Nexen Tire will weiter von Verbraucher- und Markttrends profitieren

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Für Peter Gulow, bei Nexen Tire Vice President Europe Central & East und Managing Director für den DACH-Markt, ist klar, durch das neue Reifenwerk in Tschechien sei „eine weit bessere Versorgung des europäischen Marktes mit Nexen-Tire-Produkten sichergestellt“ (Quelle: Nexen Tire Europe)

Das Jahr 2020 habe auch für Nexen Tire „ungeahnte und immer neue Herausforderungen“ bereitgehalten, die man allerdings „sehr gut gemeistert“ habe, blickt Peter Gulow zurück. Das Geschäft von Nexen Tire sei „nicht übermäßig negativ beeinflusst“ gewesen, im Gegensatz zu dem in vielen anderen Branchen, so der Vice President Europe Central & East und Managing Director für den DACH-Markt. Dabei habe vor allem die vollzogene Neuorientierung im Markt sowie das Mitte 2019 neueröffnete Lager in Staufenberg in den Wochen des ersten Lockdowns „die Versorgung unserer Partner vollumfänglich absichern können“. Intern sei man dank eines Hygiene- und Sicherheitskonzeptes gut durch die Zeit gekommen, und Teile der Belegschaft hätten die angebotenen Home-Office-Möglichkeiten genutzt und damit die Präsenzzeiten in der Zentrale in Kelkheim reduziert. Diese und andere Maßnahmen habe man „erfolgreich umgesetzt und dementsprechend konnte unser Service bestmöglich aufrechterhalten werden“, so Gulow weiter.

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Düstere Ausblicke – „Der Motor bei den Automobilzulieferern stottert“

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Euler Hermes Fahrzeugmarkt 2005 2024

Der Kreditversicherer Euler Hermes spricht mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der Automobilindustrie einerseits von einem „Siegeszug der Elektroautos“ und weiterhin guten Aussichten in dieser Sparte. Andererseits werde dies aber die Einbußen in anderen Segmenten nicht ausgleichen können, heißt es in einer aktuellen Studie von ihm zur deutschen Automobilbranche. „Es gibt Licht und Schatten in der deutschen Automobilindustrie“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Elektroautos erlebten seit dem Herbst durch die Kaufanreize zwar einen regelrechten Boom bzw. Rekordmarktanteile und auch die Entwicklung des chinesischen Marktes gebe Anlass zur Hoffnung. „Für Automobilzulieferer und Autohändler sieht es aktuell allerdings eher düster aus“, ergänzt van het Hof, laut dem in den ersten neun Monaten 2020 zehn Großinsolvenzen in der Automobilindustrie verzeichnet wurden. „Mehr als doppelt so viele Fälle (…) wie im Vorjahreszeitraum mit vier Großpleiten“, erklärt er. Insbesondere bei den Automobilzulieferern stottere der Motor derzeit merklich. cm

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Bertus Heuver: „Das Jahr hatte extrem viele Herausforderung. Aber wir haben es gut überstanden.“

Bertus Heuver klein

Auch beim niederländischen Großhändler Heuver gab es in 2020 natürlich „extrem viele Herausforderungen“. Gerade die Einschränkungen der südeuropäischen Länder wären so Beginn sehr stark zu spüren gewesen, die Wirtschaft kam dort teilweise über Wochen bis hin zu Monaten zum Erliegen. „Wir können stolz sein über den Zusammenhalt aller unser Mitarbeiter, die es trotz aller Einschränkungen geschafft zu haben, mit unseren Kunden in Kontakt zu bleiben“, so Geschäftsführer Bertus Heuver.

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Goodyear sieht sich für Trend E-Mobilität gut aufgestellt

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Goodyear Jahresausblick Fric tb

„Das Jahr 2020 war für unsere Branche geprägt von einer deutlichen Beeinträchtigung und Unbeständigkeit“, bilanziert Erich Fric. „Mit dem ersten Lockdown blieb die Nachfrage nach Pkw-Reifen zunächst aus und die Umsätze gingen deutlich zurück. Aber schon ab dem dritten Quartal verbesserten sich die Bedingungen in unserer Branche im Vergleich zum zweiten Quartal deutlich – und das viel schneller als wir erwartet hatten“, fasst der Managing Director Consumer EU Central bei Goodyear weiter zusammen. Die Entwicklung der Fahrleistung habe sich weltweit verbessert, ebenso wie das Frachtaufkommen. „Dank unserem konsequenten Fokus auf die wichtigsten strategischen Prioritäten konnten wir von diesen Entwicklungen profitieren.“

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Kfz-Gewerbe erwartet für 2021 langsame Rückkehr zur Normalität

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Werkstatt

Für das kommende Jahr rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) beim Handels- und Werkstattgeschäft mit einer langsamen Rückkehr zur Normalität. Nach Einschätzung des Verbandes werden im kommenden Jahr zwischen drei und 3,1 Millionen Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen kommen. Nach dem „Absturz“ bei den Pkw-Neuzulassungen im noch laufenden Jahr mit einem gegenüber 2019 mehr als […]

Tagesaktuell Informationen liefern – die Corona-Pandemie bietet BRV auch Chance, sich positiv zu positionieren

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Yorick M. Lowin klein

Wie ist das Jahr 2020 beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) gelaufen? Wie soll 2021 durchgestartet werden? Antworten gibt es von Geschäftsführer Yorick M. Lowin.

