Pirelli Deutschland zeigt sich widerstandsfähig in der Krise

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Pirelli Jahresausblick tb

„2020 stellte Pirelli Deutschland vor neue Herausforderungen. Zuvor stark in die Digitalisierung investiert zu haben, erwies sich auch dabei als enorm hilfreich“, blickt Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Pirelli Deutschland, aufs vergangene Jahr zurück. Neben „moderner Technologie“ für die Kommunikation, habe produktionsseitig das Instrument des Kurzarbeitergeldes durch die vergangenen Monate geholfen.

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Toyo Tires startet 2021 in Europa „mit Vollgas nach vorne“

Toyo Tires Serbien tb

Dem zurückliegenden Reifenjahr etwas Positives abzugewinnen, fällt niemandem leicht. So kommt auch Toyo Tires rückblickend zu dem Fazit: „2020 war alles andere als ein glorreiches Jahr für die Reifenbranche. Einbruch bei den Neuzulassungen und auch zweistellige Rückgänge im Ersatzmarktgeschäft. Kein Händler und kein Hersteller, der im vergangenen Jahr nicht mit Einbußen zu kämpfen hatte.“ Dennoch starte Toyo Tires „zuversichtlich ins neue Jahr“, heißt es dazu aus der Deutschland-Zentrale des japanischen Reifenherstellers.

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BKT Europe wächst um 20 Prozent – trotz Corona-Pandemie

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BKT Jahresausblick Salmaso tb

Auch für BKT war 2020 „in vielerlei Hinsicht ein besonders schwieriges und herausforderndes Jahr“. Nach dem Ausbruch der Pandemie im März habe man sich zunächst auf die unternehmensinterne „People-First“-Politik fokussiert, berichtet Lucia Salmaso. „Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter steht über allem“, so die CEO von BKT Europe weiter. Dementsprechend habe man bereits in dem frühen Stadium der Pandemie auch die Produktion in den Werken in Indien „sofort ausgesetzt, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern und zu minimieren“.

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Ohne Frühjahrsgeschäft „massive Probleme in der gesamten Automobilindustrie“

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Peckruhn Thomas links und Karpinski Juergen

War man Ende vergangenen Jahres beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für 2021 noch von einer „langsamen Rückkehr zur Normalität“ ausgegangen, was den Fahrzeughandel und das Werkstattgeschäft betrifft, so scheint man dort inzwischen schon wieder etwas besorgter zu sein. Angesichts der jüngsten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten wird befürchtet, dass die Branche durch die Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen doch wieder stärker unter Druck geraten könnte. Vor allem dann, wenn sich die aktuelle Phase des Lockdowns noch weiter hinzöge bis hinein ins Frühjahr, hätte dies insbesondere für den Automobilhandel – wie ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert – „katastrophale Folgen“. Vor allem dann, wenn „das überaus wichtige Frühjahrsgeschäft wie schon im vergangenen Jahr erneut durch ein stationäres Verkaufsverbot aufs Spiel gesetzt“ würde. cm

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Bridgestone will an „positive Ergebnisse“ aus dem Vorjahr anknüpfen

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Bridgestone Jahresausblick Muehlhaeuser tb

Das Corona-Jahr hat viele Branchen und Wirtschaftszweige hart getroffen, „aber auch in unserer Branche sind die Auswirkungen der Pandemie natürlich deutlich zu spüren“, sagt Christian Mühlhäuser, Managing Director Bridgestone Central Europe, und blickt dabei insbesondere auf die beiden zurückliegenden Saisons. Aber auch intern habe man sich anpassen müssen. So habe Bridgestones Deutschland-Niederlassung mit Sitz in Bad Homburg bereits frühzeitig viele Prozesse „auf ‚remote‘ umgestellt“, so Mühlhäuser weiter, „um unseren Partnern und Kunden unter den gegebenen Bedingungen einen möglichst zuverlässigen und gewohnt hochwertigen Service zu bieten. Das ist uns erfreulicherweise auch in den meisten Fällen geglückt.“

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Kumho-Präsident Cho: Ein Jahr großer Herausforderungen

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Cho Namhwa tb

Namhwa Cho trägt seit dem vergangenen April Veranwortung für das Kumho-Europageschäft, ist Präsident von Kumho Tire Europe und hat die bisherige Corona-Krise ganz anders wahrgenommen als viele andere aus der Reifenbranche. Hatte er sich, bevor er nach Europa kam, viele Gedanken über markt- und organisationsspezifische Dinge gemacht, änderte sich das natürlich mit dem Ausbruch der Pandemie schlagartig. Reisen und persönliche Treffen mit Kunden und Mitarbeitern – eigentlich ein Muss für einen neuen Verantwortungsträger – seien sehr erschwert worden. Cho ergänzt: „Eine große Herausforderung für Kumho ist die Anpassung der Vertriebspolitik. Im Frühjahr hat Kumho in Hamburg ein neues Zentrallager eröffnet, das vor Kurzem um weitere 75 Prozent vergrößert wurde. Unser Ziel ist es, den Reifenfachhandel auch wieder direkt zu beliefern. Warenverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit müssen wir zu 100 Prozent garantieren“, betont Kumhos neuer Europapräsident.

