Fachmesse „NUFAM“ im April: Reiff zeigt Flagge

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Wenn vom 14. bis zum 17. April die Nutzfahrzeugmesse “NUFAM 2011” ihre Tore in Karlsruhe öffnet, dann wird auch die Reiff Reifen und Autotechnik GmbH (Reitlingen) sich und ihre Dienstleistungen auf einem 210 Quadratmeter großen Standareal dort präsentieren.

Denn das Unternehmen versteht sich nicht zuletzt seiner Serviceangebote im Bereich Fuhrparkkonzepte, Montagemobile, Runderneuerung etc. als kompetenter Partner in Sachen Nutzfahrzeugreifen. “Wir bieten allen Kunden eine optimale und wirtschaftliche Lösung, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können”, erläutert Thomas Wörner, Leiter Verkauf gewerbliche Kunden bei Reiff.

Der Kunde könne aus unterschiedlichen Fuhrparksystemen genau das wählen, was seinen Bedürfnissen entspricht. Die Entscheidung über Fullservice, Kilometerverträge oder Budgetverträge werde kundenindividuell abgewogen, um das optimale Ergebnis für jeden Kunden zu erreichen, heißt es weiter. Reiff verfügt über rund 40 Standorte in ganz Baden-Württemberg und bietet eigenen Worten zufolge einen umfassenden Mobilservice in der Region.

Und über Partner ist man demnach auch deutschland- bzw. europaweit für seine Kunden erreichbar und könne ihnen mithilfe von den Montagemobilen geringe Ausfallzeiten ihrer Fahrzeuge, günstige Montagepreise, eine exakte Terminplanung und professionelle Expertenberatung bieten. Die dabei vorgehaltene Auswahl an Nutzfahrzeugreifen wird als groß beschrieben und soll Anwendungen vom Kleintransporter über Bus und Lkw bis hin zu Industrie- und Baumaschinenreifen abdecken.

“Reiff hat für jedes Fahrzeug und jeden Einsatzzweck den richtigen Reifen”, lautet das Credo der Reutlinger. “Wir wissen, worauf es unseren Kunden ankommt, und bieten ihnen genau das”, beschreibt Thomas Wörner die Firmenphilosophie. cm

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Toni Gardemeister mit Hankook-Unterstützung in der IRC am Start

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Gardemeister Toni

Der Rallyefahrer Toni Gardemeister und der koreanische Reifenhersteller Hankook starten in diesem Jahr gemeinsam bei der Intercontinental Rally Challenge (IRC). Der Finne wird ab April in einem Skoda S2000 auf verschiedenen Veranstaltungen fahren, wobei das Einsatzfahrzeug von seinem eigenen Team aufbereitet bzw. betreut wird und natürlich auf Hankook-Reifen steht.

Beide Seiten geben sich “sehr zuversichtlich”, dass 2011 ein erfolgreiches gemeinsames Rallyejahr werden wird. “Ich freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit mit Hankook”, so Gardemeister, der bereits in einer frühen IRC-Testphase im Jahr 2009 auf Hankook Reifen gefahren ist. “Der Skoda ist ein bewährtes Auto in der IRC und die Hankook-Reifen haben in den Veranstaltungen der letzten Jahre eine brillante Performance hingelegt, weshalb ich von dieser Konstellation überzeugt bin.

Die IRC ist eine tolle Meisterschaft, die beste Aktionen im Rallyesport mit Topfahrern und einem extrem engen Wettbewerb zwischen den S2000-Autos bereithält”, sagt er. Auch bei Hankook ist demnach die Freude groß, dass sich Toni Gardemeister für Reifen des koreanischen Unternehmens entschieden hat. “Die Reifen wurden in den letzten Jahren ausgiebig auf IRC-Strecken verwendet und haben sich auf Schotter und Asphalt sowie auf trockener und nasser Fahrbahn immer wieder beweisen können, was uns für dieses neue Projekt sehr zuversichtlich stimmt”, erklärt Mike Patterson, Hankooks Motorsportmanager für den englischen Markt und verantwortlich für das IRC-Projekt des Reifenherstellers.

