Motorradmesse Intermot: Neuer Termin und ab sofort jährlich

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Das neue Intermot-Konzept soll schon vor dem offiziellen Anmeldestart für die Messe große Player wie BMW, Kawasaki oder Yamaha überzeugt haben, die ihr Kommen bereits angekündigt hätten: Dazu, ob auch die Reifenbranche vor Ort vertreten sein wird, ist bis dato noch nichts bekannt (Bild: Koelnmesse GmbH)

Die auch hinter der „The Tire Cologne“ stehende Koelnmesse GmbH spricht mit Blick auf die von ihr ausgerichtete Intermot von nicht weniger als einem „Start in eine neue Ära“. Denn die internationale Motorradmesse, bei welcher der Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) als ideeller Träger fungiert, findet ab 2024 jährlich und nicht mehr wie bisher im Zweijahresrhythmus statt. Insofern dürfte es nun spannend werden, ob das Event, bei dem zuletzt 2022 rund 100.000 Besucher gezählt wurden, der jedes Frühjahr in Dortmund stattfindenden Messe „Motorräder“ den von Letzterer für sich in Anspruch genommenen Titel als „Deutschland größte jährlich stattfindende Motorradmesse“ abjagen kann. Zumal vergangenes Jahr dort mehr als 100.000 Zweiradfans durch die Hallen gestreift sein sollen. Doch nicht nur der Veranstaltungsrhythmus der Intermot ändert sich ab diesem Jahr, denn nunmehr wird sie auch an einem anderen Termin ausgerichtet: Statt bisher Anfang Oktober findet sie heuer erstmals vom 5. bis zum 8. Dezember in Köln statt.

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Veränderungen bei der Mopedreifen Profi GmbH

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Seit vergangenem Jahr fungiert anstelle von Ralf Bolz nunmehr Tobias Pott als neben Jens Thiel zweiter Geschäftsführer bei der Mopedreifen Profi GmbH (Bild: Northdata)

Nein, der Unternehmensname ist nicht falsch geschrieben: Vergangenen Sommer schon hat die hinter dem Onlineshop unter www.mopedreifen.de stehende Moped Reifen Profi GmbH umfirmiert in Mopedreifen Profi GmbH. Doch das ist nicht die einzige Veränderung. Im Zuge dessen ist zudem der Sitz des – nomen est omen – auf Motorradreifen spezialisierten Anbieters von Koblenz nach Gütersloh […]

Superior Industries: Insolvenzverwalter rechnet nicht mit Entscheidung vor Ende Februar

Alutec

Seit langem brodelt die Gerüchteküche rund um das Superior-Werk in Werdohl. Ende August 2023 wurde dann von der Superior Industries Production Germany GmbH ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Am 1. Dezember wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Die IG Metall und Politiker setzen sich für die Erhaltung des Standortes ein. Es laufen Gespräche und Aktionen. Welchen Ausgang es geben wird, ist noch offen. Während im vergangenen Jahr noch von einer Entscheidung im Jahr 2023 gesprochen wurde, rechnet Insolvenzverwalter Jens Lieser jetzt nicht vor Ende Februar 2024 mit einem Abschluss des Prozesses.

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Großhändler Rhino erweitert Sortiment um Motorradreifen

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In Sachen der seit Neuestem von ihm angebotenen Motorradreifen gehören nach Unternehmensangaben „Spitzenmarken wie Bridgestone, Continental, Metzeler, Michelin und Pirelli“ zum Portfolio der Rhino Reifen GmbH (Bild: Kawasaki)

Die wie unter anderem Inter-Sprint, Van den Ban oder Tyremotive zur niederländischen Global Automotive Investments Holding (GAI) gehörende Rhino Reifen GmbH – Großhändler für Reifen, Räder und Sensoren für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) – hat ihr Produktsortiment erweitert: Über Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen für Pkw, Lkw, SUVs bzw. 4×4-Fahrzeuge, Wohnwagen und Anhänger hinaus gehören seit Neuestem nun […]

Konzern will nachhaltiger werden über diverse ContiTech-Fotovoltaikprojekte

Die Einweihung der neuen Fotovoltaikanlage am rumänischen Conti-Standort Timișoara erfolgte Anfang des Jahres durch (von links) Werksleiter Ernesto Flores, Conti-CEO Nikolai Setzer sowie die Konzernvorstände für Personal-/Nachhaltigkeit Dr. Ariane Reinhart und ContiTech Philip Nelles (Bild: Continental)

