Der tägliche Umgang mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ist nach den Erfahrungen der auf diesen Bereich spezialisierten RTS Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß für viele Werkstätten zwar inzwischen schon Routine. Dennoch erreichen das Serviceteam des Unternehmens demnach nach wie vor immer wieder Fragen, welches Programmierverfahren für das jeweils vorliegende Fahrzeug das geeignetste sei oder wo sich die Informationen zum fahrzeugspezifischen Anlernverfahren fänden. Daher hat RTS den über seinen Webshop allen registrierten Händlern kostenlos angebotenen RDKS-Leitfaden erneuert. Er ist für einen Überblick gedacht, wie sowohl die von dem Anbieter vertriebenen RDKS-Universalsensoren des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts Inc. als auch die zugehörigen Programmier- und Diagnosegeräte namens „Sensor AID“ optimal in den täglichen Werkstattbetrieb integriert werden können. Der Leitfaden soll Anwender in sechs Schritten durch die Prozesse leiten angefangen bei der Fahrzeugaufnahme und der Recherche nach dem tatsächlich verbauten Sensor über die Diagnose der Komplettraddaten und das Anlernen bis hin zur Übergabe an die Kunden. cm
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Den besonderen Herausforderungen gestellt haben sich in diesem Jahr auch die GD Handelssysteme – und „das war sehr arbeitsintensiv“, so Carsten Scholz, Leiter Premio Reifen + Autoservice bei der GDHS. Denn neben der engen Begleitung der von der Fintyre-Insolvenz betroffenen Premio-Standorte, erfolgreichen Geschäftsübergaben an neue Unternehmer im Netzwerk und Unterstützung von Betrieben bei individuellen Nachfolgeregelungen standen die Herausforderungen durch Corona auf der To-do-Liste von Premio ganz oben, heißt es dazu aus Köln.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/GDHS-Fachhandelskonzept-Premio-Kemper-Muenster-002_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-13 10:19:102021-01-13 10:19:10GDHS blickt auf ein „sehr arbeitsintensives“ Jahr zurück – Kommunikationswege
Der interne und geschlossene Euromaster-Marktplatz soll den eigenen Werkstätten und Franchisepartnern „enorme Vorteile bei der Warenbeschaffung und Organisation der damit verbundenen Prozesse“ bieten. Er soll auch im Verkauf unterstützen, in dem er alle relevanten Informationen zur Verfügung stelle. „Ob Gutachten, Fahrzeugzuordnungen oder vollständige Service- und Reparaturinformationen rund um das Thema Autoservice – der Euromaster-Marktplatz bietet sämtliche Features, die benötigt werden“, heißt es dazu vonseiten der in Mannheim ansässigen Michelin-Tochter. Dabei sei der Marktplatz – ein zunächst deutsches Projekt – vollintegriert in die ERP-Systeme der Nutzer, während die Handelsorganisation den internationalen Roll-out vorantreibt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Euromaster-Fachhandelskonzepte_tb.jpg601800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-11 09:22:252021-01-11 09:22:25Euromaster entwickelt den Marktplatz für seine Partner kontinuierlich weiter
Die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) kann sich den Kauf eines Elektrofahrzeugs auch in Zukunft noch nicht vorstellen. Dies ist ein Ergebnis der Continental-Mobilitätsstudie 2020. In Kooperation mit dem Sozialforschungsinstitut Infas wurden dafür bevölkerungsrepräsentative Gruppen von Menschen in Frankreich, USA, Japan, China und Deutschland befragt. Die Befragten beklagen vor allem einen Mangel an Ladestationen (Anmerkung: in Deutschland sind es laut Verband der Automobilindustrie im November 2020 rund 32.100 öffentlich zugängliche Zapfsäulen) und die geringen Reichweiten im Vergleich zu Benzinern oder Dieselfahrzeugen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Elektroauto-Ladestation-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-01-07 13:38:142021-01-07 14:07:09Elektromobilität ruft viele Zweifler auf den Plan
Im neuen Jahr ändern sich neben den Umsatzsteuersätzen auch weitere für den Reifenhandel relevante Gesetze und rechtliche Rahmenbedingungen, wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) jetzt in einer Mitteilung an seine Mitglieder schreibt. Dazu zählt etwa auch der sogenannte Corona-Bonus. Dieser steuerfreie Bonus in Höhe von 1.500 Euro darf Mitarbeitern jetzt noch bis zum 30. Juni 2021 gewährt werden (geplant war ein Auslaufen Ende 2020), allerdings nur einmalig. „Das bedeutet nicht, dass Arbeitgeber 2021 nochmals einen steuerfreien Bonus auszahlen dürfen, wenn sie das schon 2020 getan haben“, so der BRV.