“Die Hankook-Reifen sind zusammen mit dem Skoda und den Fähigkeiten von Toni Gardemeister und seinem Beifahrer Tapio Suominen eine hervorragende Kombination”, ist er überzeugt. Das erste von acht Rennen im Skoda S2000 wird für Gardemeister bzw. Hankook übrigens der Lauf auf Gran Canaria (14.

bis 16. April) sein. “Da ich in der Vergangenheit schon für Skoda gefahren bin, weiß ich, dass das Auto gut sein wird und ich freue mich schon jetzt darauf, das Gesamtpaket demnächst zu testen, bevor es dann in Gran Canaria mit dem ersten Rennen losgeht”, meint der Finne.

Die weiteren sieben Rennen im geplanten Programm stehen für die Zeiten vom 13. bis zum 15. Mai (“Tour de Corse”, Frankreich), 2.

bis 4. Juni (“Prime Yalter Rally”, Ukraine), 23. bis 25.

Juni (“Geko Ypres Rally”, Belgien), 26. bis 28. August (“Barum Rally”, Tschechische Republik), 9.

bis 11. September (“Mceske Rallye”, Ungarn), 22. bis 24.

September (“Rallye San Remo”, Italien) sowie vom 14. bis zum 16. Oktober (“RACMSA Rally of Scotland”, Schottland/Großbritannien) im Terminkalender.

Gegenwind für Erweiterung des Conti-Lkw-Reifenwerks in den USA

Continental will im Rahmen eines Expansionsprogrammes bereits aus dem Jahre 2009 bis zu 200 Millionen Dollar in die Erweiterung des Lkw-Reifenwerkes in Mount Vernon (Illinois), an dem Yokohama Anteile hält, investieren und bis zu 350 neue Jobs schaffen. Jetzt gebe es Gegenwind, weil sich Behördenvertreter gegen Steuervergünstigungen ausgesprochen hätten, mit denen Continental Tire the Americas (CTA) das Vorhaben schmackhaft gemacht werden soll, berichten US-Medien. dv.

Cooper will Output 2011 um zehn Prozent steigern

Die Nachfrage für Reifen der Cooper Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) sei dermaßen stark, dass das Unternehmen im Jahre 2011 die Produktion bezogen auf Stückzahlen um zehn Prozent steigern wolle, sagt CEO Roy Armes. Von der vollständigen Übernahme der Anteile Kenda Tires am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Cooper Kenda Tire im chinesischen Kunshan kann Cooper in dieser Hinsicht allerdings nicht profitieren: Denn dort werden überhaupt keine Kenda-, sondern – wie ohnehin vertraglich bis Ende 2012 fixiert – ausschließlich Reifen der Marke Cooper bzw. Konzernmarken gefertigt.

Wieder Brand in Yokohama-Werk Salem

Am 5. März hat es im Yokohama-Werk Salem (Virginia/USA) gebrannt. Das durch Funkenflug aufgrund von Schleifarbeiten an einem Luftschacht ausgelöste Feuer war das innerhalb eines Jahres mittlerweile bereits dritte an dem Standort, konnte von den Einsatzkräften aber innerhalb einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden.

Inder wollen Rußsparte von Evonik wohl doch nicht

Nachdem Aditya Birla einen US-Hersteller von Industrierußen (die vor allem von den Reifenherstellern bezogen werden) als Akquisitionsziel gefunden hatte, hat wohl auch der zweite indische Bieter für die Evonik-Rußsparte Phillips Carbon Black abgewunken, wie verschiedene Nachrichtendienste in Erfahrung gebracht haben wollen. Evonik erhofft sich einen Veräußerungspreis von einer Milliarde Euro, im Rennen sind jetzt noch die branchenfernen Investoren Advent International, Triton Partners und Rhone Capital sowie (möglicherweise) US-Reifenrußspezialist Cabot. dv.

