptimierte Reifen an. Bei den Marken etablierter Hersteller kann man sich zudem darauf verlassen, dass der Rollwiderstand nicht auf Kosten der Nässeperformance verbessert wurde”, meint Staude und hat dabei offenbar Produkte mit solchen Namen(-szusätzen) wie “Ecopia”, “Energy Saver”, “EcoContact”, “Eco Impact” oder “EfficientGrip” vor dem geistigen Auge.
Etliche Markenhersteller hätten jedenfalls vor dem Hintergrund hoher Spritpreise, der Kohlendioxiddiskussion und in Vorbereitung des neuen Labels den Rollwiderstand ihrer Reifen bereits gesenkt. Und die Autoindustrie setze diese schon heute in der Erstausrüstung ein, weil sich das positiv auf die Verbrauchsangaben auswirke. “Wer neue Reifen kauft, sollte neben dem Rollwiderstand auch die Reifenbreite beachten.
Denn breitere Reifen machen Einsparungen beim Abrollen in der Regel sofort wieder zunichte. Wer also sparen will und obendrein die Umwelt liebt, für den ist stets der schmalere Reifen die richtige Wahl”, lautet ein weiterer TÜV-Süd-Ratschlag, zumal fast alle Autos mit mehreren Größen und Breiten gefahren werden dürften und ab Werk oftmals eher die größeren Räder montiert seien. cm
Der Webshop des Raubacher Großhandelshauses Reifen Gundlach hat etwas Neues zu bieten: Unternehmensangaben zufolge bekommt der Kunde dort ab sofort immer die Verfügbarkeit des gewünschten Produktes dargestellt. “Da die Bestände besonders in Saisonspitzen schnell stark reduziert werden können, gab es zuweilen Diskrepanzen zwischen angezeigtem Lagerbestand und der physischen Verfügbarkeit”, erklärt Ulf Fleischer. “Jetzt bekommt der Kunde beim Bestellvorgang eindeutig angezeigt, ob die gewünschte Ware im Moment der Bestellung verfügbar ist und nur dann kann die Bestellung auch ausgelöst werden”, sagt der bei Reifen Gundlach für die interne Warenwirtschaftsorganisation Verantwortliche.
Sofern das gewünschte Produkt nicht verfügbar ist, könne die Bestellung nicht erfolgen und ungewisses ordern in unübersehbare Rückstände werde auf diese Weise vermieden. Künftig soll das System so erweitert werden, dass der Kunde im Falle der Nichtverfügbarkeit angemessene Alternativen vorgeschlagen bekommt, heißt es aus Raubach. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-23 11:17:002011-02-23 11:17:00Webshop von Reifen Gundlach liefert Daten und Infos jetzt in Echtzeit
Goodyear Deutschland pflegt ab sofort eine Unternehmensseite im sozialen Netzwerk Facebook, über die sich Kunden und Fans der Marke Gleichgesinnten austauschen, an exklusiven Aktionen und Gewinnspielen teilnehmen und sich mit Neuigkeiten aus der Firmenzentrale in Hanau versorgen lassen können. Für Konzeption, Umsetzung und die unterstützende Betreuung der neuen Social-Web-Community zeichnet die in Schwabach bei Nürnberg beheimatete Agentur IKmedia GmbH verantwortlich, die bereits im Event-Bereich mit Goodyear Deutschland zusammenarbeitet. “Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit mit Goodyear weiter auszubauen, gerade in einem so relevanten Bereich wie dem Social Web”, sagt IKmedia-Geschäftsführer Oliver Schielein.
Man habe schon frühzeitig erkannt, dass Netzwerke wie Facebook, Twitter und Co. die Kommunikation im Internet revolutionieren würden und weit mehr als ein schnelllebiger Onlinetrend seien. Deshalb verstärkten sich die Schwabacher schon Anfang vergangenen Jahres mit einer Social-Media-Managerin, um Unternehmenskunden umfassend und kompetent beraten zu können.
Neben Goodyear Deutschland greifen demnach bereits Firmen wie unter anderem der Helmhersteller Uvex oder der Axel-Springer-Auto-Verlag auf das diesbezügliche Know-how der Agentur zurück. Zum Start der neuen Facebook-Seite von Goodyear Deutschland (www.facebook.
com/goodyeardeutschland) werden entsprechend des aktuellen Konzernslogans “Safety together” unter den ersten 2.000 Fans insgesamt übrigens 100 Gutscheine für ein ADAC-Fahrsicherheitstraining verlost. cm
Der zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen zählende Premio Reifen + Autoservice verlängert seine Unterstützung der Langstreckenserie VLN bei allen zehn Rennen über die gesamte Saison. Sichtbar ist dieses Engagement am Schriftzug der Reifenfachhandelskette auf den Starternummern an jedem Fahrzeug. Seitens Premio wird die Serie als idealer Partner gesehen, weil dort nicht mit Millionenaufwand geschaffene Unikate, sondern seriennahe Fahrzeuge um die vorderen Plätze kämpfen.