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https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-07 11:00:342021-01-07 11:00:342021 bringt auch dem Reifenhandel einige rechtliche Neuerungen
Nokian Tyres betreibt ein Fachhandelskonzept, das 1.508 Nokian Authorized Dealers (kurz: NADs) in 24 europäischen Ländern umfasst. Deutschland stellt mit rund 350 Fachhändlern den größten NAD-Anteil in Mitteleuropa für den finnischen Reifenhersteller dar, der hierzulande mittlerweile exklusiv auf sein Fachhandelskonzept setzt. Der Verzicht von Nokian Tyres, in einigen Ländern wie beispielsweise Deutschland einen eigenen Fachhandel zu betreiben (Vianor), liege dabei in einer „strategischen Unternehmensentscheidung“ begründet, betont das Unternehmen gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Wie Nokian Tyres darüber hinaus betont, beliefere man „den gesamten Reifenhandel und plant die bestehenden Partnerschaften weiter zu intensivieren. Das NAD-Konzept hält hierfür dezidierte Vorteile für die Handelspartner bereit“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Nokian-Tyres-NAD_t.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-01-06 16:30:332021-01-12 09:07:50Nokian Tyres setzt in Deutschland exklusiv auf sein Fachhandelskonzept
Bei dem Einzelunternehmen Reifen-Schmidt, Inh. Walter Kallwies mit Sitz in der gut 100 Kilometer nordwestlich von Frankfurt am Main liegenden hessischen Stadt Haiger hat ein Rechtsformwechsel stattgefunden. Mit Wirkung zum 14. Dezember 2020 sei es – wie Geschäftsführer Walter Kallwies mitteilt – „im Wege der Umwandlung ausgegliedert und als Gesamtheit auf die Reifen-Schmidt GmbH & […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Reifen-Schmidt.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-01-05 14:24:082021-01-05 14:24:08Rechtsformwechsel bei Reifen-Schmidt in Haiger
„Das Gewe-Team ist in diesem Jahr, das uns vor neue, bisher unbekannte Herausforderungen gestellt hat, noch enger zusammengewachsen und war bereit, die ‚extra Meile‘ zu gehen – für unsere Kunden und für unser Unternehmen“, bilanziert Achim Becker, Gesellschafter und Geschäftsführer von Gewe Reifengroßhandel. „So haben wir unter erheblichen Anstrengungen das Jahr 2020 mit einem überraschend positiven Ende abschließen können.“ Positiv habe dabei auch die Insolvenz der deutschen Fintyre-Gruppe gewirkt; diese habe „zu einer spürbaren Marktberuhigung und leicht verbesserten Ertragslage“ beigetragen, heißt es dazu weiter. Aber auch bereits Anfang 2020 getätigte Investitionen in den Bereichen Lager, Logistik und Fuhrpark hätten sich gerade in den umsatzstarken Monaten im Corona-Jahr positiv ausgezahlt, insbesondere was die Entwicklung des Regionalgeschäfts betrifft.
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Ein paar Monate nach einem Anfang des Jahres 2014 gestellten Insolvenzantrag hatte das Amtsgericht Dortmund das entsprechende Verfahren in Sachen des in derselben Stadt ansässigen Reifenhandelsunternehmens Burkhard Fuhrmann GmbH eingeleitet – wegen „Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“. Kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel wurde bekannt, dass sich die Forderungen der Insolvenzgläubiger in dieser Sache auf gut 20,2 Millionen Euro belaufen. Dieser vom Insolvenzverwalter genannten Summe steht seinen Worten zufolge ein Betrag in Höhe von 2,9 Millionen Euro für die Verteilung an die Gläubiger zur Verfügung entsprechend einer gut 14-prozentigen Quote. Wie früher bereits berichtet, ist die B. Fuhrmann Einzelhandel GmbH weiterhin im Markt aktiv bzw. ungeachtet der Namensverwandtschaft und gleichen Geschäftsführung nicht betroffen von besagter Insolvenz. Letzteres Unternehmen gehört dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an und betreibt an Standorten im Dortmunder Indupark und in Schwerte aktuell zwei Filialen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Websites-B.-Fuhrmann-Einzelhandel-GmbH.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-01-04 11:54:262021-01-04 12:14:54Nach Fuhrmann-Pleite gut 20 Millionen Euro an Insolvenzgläubigerforderungen
Es hat viele Vorteile, einem starken Netzwerk anzugehören. Erst recht während einer einschneidenden Krise wie die COVID-19-Pandemie. Davon hätten sich in den vergangenen Monaten auch die Partner des Driver-Netzwerks überzeugen können, heißt es dazu in einer Mitteilung der Pirelli-Tochter. „Unsere Mitglieder erhielten umgehend erste Hilfestellungen, als Mitte März die Bundesregierung und die Landesregierungen weitreichende Maßnahmen verkündeten, um die Ausbreitung des Corona-Virus‘ einzudämmen“, blickt Rolf Körbler, Geschäftsführer der Driver Handelssysteme GmbH, acht Monate zurück. „Von unserem Mutterkonzern Pirelli tatkräftig unterstützt, bildeten wir die COVID-19-Task-Force. Ihre Arbeit trug dazu bei, dass die rund 240 Point of Sales des Driver-Netzwerks die Richtlinien zum Schutz der Kunden und der Belegschaft zeitnah umsetzen konnten.“