Reifen ein Thema bei abschließenden Formel-1-Tests

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Fünf Tage lang finden von heute an und noch bis zum 12. März auf dem Grand-Prix-Kurs von Barcelona (Spanien) die abschließenden Tests vor dem eigentlichen Start der Formel 1 rund zwei Wochen später in Melbourne statt. In Sachen Reifen stellt Ausrüster Pirelli den Fahrern/Teams nach eigenen Aussagen dafür alles in allem annähernd 1.

700 Reifen (35 Sätze pro Team) zur Verfügung, wobei die Spezifikationen gefahren werden, die dann auch bei den ersten drei echten Rennen zum Einsatz kommen werden. Obwohl Pirelli sich zuletzt gegen Kritik an seinen Rennreifen gewehrt hatte und McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh den Italienern zur Seite gesprungen war und verlautbaren ließ, mit dem von Fahrerseite monierten schnellen Abbau der Gummis hätten die Italiener nur den Wünschen der Organisatoren der Serie bzw. die Teams Rechnung getragen, hat sich im Vorfeld der Tests jüngst auch Lewis Hamilton zu Wort gemeldet.

Gegenüber dem britischen Guardian gab er zu Protokoll, die Formel 1 werde aufgrund einiger technischer Änderungen in der Serie – genannt wird in diesem Zusammenhang unter anderem der Wechsel zu den Pirelli-Reifen – wohl “schmerzhaft langsam” bzw. weniger aufregend werden. Ob da wirklich etwas dran ist, davon kann sich jeder spätestens nach dem ersten Rennen im australischen Melbourne am Wochenende vom 25.

bis zum 27. März ein eigenes Bild machen. cm

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Neue DTM-Reifen sorgen bei Timo Scheider für „Grinsen im Gesicht“

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DTM-Fahrer Timo Scheider berichtet auf seinen Webseiten von den ersten Fahrten in seinem aktuellen Rennwagen. Dabei ging es seinen Worten zufolge auch darum, wie sich die neuen Hankook-Reifen fahren lassen. Schließlich ist der koreanische Reifenhersteller ab dieser Saison Ausrüster der Serie, in der während der zurückliegenden Jahre auf Dunlop-Gummis gefahren wurde.

“Ich werde und kann Euch sicher nicht sagen, wie es gewesen ist, aber ich habe nach dem Test ein Grinsen im Gesicht gehabt”, gibt sich Scheider geheimnisvoll, was seine Eindrücke von den Hankook-Reifen betrifft. Allerdings könne er es kaum erwarten, so schnell wie möglich wieder ins Auto zu kommen und weiter zu testen. cm

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Olivier Faussadier wird Vice President und General Manager bei Omnova

Nach der Ende vergangenen Jahres erfolgten Übernahme des Spezialchemikalienherstellers Eliokem International durch Omnova Solutions, ist nun Olivier Faussadier mit Zuständigkeit für die Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika und Indien zum Vice President und General Manager des Geschäftsbereiches Performance Chemicals des Unternehmens ernannt worden. Gleichzeitig damit bekleidet er die Position als Chairman bei Eliokem International, wo er bereits seit 2007 im Range eines Directors dessen Executive Committee angehört. Auch zuvor war der 44-Jährige bereits in leitenden Funktionen für die Gruppe tätig, nachdem er Ende 2001 von Goodyear zu Eliokem gewechselt war.

Omnova und Eliokem kommen zusammen auf 3.060 Mitarbeiter und stehen für ein Umsatzvolumen von rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Zu den Kunden der Polymerspezialisten zählen auch die Kautschuk- bzw.

Übernahme von China-Werk durch Trelleborg in Sack und Tüten

Dass Trelleborg das in Xingtai (Hebei/China) beheimatete ehemalige GPX-Reifenwerk von der US-amerikanischen Maine Industrial Tire LLC übernehmen würde, stand schon seit ein paar Wochen fest. Inzwischen meldet das Unternehmen, dass die Akquisition nunmehr auch offiziell abgeschlossen ist. Mithilfe des rund 180 Mitarbeiter zählenden Standortes im Osten der Volksrepublik will man die eigene Position im chinesischen Markt für Spezial- bzw.