Die Reifenmarke Ascenso von Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) sei bereit, sich auf den globalen Off-Highway-Reifenmärkten einen Namen zu machen. Gerade seien die ersten Reifen in Europa eingetroffen. Die Tochtergesellschaft European Agriculture Tyre Distributors GmbH mit Hauptsitz in Wallenhorst (gegründet im Sommer 2020 und Nachfolgegesellschaft der EATD B.V.) bietet Ascenso-Produkte über ihren Vertriebskanal für Großhändler und Händler in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Tschechische Republik und der Slowakei an.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Ascenso_2-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-12-18 09:43:192020-12-18 10:10:46Erste Reifen der neuen Off-Highway-Marke Ascenso in Europa eingetroffen
Die dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angeschlossene Reifen Funke GmbH & Co. KG aus Heidenau bei Dresden firmiert um. Ab dem 1. Januar 2021 tritt das Unternehmen als Maik Funke GmbH im Markt auf. Hinsichtlich der Firmenanschrift (Werner-Seelenbinder-Straße 28, 01809 Heidenau) bleibt jedoch alles wie gehabt genauso wie hinsichtlich der bekannten Kontaktdaten (Telefon-/Faxnummer, […]
Für Peter Schütterle liegen die Prioritäten im Umgang mit der COVID-19-Pandemie klar auf dem Tisch. „Für alle Unternehmensbereiche der Pneuhage-Gruppe stand und steht auch künftig der Schutz aller Beschäftigten, Kunden und Geschäftspartner stets im Vordergrund“, betont der Inhaber der Pneuhage-Unternehmensgruppe gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. So habe man insbesondere auch im Infektionsschutz „zusätzliche Investitionen“ getätigt. „Dank der Schutzmaßnahmen und der enorm hohen Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen konnten wir an den insgesamt 166 Reifen- und Autoservicestandorten, mit den über 400 mobilen Serviceeinheiten für Flottenkunden, in den fünf Produktionsbetrieben für Runderneuerungen und den vier Interpneu-Großhandelslagern geöffnet und leistungsfähig bleiben. Damit waren wir für unsere Beschäftigten und Kunden auch im Krisenjahr stets ein verlässlicher Partner.“
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Unternehmen entwickeln sich und wachsen mit der Zeit. Wann bzw. ab wann würden Sie Inhabern und Inhaberfamilien raten, die Unternehmensführung in fremde Hände zu legen?
Birgit Felden:
In der ersten Entwicklungsphase eines Familienunternehmens regelt der alleinige Inhaber die gesamte Organisation, trifft alle Entscheidungen und das Unternehmen befindet sich vollkommen oder größtenteils in seinem Eigentum. Er oder sie ist quasi das Unternehmen. Unschwer ist hier das Bild des klassischen Patriarchen zu erkennen, wie es zum Beispiel Wolfgang Grupp von Trigema darstellt.
Wenn Familienunternehmen wachsen oder die nächste Generation das Ruder übernimmt, werden häufig weitere Familienmitglieder (z.B. die Kinder) am Unternehmen beteiligt und übernehmen vielfach auch Managementaufgaben. Schnell wachsende Unternehmen, deren Bedarf an hoch qualifizierten Führungskräften familienintern nicht mehr gedeckt werden kann, denken oftmals schon in dieser Generation an ein Fremdmanagement. Oft wird diese Lösung auch gewählt, wenn familieninterne Kompetenzen aus Altersgründen nicht zur Verfügung stehen.
Die Lösung einer Führung durch Fremdmanager kann auch mit einer zeitlich begrenzten Perspektive einhergehen und eine langfristige Nachfolgestrategie ermöglichen. Diese Variante besteht in der Interims-Geschäftsführung durch einen familienfremden Manager, bis die eigenen Kinder so weit sind, die Leitung zu übernehmen. Für diese, zeitlich meist überschaubare, Aufgabe wird häufig eine Führungskraft aus dem Unternehmen rekrutiert, seltener gezielt ein Geschäftsführer auf dem Markt gesucht.
