Für den deutschen Markt sind der Teilegroßhändler LKQ Europe und die hinter der Werkstattkette ATU stehende französische Mobivia-Gruppe, die mit elf Marken (außer ATU unter anderem noch Norauto, Auto 5, Midas, Carter-Cash etc.) in 18 Ländern Europas vertreten ist, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel dessen sei, so „den Automotive-Aftermarket der Zukunft anzuführen“. Die Vereinbarung basiert demnach auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasse die Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses, heißt es.
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Selbst wenn der Onlineshop von ATU nach Aussagen des Unternehmens weiterhin „zurzeit leider nicht zur Verfügung“ steht wohl noch eine der Nachwirkungen des Hackerangriffes auf die Werkstattkette, so wirbt sie auf ihren Webseiten aktuell doch für einen sogenannten „Hammer Reifendeal“. Hinter dem möglicherweise ein klein wenig von dem Begriff Heizungshammer, der in letzter Zeit häufig […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/ATU-Reifenhammer.jpg450607Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-29 11:13:472023-06-29 11:13:47Onlineshop weiter „nicht zur Verfügung“, aber Reifenhammer bei ATU
Diesen Montag hat die Mindestlohnkommission die Anpassung des gesetzlichen Mindestlohns beschlossen. Der Beschluss sieht eine Anhebung auf 12,41 Euro zum 1. Januar 2024 und auf 12,82 Euro brutto je Zeitstunde zum 1. Januar 2025 vor, schreibt dazu der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Zuletzt war der Mindestlohn zum 1. Oktober 2022 von 10,45 Euro um […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Mindestlohn_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-06-29 10:41:232023-06-28 14:44:24Zum 1. Januar 2024 steigt der Mindestlohn auf 12,41 Euro
Goodyear und Maserati haben nach den Worten des Reifenherstellers eng zusammengearbeitet bei der Werksbereifung vom neuen GranTurismo (GT) des italienischen Sportwagenanbieters. Das Fahrzeug mit Nettuno-Motor ist in einer V6-Twin-Turbo-Konfiguration mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich (490 und 550 PS, Höchstgeschwindigkeit bis 320 km/h) und rollt ab Werk insofern nun auf dem „Eagle F1 SuperSport“ genannten Profil, das dem Ultra-Ultra-High-Performance- bzw. UUHP-Segment zugeordnet wird. Montiert wird der Reifen mit entsprechender Erstausrüstungskennung MGT – also als speziell auf den Wagen abgestimmte Variante – in den Dimensionen 265/30 ZR20 (94Y) XL an der Vorder- sowie 295/30 ZR21 (102Y) XL an der Hinterachse.
Das Fahrzeug mit Nettuno-Motor ist in einer V6-Twin-Turbo-Konfiguration mit zwei verschiedenen Leistungsstufen erhältlich (490 und 550 PS) erhält und bis 320 km/h schnell (Bild: Goodyear)
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Wenn vom 4. bis 6. September in Schanghai wieder die China International Tire Expo – in kurz: CITExpo – stattfindet, dann sind immerhin über 300 Reifen- und Rädermarken vor Ort mit dabei, wobei die Mehrheit davon aus China stammt – mit durchaus internationaler Ausrichtung. Unter den Ausstellern sind beispielsweise Marktgrößen wie Triangle Tire, Guizhou Tyre […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/CITExpo_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-06-29 09:44:532023-06-29 09:44:53Über 300 Reifen- und Rädermarken stellen in Schanghai auf CITExpo aus
Unter dem Titel „Better Future“ (bessere Zukunft) hat Goodyear seinen Bericht für das Jahr 2022 zur unternehmerischen Verantwortung des Reifenherstellers veröffentlicht. Er soll aufzeigen, wie man „durch die Integration von Nachhaltigkeitsmaßnahmen in seine Geschäftstätigkeiten dazu beiträgt, Werte für seine internen und externen Stakeholder zu schaffen“. Wie es weiter heißt, würden darin zudem die Fortschritte beschrieben, die Goodyear bei der Erreichung seiner kurz- und langfristigen Nachhaltigkeitsziele mache.
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Der designierte Pirelli-CEO Andrea Casaluci will – in Abstimmung mit dem derzeitigen Executive Vice Chairman und CEO Marco Tronchetti Provera, wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt – dem Board of Directors in seiner ersten Sitzung nach der Pirelli-Eigentümerversammlung am 31. Juli die Einrichtung einer Corporate-General-Management-Struktur vorschlagen. Mehr noch: Geführt werden soll dies durch Francesco Tanzi, der somit bereits zum zweiten Mal in seiner beruflichen Laufbahn zu Pirelli zurückkehrt; zuletzt war Tanzi anderthalb Jahre als Chief Financial Officer bei Iveco. Das neue Corporate General Management werde sich unter anderem um Finanzen, Nachhaltigkeit, Recht, Digitales, etc. kümmern.
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In Melsdorf bei Kiel hat am Mittwochnachmittag ein Kfz-Betrieb mit Reifenlager im Gewerbegebiet „Am Ihlberg“ gebrannt. Aus noch ungeklärter Ursache war gegen 15 Uhr eine 70×10 Meter große Halle in Brand geraten, später eine zweite Halle. Die Mitarbeiter des Unternehmens konnten sich laut verschiedenen Medienberichten in Sicherheit bringen. Über 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um […]
Nachdem Goodyear Anfang des Monats mitgeteilt hat, der Hersteller wolle in seinem Reifenwerk in Fulda bis Ende des kommenden Jahres rund die Hälfte der aktuell 1.150 Stellen streichen, nimmt der Widerstand dagegen in der Belegschaft jetzt öffentliche Formen an. Auf Einladung des lokalen Goodyear-Betriebsrates wollen die Mitarbeiter des Reifenherstellers aus Fulda und den weiteren deutschen Standorten am kommenden Montag ab 13 Uhr vor dem Werkstor gegen die Stellenstreichungen demonstrieren; am selben Tag soll im Werk eine nicht-öffentliche Betriebsversammlung stattfinden, wie dazu die IGBCE in einer aktuellen Mitteilung schreibt – und Goodyear mit „Kampf“ droht.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Goodyear-Werk-Fulda_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-06-28 13:58:422023-06-28 13:58:42Gewerkschaft will gegen Goodyears Fulda-Pläne „mit allem kämpfen, was wir haben“
Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.
Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Michelin-UPTIS-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-28 13:55:562023-06-28 13:55:56Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen