Continental verspricht Investoren „Phase einer gesteigerten Wertschaffung“

Setzer Kapitalmarkttag tb

Anlässlich eines Kapitalmarkttags haben Nikolai Setzer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, und Finanzvorständin Katja Garcia Vila heute ihre Pläne zur Erreichung von Kurz- und Mittelfristzielen erläutert. Zentral gehe es dabei um eine „Strategie zur Steigerung der Wertschaffung des Unternehmens“, was den Zuhörern ebenso zugesagt haben dürfte wie die Ankündigung, künftig nicht mehr nur 15 bis 30 Prozent vom Nettoergebnis als Dividende ausschütten zu wollen, sondern 20 bis 40 Prozent. Mit Blick auf die wichtigsten Kennzahlen, versprachen Setzer und Garcia Vila demnach kontinuierliches profitables Wachstum und bestätigten insofern noch einmal die bereits angekündigten „Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit“.

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Pirelli stellt seinen 50. Kalender vor – The Cal „Timeless“

NAOMI CAMBPELL TB

Der Pirelli-Kalender 2024, den der Hersteller Ende November in London präsentiert hat, trägt den Titel „Timeless“ und würdigt Menschen, die in den Augen von Prince Gyasi „ihre Spuren hinterlassen haben und dazu bestimmt sind, zukünftige Generationen zu inspirieren“. Der ghanaische Fotograf erzählt anlässlich der Präsentation, dass die von ihm Porträtierten, die in den lebhaften Farben […]

Nichts Genaues weiß man noch nicht: Fuldaer Goodyear-Mitarbeiter im Unklaren

Laut der Fuldaer Zeitung soll ein Unternehmenssprecher mitgeteilt haben, dass die Einstellung der Produktion im Goodyear-Werk Fulda voraussichtlich „graduell“ erfolgen, es im Jahr 2024 aber wohl noch keine Änderungen geben werde (Bild: Goodyear)

Wie die Fuldaer Zeitung berichtet, sind die Mitarbeiter des Goodyear-Reifenwerkes in der osthessischen Stadt in Sorge. Und das nicht nur deshalb, weil der Hersteller angekündigt hat, den Standort bis zum dritten Quartal 2025 schließen zu wollen, sondern weil darüber hinaus seither offenbar wenig Konkretes zur weiteren Vorgehensweise des Konzerns in dieser Sache bekannt geworden ist, […]

Autoindustrie „kommt aus ihrer konjunkturellen Abschwungphase nicht heraus“

Sei die Stimmung in der deutschen Autoindustrie schon im Sommer bzw. Juni deutlich eingebrochen, hat sie sich laut dem Ifo seither nicht wesentlich gebessert (Bild: Volkswagen)

Laut den regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie im November im Vergleich zum Monat davor leicht abgekühlt. Der zugehörige Geschäftsklimaindex der Branche hat sich demzufolge auf minus 16,8 Punkte verschlechtert, nachdem für Oktober ein saisonbereinigt korrigierter Wert von minus 16,3 Punkten berichtet wurde. „Die Unternehmen der Autoindustrie bewerten ihre aktuelle Geschäftslage zwar besser als im Vormonat, sehen jedoch den kommenden Monaten pessimistischer entgegen“, sagt Anita Wölfl, Fachreferentin am Ifo-Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

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Schlussverteilung im Reifenservice-Dorn-Insolvenzverfahren

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Laut dem zuständigen Amtsgericht steht Forderungen von beinahe 3,2 Millionen Euro eine Verteilungsmasse von knapp 280.000 Euro gegenüber (Bild: NRZ/Christian Marx)

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der Reifenservice Dorn GmbH (Altusried-Krugzell) findet mit Zustimmung des zuständigen Amtsgerichtes Kempten die Schlussverteilung statt. Demnach stehen als Verteilungsmasse knapp 280.000 Euro zur Verfügung. Dem gegenüber sollen zu berücksichtigende Forderungen in Höhe von beinahe 3,2 Millionen Euro stehen, woraus sich eine Quote von rund 8,7 Prozent errechnen lässt.

FC Arsenal ab sofort mit ZC Rubber als offiziellem Reifenpartner

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Die für drei Jahre geschlossene Partnerschaft mit dem FC Arsenal sieht ZC Rubber als „fantastische Gelegenheit“, seine Reifenmarken und sein Kundenengagement weltweit bekannt zu machen (Bild: ZC Rubber)

Die Hangzhou Zhongce (ZC) Rubber Company hat eine weltweite Partnerschaft mit dem Arsenal Football Club (FC) vereinbart: Der chinesische Hersteller, zu dessen Portfolio Reifenmarken wie Westlake, Goodride, Arisun, Trazano, Tianli und Chaoyang zählen, fungiert seit Anfang Dezember als offizieller globaler Reifenpartner des Vereins. Als solcher wird er die nächsten drei Jahre bei allen Spielen der britischen Fußballmannschaft in der Premier League, im Emirates FA Cup und Carabao Cup, die im Emirates-Stadion ausgetragen werden, eine – wie es heißt – „bedeutende Marketingpräsenz“ haben. Ziel der Partnerschaft mit dem FC Arsenal ist laut ZC Rubber, den Bekanntheitsgrad seiner Reifenmarken zu steigern und das weltweite Engagement des Unternehmens für seine Kunden zu demonstrieren.

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BBS Automotive GmbH: Insolvenzverfahren eröffnet

Insolvenzantrag

Ende September hatte die BBS Automotive GmbH einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht in Rottweil gestellt. Am 1. Dezember wurde das Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Als Insolvenzverwalter wurde Martin Mucha aus Stuttgart bestellt. Die Gläubiger sollen nun bis zum 31. Januar 2024 ihre Forderungen an den Insolvenzverwalter schriftlich zu stellen. Die Tabelle mit den Forderungen […]

Erfolgreiche Simulatorerprobung: Künftig auch virtuelle Conti-Reifentests

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Dank der vier Meter langen und fünf Meter breiten Bewegungsplattform des Simulators sowie einer maximalen Beschleunigung von zwölf Metern pro Sekunde sollen Testfahrer alle sechs Freiheitsgrade der Fahrdynamik spüren können (Bild: Continental)

Nach der Inbetriebnahme eines neuen dynamischen Fahrsimulators im Sommer 2022 und dessen laut Continental mittlerweile erfolgreich abgeschlossenen Erprobung, hat ihn das Unternehmen jetzt in den operativen Betrieb überführt. Heißt: Er soll künftig für Tests von Reifen für Elektro-, Hybrid- und Verbrennerfahrzeuge bei dem Anbieter genutzt werden in Ergänzung, nicht als Ersatz herkömmlicher Verfahren. „Virtuelle Entwicklungsmethoden versetzen uns in die Lage, Lösungen noch effizienter und präziser auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden anzupassen. Virtuelle Testkilometer sind außerdem ein großer Beitrag, wertvolle Ressourcen zu schonen“, erklärt Bernd Korte, Leiter Forschung und Entwicklung der Reifenerstausrüstung Pkw bei Continental. „Mit unserem neuen Fahrsimulator verkürzen wir Entwicklungszeiten und minimieren Kosten und Rohstoffeinsatz im Rahmen der Produktion und Logistik“, hebt er als weiteren Vorteil des sogenannten Driver-in-the-loop-Simulators (DIL) hervor. Er berechne exakte fahrdynamische Parameter der Reifen und des jeweiligen Testfahrzeugs und vermittele den Testfahrern durch seine hohe Beweglichkeit „subjektive Fahreindrücke, die vergleichbar mit Reifentests auf einer realen Teststrecke sind“.

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Björklund/Markula sollen Lindholm/Rietbergen im Nokian-Board ersetzen

Elina Björklund (links) und Elisa Markula sollen bei der nächstjährigen Nokian-Hauptversammlung in das Board of Director des finnischen Reifenherstellers gewählt werden, weil … (Bilder: Nokian Tyres)

Bei der nächstjährigen Hauptversammlung von Nokian Tyres soll das Board of Directors des finnischen Reifenherstellers zwar mehrheitlich unverändert bleiben, aber das Nominierungskomitee des Unternehmens hat dennoch zwei Neuzugänge zur Wahl vorgeschlagen. Da das Gremium aber nicht vergrößert werden, sondern weiterhin mit neun Personen besetzt sein soll, ist das gleichbedeutend damit, dass sich zwei der aktuellen Mitglieder daraus verabschieden: Veronica Lindholm und George Rietbergen haben mitgeteilt, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen. An ihre Stelle treten dann – eine Bestätigung durch die Wahl der Aktionäre vorausgesetzt – Elina Björklund und Elisa Markula.

… George Rietbergen und Veronica Lindholm laut Unternehmensangaben mitgeteilt haben, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen (Bilder: Nokian Tyres)

… George Rietbergen und Veronica Lindholm laut Unternehmensangaben mitgeteilt haben, nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen (Bilder: Nokian Tyres)

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Sein Bremsen-Joint-Venture mit TMD will Hella ganz übernehmen

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Unter nur einer Flagge: Im Zuge der Transaktion wird Hella als dann alleiniger Gesellschafter seines bisherigen Bremsen-Joint-Ventures mit TMD Friction alle wesentlichen Funktionen von Hella Pagid einschließlich des Produktmanagements sowie der Beschäftigten des Gemeinschaftsunternehmens übernehmen (Bild: Hella)

Hella hat sich mit TMD Friction darauf verständigt, ihr 2013 gegründetes Bremsen-Joint-Venture Hella Pagid komplett in eigene Hände zu nehmen. Eine entsprechende Absichtserklärung haben beide Seiten, die derzeit noch jeweils 50 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen halten, demnach bereits unterzeichnet. Zu den Kaufpreismodalitäten haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Hella Pagid vertreibt Bremskomponenten und -zubehör auf dem globalen Ersatzteilmarkt. Das Joint Venture Unternehmen hat sich nach den Worten von Stefan van Dalen, der als Geschäftsführer Lifecycle Solutions bei Hella unter anderem das Ersatzteilgeschäft verantwortet, in den vergangenen zehn Jahren zu einem führenden Komplettanbieter für Bremssysteme entwickelt.

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