Mit dem eigenen Engagement in diesem Umfeld will man die Botschaft eines kompetenten Premio-Service für sportliche Fahrzeuge aller Art vermitteln und zugleich auf die eigene Kompetenz in Sachen Tuning hinweisen. Vor diesem Hintergrund verteilen Hostessen denn auch während der gesamten Saison Gutscheine für den Premio-Tuningkatalog sowie weitere Geschenke an die Besucher der VLN-Rennen. An einem Stand im Paddock des Nürburgrings haben Besucher des Fahrerlagers zudem die Möglichkeit, an speziellen Terminals virtuell sportliche Räder auf ihr eigenes Fahrzeug zu montieren oder den Onlineshop der Reifenfachhandelskette kennenzulernen.
Ausgewählte Premio-Partner wollen darüber hinaus bei den Rennen am 2. April und am 30. Juli ihren Geschäftspartnern und Kunden mit dem VIP-Zugang zum “Premio Race Club” ein besonderes Erlebnis mit exklusiven Führungen und einer Verköstigung in der Dunlop-Lounge anbieten.
Außerdem findet am 11. Juni wieder der sogenannte “Junior-Day” der GDHS statt, an dem die Premio-Partner mit ihren Familien einen Renntag auf dem Nürburgring erleben können. cm
The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) hat den Deutschen Werner Geissler (57) in den Board of Directors, entsprechend in etwa dem deutschen Aufsichtsrat, berufen. Geissler ist seit 2007 “Vice Chairman” für die weltweiten Aktivitäten des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble, er erhöht die Anzahl der Mitglieder im Board of Directors auf 13, von denen elf nicht dem Goodyear-Konzern angehören. dv
Die unlängst verkündete Schließung des Pkw-Reifenwerkes von Goodyear in Union City (Tennessee) dürfte positive Auswirkungen für andere US-Werke haben, die einen Großteil der dann bei Union City entfallenden Jahreskapazität von zwölf Millionen Einheiten kompensieren wollen. Die Fabrik in Gadsden (Alabama), zuletzt im Jahre 2009 von einer größeren Entlassungswelle gebeutelt, könnte einer der Profiteure sein, wie die “Gadsden Times” berichtet. Allerdings sei trotz eines möglichen Fertigungsplus nicht mit Neueinstellungen zu rechnen, bremst gleich ein Unternehmenssprecher etwaige Hoffnungen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-23 08:40:002011-02-23 08:40:00Des einen Freud, des anderen Leid
Micheldever Tyre Services und Continental haben einen Exklusivvertrag für die Vermarktung von Reifen der Marke General Tire in Großbritannien geschlossen. Die 4×4-Marke General vertreibt der Großhändler aus Winchester (Hampshire) bereits seit 16 Jahren im Lande. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-23 08:28:002011-02-23 08:28:00Micheldever Exklusivpartner für General-Reifen in Großbritannien
In Zeiten immer teurer werdender Rohstoffe und eines wachsenden Umweltbewusstseins werden Verfahren der Devulkanisation immer tragfähiger. Die schottische Recyclatech Group hat nun ein Verfahren an das spanische Unternehmen Biotyre als Franchisenehmer vermarktet, mit dem dieses auf Basis einer “bakteriell getriebenen Devulkanisationstechnologie” aus Altreifen einen neuen Primärrohstoff erstellen kann. Wie die schottischen Zeitung “The Scotsman” meldet, wolle Biotyre eine Pilot-Devulkanisationsanlage in Spanien bauen.
Darin sollen nach dem Recyclatech-Verfahren jährlich rund 3.000 Tonnen devulkanisierter Gummi entstehen, der dann erneut in der Reifenproduktion Verwendung finden könnte. Gleichzeitig wolle Recyclatech eine Anlage in Schottland installieren, die eine Produktionskapazität von 1.
000 Tonnen pro Jahr haben soll und die hauptsächlich der Vermarktung der eigenen Technologie dienen soll, die gemeinsam mit der Edinburgh Napier University entwickelt wurde. Das Verfahren, das die 2006 gegründete Recyclatech Group nun per Lizenz nach Spanien vermarktet hat, sei ähnlich dem Bierbrauen. Beim Recyclatech-Devulkanisationsprozess werde ein Bakterium im Rahmen einer Fermentation bei 26 Grad Celsius dazu genutzt, den in der Vulkanisation so zentralen Schwefel aus der vulkanisierten Mischung zu entfernen.
Auch wenn in den vergangenen Wochen und Monate alle Welt nach Indien geschaut hat, um Zeuge der Entwicklungen bei Apollo Tyres zu werden, bekräftigte Onkar S. Kanwar in einem Interview noch einmal die Aktualität der Baupläne in Osteuropa. “Wir sehen uns Regionen wie Osteuropa oder Indonesien für neue Fabriken an”, so der Chairman gegenüber der Zeitung “Economic Times”.
Zunächst allerdings wolle man die im vergangenen Jahr in Betrieb genommene neue Reifenfabrik in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu, Indien) komplett ausbauen. Dennoch: Eine Fabrik in Osteuropa könnte alsbald Realität werden. Wie Vice Chairman und Managing Director Neeraj R.
S. Kanwar ergänzt, sei man mit dem “Projekt Osteuropa” noch in der Planungsphase und “ich sehe uns dort nicht innerhalb des nächsten Jahres”. Offenbar scheint es aber nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Apollo Tyres – wie auch Hankook Tire vor vier Jahren – den Schritt nach Europa mit einer eigenen Pkw-Reifenfabrik wagt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-22 12:33:002011-02-22 12:33:00Apollo Tyres’ Baupläne für Osteuropa sind weiterhin aktuell