Viele Beiträge haben wir schon verfasst und bei uns in der NEUE REIFENZEITUNG und ihrer Beilage Lkw-Reifen Special veröffentlicht mit dem Tenor: Nur eine klare betriebliche Ausrichtung, eine Spezialisierung auf bestimmte Geschäftsfelder, kann den langfristigen und vor allem erfolgreichen Bestand eines Reifenfachhandels sichern. Aber es gibt sie auch, die Gegenentwürfe dazu. Unternehmen, die genau deswegen erfolgreich durch die Jahre und Jahrzehnte gehen, weil sie sich als Vollsortimenter verstehen und folglich ein Produkt- und Dienstleistungsangebot machen, das vom Schubkarren- bis zum EM-Reifen reicht, Kfz-Service und eigene Runderneuerung inklusive. Wie und wieso ein solches Geschäftsmodell gerade in der Region nördlich von Berlin gut funktioniert, das erklärte uns kürzlich Ralf Slowinski, Geschäftsführer von R&A Slowinski mit Sitz im uckermärkischen Templin.<><>
Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier bereits als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Die für Deutschland und Österreich als exklusiver Importeur und Servicepartner von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts fungierende Räder Technik Service GmbH (RTS) aus Vettweiß bringt jetzt auch ein eigenes Universal-RDKS für den Reifenfachhandel heraus. Dem neuen Produkt unter dem eigenen Markennamen, welches als Ergänzung und nicht Ersatz für das Cub-Lieferprogramm gedacht ist, wird von dem Unternehmen dabei „großes Entwicklungspotenzial“ bescheinigt. Darüber hinaus findet sich mit dem „Tool V1“ genannten und auf Googles Android-Betriebssystem basierenden RDKS-Programmier- und -Diagnosegerät eine weitere Neuheit in dem unter dem Markennamen RTS angebotenen Portfolio des Unternehmens.
Die Erweiterung seines RDKS-Portfolios durch Produkte unter dem eigenen „am Markt sehr stark etablierten Markennamen“ sei die logische Schlussfolgerung, um den neuen, technisch noch anspruchsvolleren Herausforderungen am Markt gerecht zu werden, sagt RTS (Bilder: RTS)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Nach mehr als vier Jahrzehnten in der Reifenbranche – davon gut 20 Jahre bei Dunlop, dreizehneinhalb bei Apollo Vredestein und zuletzt nun rund zehneinhalb bei der Reifencom GmbH – wird Michael Lopez am 31. Juli seinen letzten Arbeitstag haben und dann seinen nächsten Lebensabschnitt beginnen: Er wechselt in den Ruhestand. „‚Gummi klebt‘ oder ‚einmal Gummi […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Lopez-Michael-und-Jeiszig-Olaf.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-29 11:27:352024-07-29 11:27:35Lopez wechselt in den Ruhestand, Jeiszig übernimmt bei Reifencom
Das französische Unternehmen Apimove wurde 2021 von Eric Duplanil eigenen Worten zufolge mit dem Ziel gegründet, Verbrauchern mittels KI-basierter Lösungen ein besseres Kundenerlebnis innerhalb der Automobilbranche zu bieten. Konkret ist damit „Tyremotion“ gemeint, was nichts weniger darstellen soll als die „Zukunft des Reifenmanagements“. Dahinter verbirgt sich demnach eine Technologie, die durch die Analyse eines Bildes vom Rad nicht nur die an einem Auto montierte Reifengröße ermitteln kann, sondern auch Fahrzeugmarke und -modell. Auch eine auf der Seitenwand etwaig vorhandene 3PMSF-Kennzeichnung soll erkannt werden und damit die Identifizierung von Winterreifen möglich sein. Eine zugehörige Datenbank könne basierend darauf auch jeweils den konkret empfohlenen Reifendruck liefern, heißt es darüber hinaus.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Tyremotion-1.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-26 11:03:402024-07-29 08:39:02Reifenerkennung „Tyremotion“ bei Euromaster im Einsatz
Heuver Banden zählt auf dem europäischen und damit auch auf dem deutschen Nutzfahrzeugreifenmarkt seit jeher zu den führenden Großhändlern. Dabei vertreibt das im niederländischen Hardenberg ansässige Unternehmen auch ein durchaus breites Sortiment an Nfz-Rädern. Mit den eigenen Marken Athlete Wheels (Stahl) und Xlite (Aluminium) könne Heuver Banden „jeden Bedarf im Bereich Lkw-Räder“ decken, heißt es dazu vonseiten des Großhändlers.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Der Name Momo des italienischen Anbieters von Lenkrädern, Räder und sportlichem Fahrzeugzubehör leitet sich aus dem Namen seines Gründers Giampiero Moretti und dem Firmensitz Monza ab. Inzwischen ist es rund zwölf Jahre her, dass der italienische Großhändler Univergomma mit „Geburtshilfe“ des schon in den frühen 1960ern an den Start gegangenen Unternehmens bzw. durch eine entsprechende Lizenzierung auch Reifen unter diesem Markennamen auf die Welt gebracht hat. Anders als noch in der Anfangszeit werden die als „Engineered in Italy“ beschriebenen und hierzulande über Reifen Straub vertriebenen Profile nur noch vereinzelt bei asiatischen Herstellern gefertigt und stammen laut Univergomma stattdessen inzwischen quasi alle aus europäischer Produktion.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Momo-M-Attack.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-24 10:24:062024-07-24 10:24:06Mittlerweile sollen quasi alle Momo-Reifen aus europäischer Produktion stammen
Zweimal im Jahr veröffentlicht die RSU GmbH basierend auf den Verkäufen über ihre Großhandelsplattform TyreSystem einen saisonalen Trendreport, wie sich der Reifenabsatz im Consumer-Segment zuletzt entwickelt hat. Jetzt ist es wieder so weit vor dem Hintergrund der nicht allzu lange nach der sommerlichen Urlaubszeit wieder vor der Tür stehenden Winterumrüstung.