Die Fragestellung nach einem externen Management stellt sich spätestens in der dritten Generation, sobald sich erste dynastische Strukturen innerhalb der Familie zeigen und die Familie sich aus Personen aus unterschiedlicher Familienstämme zusammensetzt.
Die Übergabe der Unternehmensführung an Fremdmanager bedeutet nicht notwendigerweise einen Rückzug der Familie aus der Verantwortung oder den ersten Schritt zum Ende des Familienunternehmens. Im Gegenteil zeichnen sich diese Unternehmen meist durch ein sehr professionelles Management und überproportionalen Erfolg aus.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Experteninterview-Prof.-Felden_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-16 10:00:212020-12-15 08:31:21Experteninterview: Übergang von familiengeführten zu managergeführten Unternehmen
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die neuen Antragsunterlagen für das De-minimis-Förderprogramm veröffentlicht, nachdem der Bundestag zuvor den neuen Bundeshaushalt beschlossen hatte. Die Förderperiode beginnt am 7. Januar und soll am 30. September enden. Wie das BAG betont, erfolge auch im neuen Jahr die Bearbeitung der Anträge „in der Reihenfolge des Eingangs beim Bundesamt“. Im Vergleich zur Förderperiode 2020 können sich Antragsteller allerdings – auch wenn es um Reifen geht – auf eine deutlich entspanntere Situation freuen, hat der Bund die für das Programm zur Verfügung gestellten Mittel doch noch einmal deutlich aufgestockt. Die Details.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/De-minimis-2021___Quelle-Goodyear_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-16 09:07:462020-12-16 09:07:46Bund weitet De-minimis-Förderprogramm deutlich aus
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) weist auf eine aktuelle Veröffentlichung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Thema Mischbereifung von Profilen mit Notlaufeigenschaften hin. Selbst wenn sogenannte Runflats (RF) genauso wie Extended Mobility Tyres (EMT) es letztlich ermöglichen, bei vollständigem Druckverlust in einem oder mehreren Reifen eine gewisse Strecke mit jeweils maximal 80 km/h weiterzufahren, so besteht zwischen ihnen dennoch ein Unterschied dergestalt, dass eine Mischbereifung beider Varianten an einem Fahrzeug nicht zulässig ist. cm
Mögen sich ähneln, sind aber nicht gleich: Mit dem Runflat- bzw. RF-Symbol (links) auf der Seitenwand gekennzeichnete Reifen dürfen an ein und demselben Fahrzeug nicht gemischt werden mit solchen, die das EMT-Symbol tragen (Quelle: WdK)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/WdK-Notlaufreifen-Mischbereifung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-15 14:04:402020-12-15 14:04:40EMT und Runflat in Mischbereifung nicht zulässig
Zu den Webshops, über die Endverbraucher schon recht lange online Reifen kaufen können, zählt der von der Berliner Oponeo.de GmbH betriebene. Seit 2001 finden Verbraucher auf der gleichnamigen Plattform für den deutschen Markt, von der es jedoch auch Ableger in zahlreichen anderen europäischen Ländern gibt, Reifen und Felgen für – wie das Unternehmen selbst sagt […]
Seit jeher leistet Diversifizierung im Produkt- und Dienstleistungsangebot einen wichtigen Beitrag dazu, Krisenzeiten besser durchzustehen. Das gilt auch im Reifenfachhandel. „Das Jahr 2020 war auch für die GDHS herausfordernd. Rückläufige Zahlen im Pkw-Segment waren die Folge der Pandemie für unsere angeschlossenen GDHS-Betriebe. Auch bei den Umsätzen rund um die Reifendienstleistung haben wir leicht verloren, die wir aber mit Steigerungen im Autoservice sehr gut kompensieren konnten“, erklärt dazu Goran Zubanovic. Der GDHS-Geschäftsführer weiter: „Unterm Strich sind wir mit unserem Netzwerk dieses Jahr besser als der Markt und konnten im Lkw-Segment ein ausgeglichenes Ergebnis auf Vorjahresniveau erzielen.“ Die GDHS konnte demnach auf verschiedenen Standbeinen stehen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/GDHS-Jahresausblick-Zubanovic_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-15 11:00:122020-12-17 16:43:35„Unsere GDHS-Strategie war nie aktueller als jetzt“, sagt Goran Zubanovic
Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt ganz entscheidend auch von ihrer Wandlungsfähigkeit ab. Der Wettbewerb – per Definition dynamisch, selbst im als konservativ geltenden Reifenmarkt – lässt jedes Unternehmen zurückfallen, das Chancen nicht ergreift und Risiken nicht erkennt und ausräumt oder zumindest minimiert. Die Lehre sagt, Unternehmen müssen wachsen und Gewinne erzielen. Das Postulat gilt dabei nicht nur für die absoluten Zahlen, sondern auch in Bezug auf die Geschäftsbereiche; Diversifizierung verteilt Risiken und schafft Sicherheit, gerade in Krisenzeiten. Wachstum führt Unternehmen aber auch unweigerlich an gewisse Grenzen, Grenzen, an denen die Inhaber entscheiden müssen, die wachsende Komplexität der Organisation und ihrer Abläufe auch im Management abzubilden. Aus inhaber- bzw. familiengeführten Unternehmen werden dann solche, die auf die Expertise von Fremdmanagern setzen. Die Herausforderung dabei? Die neue Führungsmannschaft muss den Wandel managen und gleichzeitig Kontinuität und die Erfolge der Vergangenheit wahren. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte die neue Führungsmannschaft der Gundlach Automotive Corporation um CEO Dr.-Ing. Peter Schwibinger und CFO Joachim Rabe, wie dieser Spagat vor Ort gelingen soll, wo man aktuell dabei steht und was dazu noch ansteht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Gundlach-Geschaeftsfuehrung_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-12-15 10:00:542020-12-15 08:18:59„Disruption ist kein Wert an sich“ – Gundlach im Wandel
Um herauszufinden, welche Unternehmen die zufriedensten Kunden haben, hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) mehr als 330.000 Kundenmeinungen zu insgesamt 2.261 Unternehmen aus 233 Branchen eingeholt. Ausgewertet wurden dabei ausschließlich Urteile von Personen, die in den letzten drei Jahren Kunde des jeweils zu beurteilenden Unternehmens waren. Berücksichtigt wurden zudem nur Anbieter, für die je mindestens 100 Bewertungen abgegeben wurden. Letztlich wurden für sie drei sogenannte Scores ermittelt in den Disziplinen Kundenzufriedenheit, Kundenservice und Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die DtGV ein Ranking der jeweils besten 20 Prozent in den drei Kategorien veröffentlicht hat. Mit Blick auf Unternehmen des (Online-)Reifenhandels gibt es in diesem Zusammenhang zweierlei zu berichten. Zum Gesamtsieg hat es einerseits leider bei keinem von ihnen gereicht, hat Amazon doch sowohl bei der Kundenzufriedenheit mit einem Score von 8,39 als auch beim Kundenservice mit einem Score von 8,31 die Nase vorn, während beim Preis-Leistungs-Verhältnis die Drogeriekette DM mit einem Score von 8,31 den ersten Platz für sich reklamieren kann. Andererseits findet sich dennoch so mancher (Online-)Reifenhändler unter den jeweils besten 20 Prozent und dürfen sich die entsprechenden Anbietern diesbezüglich demnach insofern jeweils als „herausragend“ bezeichnen. christian.marx@reifenpresse.de
Beim „Deutschen Kunden-Award 2020/2021“ ist Reifen.com mit seinem Onlineshop und seinen Filialen in allen drei Kategorien als „herausragend“ beurteilt worden genauso wie auch noch andere Branchenunternehmen (Quelle: Reifencom GmbH)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/DtGV-Deutscher-Kunden-Award-2020-2021.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-12-14 12:50:192021-04-21 13:49:44Diverse (Online-)Reifenhändler beim „Deutschen Kunden-Award“ unter den Besten