Leichtes Minus im deutschen, leichtes Plus im internationalen Pkw-Markt erwartet

Was die Pkw-Inlandsproduktion angeht, wird für dieses Jahr eine Seitwärtsbewegung bzw. eine schwarze Null erwartet: Mit 4,1 Millionen Autos sollen 2024 genauso viele Neuwagen vom Band laufen wie 2023 (Bild: Mercedes-Benz)

Im Rahmen seiner Jahresauftraktpressekonferenz hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) Prognosen zur Entwicklung des deutschen Pkw-Marktes 2024 genauso geliefert wie seine Erwartungen diesbezüglich auf internationaler Ebene formuliert. Laut VDA-Chefvolkswirt Dr. Manuel Kallweit wird für hierzulande von einem leichten Rückgang der Pkw-Neuzulassungen in Höhe von einem Prozent im Vergleich zu 2023 ausgegangen, was dann etwas mehr als 2,8 Millionen Einheiten entsprechen soll. „Das ist etwa ein Viertel weniger als im Vorkrisenjahr 2019. Dabei gehen wir von einem niedrigeren Absatz von Elektro-Pkw aus (minus neun Prozent auf 635.000 Einheiten). Während der Absatz von Plug-in-Hybriden (PHEV) um fünf Prozent auf 185.000 Einheiten steigen dürfte, gehen wir bei den rein batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) von einem Rückgang von 14 Prozent auf 451.000 Einheiten aus“, so Kallweit. Weltweit rechnet der VDA für 2024 allerdings mit einem leichten Zuwachs um zwei Prozent von 75,6 Millionen im vergangenen auf 77,4 Millionen Neuwagen in diesem Jahr. Damit wäre das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019, für das 78,8 Millionen Einheiten ausgewiesen werden, fast wieder erreicht.

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25 Jahre Premio Tuning: Jubiläumsausgabe des Katalogs in neuem Gewand

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Premio Tuning Katalog

25 Jahre Premio Tuning:  Zum Jubiläum und Hand in Hand gehend mit der laufenden CI-Umstellung präsentiert sich der Premio-Tuning-Katalog in einem völlig neuen Gewand und spiegelt aktuelle Trends wider. Das Nachschlagewerk für den Handel und die Szene liegt bei Händlern in Deutschland und Österreich aus. Im Februar kommt die Broschüre dann in den Zeitschriftenhandel.

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

Die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) hat ihren alljährlichen Report rund um die wichtigsten Kfz-Themen des vorherigen Jahres vorgelegt. Die aktuelle Ausgabe 2024 wartet insofern mit entsprechendem Datenmaterial zu dem – wie es heißt – „zurückliegenden schwierigen Autojahr“ auf. Was etwa die Wartungs- und Reparaturhäufigkeit betrifft, wird eine leicht unterschiedliche Entwicklung berichtet: Während die Wartungshäufigkeit gegenüber dem im 2023er-Report genannten Wert von 0,98 pro Pkw und Jahr leicht auf 1,00 gestiegen ist, wird für die Kfz-Reparaturhäufigkeit – gemeint damit sind Verschleißreparaturen an Motor, Elektrik oder Fahrwerk – mit aktuell 0,39 pro Pkw und Jahr ein „historischer Tiefstand“ berichtet, nachdem ein Jahr zuvor noch von 0,40 Reparaturen pro Pkw und Jahr gesprochen wurde. Angesichts dessen könnte man meinen, Werkstätten sollten angesichts des über die vergangenen Jahre hinsichtlich beider Kategorien beobachteten Negativtrends verstärkt Interesse daran haben, ihre Kunden vor Ort am Point of Sale aktiv auf etwaige Zusatzleistungen anzusprechen. Das könnten Dinge wie die Reifeneinlagerung, Zubehör, kleinere Reparaturen oder der mögliche Verkauf des eigenen Pkw sein.

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Mehr Silica aus Evonik-Werk in Charleston

An seinem Standort Charleston in South Carolina/USA stellt Evonik Kieselsäure (Silica) her, wobei der Konzern das Material als „Schlüsselkomponente für effiziente Reifen“ bezeichnet und von einer im nordamerikanischen Markt überdurchschnittlich steigenden Nachfrage nach Profilen mit reduziertem Rollwiderstand und verbesserter Kraftstoffeffizienz berichtet (Bild: Evonik)