Wie gewohnt wird in dem entsprechenden Bericht unter anderem analysiert, für welche Fahrzeugarten (Pkw, Transporter, Offroad) die über TyreSystem georderten Reifen gedacht sind. Auch die gefragtesten Felgendurchmesser/Zoll-Größen und Reifendimensionen werden darin aufgeschlüsselt. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie sich die Nachfrage auf der Plattform in Sachen der in der Branche verbreiteten Kategorisierung in Premium-, Qualitäts- und Budgetprofile entwickelt hat oder die nach Ganzjahresreifen im Vergleich zu den saisonalen Spezialisten bzw. reinrassigen Sommer- und Winterreifen. Selbstredend kann man die Absätze über besagte B2B-Plattform nicht mit denen im gesamten deutschen Ersatzmarkt gleichsetzen. Trotzdem deckt sich die aus den RSU-Daten ergebende Ganzjahresreifenquote für das vergangene Jahr ganz gut mit den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) herausgegebenen offiziellen Zahlen zum Reifenersatzgeschäft 2023 hierzulande. Darüber hinaus spiegelt sich in ihnen genauso die dieses Jahr weiter anhaltende Nachfragesteigerung nach Reifen dieser Gattung wider, die mitunter auch als „Alleskönner“ bezeichnet werden.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/RSU-bzw.-TyreSystem-Marktanteile-Pkw-und-Transporterganzjahresrreifen-2014-2023-ganz-neu.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-23 11:05:282024-07-26 11:06:20Budget- und Ganzjahresreifen im Consumer-Segment weiter im Trend
Die Speed4Trade GmbH mit Firmensitz im bayerischen Altenstadt an der Waldnaab unterstützt Unternehmen, ihre Handels- und Serviceprozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Der Softwareprovider ist darauf spezialisiert, digitale Sales- und Serviceplattformen aufzubauen und solche in vorhandene IT-Systeme zu integrieren. Bei alldem kann das Unternehmen auch einiges an Erfahrung im Bereich Reifen- und Teilehandel vorweisen. Zumal dort mittlerweile ebenso wie in anderen Branchen Onlinemarktplätze zu einem festen Bestandteil des globalen Konsumverhaltens geworden sind sowohl bei Endverbrauchern als auch bei gewerblichen Käufern. „Anbieter von Kfz-Ersatzteilen, Reifen und Zubehör werden dank Plattformen wie Amazon, Ebay oder Tyre24 sichtbarer. Sie gewinnen Reichweite und Zugang zu etablierten Kundenstämmen und Verkaufsstrukturen“, erklären die Altenstädter, dass beim Verkaufen über Marktplätze der „High-Performance-Charakter der eingesetzten Software für Aftermarket-Akteure erfolgsentscheidend“ sei. Als maßgebend werden bei alldem insbesondere die drei Bereiche rund um den Softwarekern, die Schnittstellen sowie das Datenmanagement erachtet.
Ein von Speed4Trade so bezeichnetes „High-Performance-Trio“ bestehend aus Softwarekern, Schnittstellen und Datenmanagement trägt laut dem Unternehmen entscheidend zum Erfolg beim Verkauf über Onlinemarktplätze bei (Bild: Speed4Trade)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Bei der Caron Fahrzeugtechnik AG aus dem schweizerischen Altstätten arbeitet man seit April mit einer Webshoplösung der Atitec GmbH aus Wien/Österreich. Das Onlineangebot des Kfz-Teilehändlers soll sich seither durch eine besondere Nutzerfreundlichkeit auszeichnen und damit beispielsweise die Identifikation des richtigen Teils vereinfachen. „Wir wollten einen nutzerfreundlichen Shop realisieren, der unser Leben und das unserer Kunden erleichtert. Wir kennen einige Ersatzteilwebshops, die für die Nutzer auf beiden Seiten eher eine Zumutung sind. So etwas wollten wir auf keinen Fall“, erklärt Stephan Höfferer, Leitung Autoersatzteile bei Caron, wie es nicht zuletzt auf Empfehlung durch TecAlliance zur Zusammenarbeit mit den Österreichern kam. Zumal der Webshop von Atitec mit TecDoc und TecRMI verbunden ist, sodass er Zugriff auf eine umfangreiche Datenbank von Fahrzeugteilen und -informationen hat.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Erst wenige Wochen ist es her, dass Roman Gaebel Continental den Rücken gekehrt hat nach rund 32 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Vertrieb, Marketing und Supply Chain Management bei dem Reifenhersteller. Zum 1. Juli hat er nun neue Aufgaben bei der WYZ Deutschland GmbH übernommen, wo er für die Serviceprodukte der französischen WYZ Group als Sales Manager für den Markt hierzulande fungiert. Die Franzosen bieten digitale Lösungen und IT-Plattformen für Reifen und Zubehör für das Ersatzgeschäft an wie unter anderem die WYZ Tyre Box, die WYZ Access Box, WYZ Fleet und den WYZ Tyre Check. Mit seiner langjährigen Reifen- und Vertriebserfahrung werde man die eigenen Aktivitäten in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) auf- und ausbauen, freut sich Timothy Mark Anderson, Geschäftsführer der WYZ Deutschland GmbH, über den Neuzugang.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Gaebel-Roman.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-15 12:14:392024-07-15 12:14:39Gaebel ist von Continental zur WYZ Group gewechselt