NRZ: Wie hat der BRV das Krisenjahr 2020 erlebt und gemeistert?

Yorick M. Lowin: Für den BRV war es wie für alle ein herausforderndes Jahr. Krisen wie die Corona-Pandemie sind uns sicherlich nicht willkommen; dennoch liegt darin für einen Verband eine Chance, sich gegenüber seinen Mitgliedern positiv zu positionieren.

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Marangoni will „geschlossenes System aus einer Hand“ anbieten

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Marangoni Jahresausblick tb

Auch für Marangoni war das Jahr 2020 „ein ganz spezielles“ gewesen. „Wir mussten zeitweilig ‚auf Sicht‘ fahren. Hier geht unser großer Dank an unsere Mitarbeiter, die uns alle in der schwierigen Zeit zu 100 Prozent unterstützt haben“, bilanziert dazu Marangoni Retreading Systems Deutschland. „Natürlich geht auch ein Dankeschön an unsere Kunden und Partner, mit denen wir gemeinsam die Herausforderungen des Marktes und des Jahres gemeistert haben.“

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Peter Schütterle: „Wir wollen unsere Position weiter stärken“

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Schuetterle Peter 2020 tb

Für Peter Schütterle liegen die Prioritäten im Umgang mit der COVID-19-Pandemie klar auf dem Tisch. „Für alle Unternehmensbereiche der Pneuhage-Gruppe stand und steht auch künftig der Schutz aller Beschäftigten, Kunden und Geschäftspartner stets im Vordergrund“, betont der Inhaber der Pneuhage-Unternehmensgruppe gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. So habe man insbesondere auch im Infektionsschutz „zusätzliche Investitionen“ getätigt. „Dank der Schutzmaßnahmen und der enorm hohen Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen konnten wir an den insgesamt 166 Reifen- und Autoservicestandorten, mit den über 400 mobilen Serviceeinheiten für Flottenkunden, in den fünf Produktionsbetrieben für Runderneuerungen und den vier Interpneu-Großhandelslagern geöffnet und leistungsfähig bleiben. Damit waren wir für unsere Beschäftigten und Kunden auch im Krisenjahr stets ein verlässlicher Partner.“

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„Unsere GDHS-Strategie war nie aktueller als jetzt“, sagt Goran Zubanovic

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GDHS Jahresausblick Zubanovic tb

Seit jeher leistet Diversifizierung im Produkt- und Dienstleistungsangebot einen wichtigen Beitrag dazu, Krisenzeiten besser durchzustehen. Das gilt auch im Reifenfachhandel. „Das Jahr 2020 war auch für die GDHS herausfordernd. Rückläufige Zahlen im Pkw-Segment waren die Folge der Pandemie für unsere angeschlossenen GDHS-Betriebe. Auch bei den Umsätzen rund um die Reifendienstleistung haben wir leicht verloren, die wir aber mit Steigerungen im Autoservice sehr gut kompensieren konnten“, erklärt dazu Goran Zubanovic. Der GDHS-Geschäftsführer weiter: „Unterm Strich sind wir mit unserem Netzwerk dieses Jahr besser als der Markt und konnten im Lkw-Segment ein ausgeglichenes Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen.“ Die GDHS konnte demnach auf verschiedenen Standbeinen stehen.

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Continental blickt aufs Jahr des 150. Gründungsjubiläums – „Reifen werden gebraucht“

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Continental Jahresausblick Engelhart tb

„Seit Ausbruch des Corona-Virus gilt unser Hauptaugenmerk der Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie darüber hinaus der Aufrechterhaltung unserer Lieferfähigkeit“, erklärt Klaus Engelhart, bei der Continental AG im Geschäftsfeld Reifen Pressesprecher Deutschland, Österreich und Schweiz. „Das Jahresende ist nun für uns die Gelegenheit, vorauszuschauen. Mit unserer neu formierten Mannschaft werden wir die Chancen nutzen, die sich uns in unserem 150. Jubiläumsjahr bieten. Wir rechnen damit, dass die Mobilität wieder auf das Normalmaß kommt und wir damit auch unsere Stärken wie Kundennähe und Business-Partnerschaft wieder ganz ausspielen können. Wir werden wieder reisen können, die Mobilität wird wieder zunehmen. Wir rechnen 2021 damit, dass der Aufschwung wieder Fahrt aufnimmt“, so Engelhart.

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