Der Spezialchemiekonzern Evonik investiert in eine Anlagenerweiterung für die Herstellung gefällter Kieselsäure (Silica) an seinem US-Standort in Charleston. Das Material dient als aktiver Füllstoff für kraftstoffsparende Reifen, kommt aber auch bei anderen Produkten wie Zahnpasta oder Beschichtungen zum Einsatz. Mit einer neuen Produktionslinie in South Carolina soll aber vor allem die hohe Nachfrage danach aus der nordamerikanischen Reifenindustrie bedient werden. Auch die Lieferketten seiner Partner in der Region wolle man mit der geplanten 50-prozentigen Produktionssteigerung stärken, so das Unternehmen weiter. Eigenen Worten zufolge investiert es einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in die neue Fertigungslinie. Deren Bau beginnt Mitte 2024, während für die Inbetriebnahme Anfang 2026 angepeilt wird. „Nordamerika ist für uns eine wichtige strategische Wachstumsregion. Mit dem Investment in Charleston folgen wir unserer Strategie, nah an unseren Kunden zu sein, und verbessern unsere Kosten- und Nachhaltigkeitsposition. Wir investieren in innovative und grüne Lösungen sowie Technologien, die unseren Kunden einen überlegenen Nachhaltigkeitsnutzen bieten“, sagt Maike Schuh, Evonik-Finanzvorstand und zuständig für die Region Amerika.

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Neuer GRS-Fachhandelsbeirat steht fest

GRS Fachhandelsbeirat

Premio- und HMI-Partner haben ihre Vertretung im GRS-Fachhandelsbeirat gewählt. Dieser nimmt bei strategischen Fragen rund um die Entwicklung der Systeme und Unterstützungsmaßnahmen eine zentrale Rolle ein. Er fungiert als Bindeglied und Interessenvertreter der Händler. Für Premio Reifen + Autoservice wurden Jörg Lauterbach (Hartmut Lauterbach GmbH, Warstein) und Andreas Arnold (Reifenbörse Arnold GmbH & Co. KG, […]

Vredesteins ProPartner-Programm überzeugt zweifach – Jetzt auch in der Schweiz

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ProPartner Morbitzer tb

Es ist jetzt drei Jahre her, dass Apollo Tyres (Germany) sein ProPartner genanntes Kundenbindungsprogramm zur Vredestein-Vermarktung gelauncht und sich damit von dem eigenen bisher verfolgten Weg und dem sämtlicher Kollegen in den anderen Märkten abgesetzt hat. Blickt man auf die Zahlen und vergleicht ProPartner mit seinem Vorgängerprogramm, so fällt das Fazit durchaus positiv aus. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Geschäftsführer Tobias Morbitzer außerdem die Hintergründe der damaligen Entscheidung und wie sich ProPartner seither konkret entwickelt hat und sich weiter entwickeln soll.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Premio-Tuning-Partner küren beste Lieferanten des Jahres 2023

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Best Brands Premio Tuning

CMS, KW Automotive, Liqui Moly und Supersprint sind für die Premio-Tuning-Partner die besten Marken des Jahres 2023. Das hat die jüngste Händlerbefragung ergeben. Die Händler waren zur Stimmabgabe aufgerufen. In den Kategorien Felgen, Fahrwerke, Schmier- und Pflegemittel sowie Zubehör beurteilten Experten aus dem Handel mehr als 40 Lieferanten mit über 50 Marken nach verschiedenen Kriterien. Es gab auch Zweit- und Drittplatzierte. 

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BKT bleibt weitere vier Jahre Sponsor von Tractor of the Year

BKT Traktor of the year

Der indische Reifenhersteller BKT bleibt für weitere vier Jahre Sponsor von Tractor of the Year TotY). Im Jahr 2024 sollen bei diesem Wettbewerb „bahnbrechende Änderungen innerhalb der Kategorien“ eingeführt werden, die sowohl die Leistung der Traktoren als auch eine neue Reihe von Faktoren berücksichtigen soll, heißt es BKT. „Für uns bei BKT war die Erneuerung […]

Sailun Group will Kapazitäten in Kambodscha deutlich stärker ausbauen

Sailun Kambodscha tb

Die Sailun Group will das 2021 eingeweihte Pkw-Reifenwerk in Kambodscha deutlich stärker ausbauen als bisher geplant. Wie der chinesischen Hersteller mitteilt, sollen dort nun Kapazitäten zur Hersteller von zusätzlich zwölf Millionen Reifen entstehen; im vergangenen Herbst war noch die Rede von weiteren sechs Millionen. Sailun veranschlagt für die Gesamterweiterung Investitionskosten in Höhe von 2,25 Milliarden […]

Yokohama Rubber besetzt die Position des Konzern-CEO mit Yamaishi

Yamaishi tb

Bei Yokohama Rubber wird es zum 28. März einige Umbesetzungen im Spitzenmanagement geben. Wie der japanische Reifenhersteller mitteilt, soll dann Masataka Yamaishi die Funktion des Chairman und CEO übernehmen, während Shinji Seimiya dann von ihm die Funktion des President übernimmt und außerdem neuer Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens wird. Gegenwärtig hat das Unternehmen keinen […]