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Gewe Reifengroßhandel hofft auf „eine normale Wintersaison 2021/2022“

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Gewe Jahresausblick tb

„Das Gewe-Team ist in diesem Jahr, das uns vor neue, bisher unbekannte Herausforderungen gestellt hat, noch enger zusammengewachsen und war bereit, die ‚extra Meile‘ zu gehen – für unsere Kunden und für unser Unternehmen“, bilanziert Achim Becker, Gesellschafter und Geschäftsführer von Gewe Reifengroßhandel. „So haben wir unter erheblichen Anstrengungen das Jahr 2020 mit einem überraschend positiven Ende abschließen können.“ Positiv habe dabei auch die Insolvenz der deutschen Fintyre-Gruppe gewirkt; diese habe „zu einer spürbaren Marktberuhigung und leicht verbesserten Ertragslage“ beigetragen, heißt es dazu weiter. Aber auch bereits Anfang 2020 getätigte Investitionen in den Bereichen Lager, Logistik und Fuhrpark hätten sich gerade in den umsatzstarken Monaten im Corona-Jahr positiv ausgezahlt, insbesondere was die Entwicklung des Regionalgeschäfts betrifft.

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Trelleborg zeigt Widerstandsfähigkeit gegenüber der Corona-Krise

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Trelleborg Jahresausblick Christmann tb

„Es war zweifellos ein ungewöhnliches Jahr für die gesamte Reifenindustrie. Obwohl der Agrarmarkt von der Gesundheitskrise nur mäßig betroffen war, mussten wir uns alle auf eine neue Realität einstellen“, blickt Rolf Christmann zurück. Der Geschäftsführer der Trelleborg Wheel Systems Germany GmbH ergänzt jedoch: „Dank kontinuierlicher Verbesserungen in unserer Arbeitsweise konnten wir unsere Kunden und die gesamte Lieferkette während der gesamten Pandemie unterstützen. Wir haben ein sehr hohes Maß an persönlichem Engagement von Trelleborg-Mitarbeitern gesehen, die beständig die Beziehungen zu unseren Kunden gepflegt haben, unabhängig davon, ob sie Teilzeit oder von zu Hause aus arbeiten.“ Dabei habe diese neue Art der Geschäftsabwicklung viele Vorteile und ergänze die Art und Weise, „wie wir unseren Kundenservice bieten. Wir vertrauen jedoch darauf, dass wir im Jahr 2021 wieder mehr persönlich interagieren können.“

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Kommendes Jahr wohl doch noch kein „Ventus-Prime³“-Update in Sicht

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Hankook Ventus Prime³

Hatte die Autozeitung schon im Frühjahr 2018 im Zuge ihres damaligen Sommerreifentests unter Berufung auf Aussagen des koreanischen Herstellers selbst von einem baldigen Update für das Hankook-Profil „Ventus Prime³“ berichtet, stieß Tyre Reviews Mitte/Ende August in mehr oder weniger dasselbe Horn. Die britische Reifenvergleichsplattform veröffentlichte da einen Test von zwölf Profilen für die wärmeren Monate […]

Strategische Wachstumsfelder: Michelin setzt auf Wasserstoffmobilität und OHT-Reifen

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Michelin Jahresausblick Taneja tb

Auch einer Krise kann man durchaus etwas Gutes abgewinnen, findet Anish K. Taneja. „Das Jahr 2020 war in vielen Dimensionen herausfordernd, disruptiv und gleichzeitig sehr lehrreich. Es hat uns einiges abverlangt, gleichzeitig hat es unseren Wandel beschleunigt und diesen positiv für die Zukunft geprägt“, sagt der Präsident der Michelin-Region Europa Nord rückblickend. Dabei gelte „meine Anerkennung in erster Linie unseren Mitarbeitern: Dank ihres außerordentlichen Einsatzes von der Produktion über die Logistik bis hin zum Vertrieb haben wir in dieser schwierigen Situation unseren Teil zur Krisenbewältigung und zur Mobilität der Versorgung beigetragen.“ Voraussetzung dafür sei natürlich ein umfangreiches Hygienekonzept gewesen, „denn die Sicherheit unserer Mitarbeiter steht an erster Stelle“, so Taneja.

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