Im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele des Konzerns hat die Continental AG bzw. deren Unternehmensbereich ContiTech weitere konkrete Schritte unternommen, um die eigenen Produktionsstätten entsprechend zu transformieren. So ist auf dem Gelände der ContiTech-Fabrik in Timișoara (Rumänien) unlängst eine neue Fotovoltaikanlage installiert worden und sollen noch weitere Projekte dieser Art an weiteren Standorten weltweit der Sparte folgen. Abgesehen von der 930 MWh emissionsfreien Strom liefernden Anlage in Timișoara, wo das Unternehmen Schläuche und Riemen produziert, haben demnach die Standorte in Subotica (Serbien), Szeged (Ungarn), Wagrowiec (Polen), Weißbach (Deutschland), Changzhou (China), Kalyani (Indien) und Chihuahua (Mexiko) bereits eigene Fotovoltaikprojekte genehmigt und werden ihre jeweiligen Anlagen in den kommenden Monaten installieren. ContiTech erwartet über sie eine jährliche Stromerzeugung von 5.900 MWh, was demzufolge dem Stromverbrauch von 2.950 Haushalten in Deutschland entspreche.

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Krise im Roten Meer trifft Automobilbranche – auch Michelin

Hafen Barcelona klein

Wie es in verschiedenen Medien berichtet wird, hatte der Reifenhersteller Michelin bereits am vergangenen Wochenende die Produktion in seinen spanischen Werken ausgesetzt. Jetzt teilte das Unternehmen mit, auch am 20. und 21. Januar nicht zu fertigen. Grund dafür seien Verzögerungen bei der Lieferung von Rohstoffen aus Asien, die durch die Krise im Roten Meer verursacht werden. Die Details:

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TyreSystem-Akademie: RDKS-Schulungen jetzt auch online

Tyre System Akademie

Seit November 2014 müssen in der EU alle Neufahrzeuge über ein Reifendruckkontrollsystem verfügen. Seitdem hat sich viel getan, denn auch im RDKS-Bereich werden Themen wie Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren immer wichtiger. Auch die Sensoren entwickeln sich weiter: Viele Modelle arbeiten bereits mit Bluetooth-Low-Energy Funktechnik (BLE) und der Markt an Sensoren für Motorräder und Lkws wächst stetig. Durch den ständigen Wandel der Entwicklungen ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.  Die TyreSystem bietet Präsenzschulungen und seit 2024 auch Onlineschulungen an. 

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KraussMaffei gibt Veränderungen in der Geschäftsführung bekannt

KraussMaffei

Der Aufsichtsrat der KraussMaffei Gruppe (KMG) hat die Führung des Konzerns mit Wirkung zum 10. Januar neu geordnet. Mit dem Wechsel geht eine deutliche Verstärkung der Geschäftsführung der KraussMaffei Gruppe einher, die auf drei Mitglieder aufgestockt wurde.

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Prinx Europe blickt auf „ein äußerst erfolgreiches Jahr“ zurück – Ziele

Prinx Wohlgemuth tb

Die Prinx Chengshan Tire Europe GmbH blickt auf „ein äußerst erfolgreiches Jahr 2023“ zurück, das in mehrfacher Hinsicht „die Messlatte höher“ gelegt habe für das neue Jahr. So habe der chinesische Hersteller, dessen Europaniederlassung in Darmstadt ansässig ist, im vergangenen Jahr gleich fünf neue Pkw- und zwei neue Nfz-Reifen in Europa eingeführt, außerdem an fünf Messen in vier Ländern teilgenommen und natürlich im Sommer seine „Flaggschiffmarke Prinx“ in Europa gelauncht – drei der Gründe, die das Umsatzplus von 169 Prozent in Europa befördert haben, wie es dazu in einer Mitteilung heißt.

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IGBCE fordert Investitionspakt zwischen Sozialpartnern und Politik – Tarifrunde

Vassiliadis tb

Die zweitgrößte deutsche Industriegewerkschaft IGBCE setzt sich für einen breiten Investitionspakt zwischen Sozialpartnern und Politik ein, um den Standort aus der Defensive zu holen. „Deutschland muss neu durchstarten, sonst nimmt es nachhaltig Schaden und wird zum Bremsklotz für ganz Europa“, sagte der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis gestern auf der Jahrespressekonferenz der Gewerkschaft in Berlin. „Alle müssen jetzt beherzt investieren: die Wirtschaft in ihre Beschäftigten und die Binnennachfrage, die öffentliche Hand in den klimagerechten Umbau der Industrie und in verbesserte Rahmenbedingungen für den Standort.“

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