Anlässlich seines 50-jährigen Firmenjubiläums hat der Reifenhändler Pneuhage bzw. Peter Schütterle als Inhaber der in Karlsruhe ansässigen und rund 2.400 Beschäftigte zählenden Unternehmensgruppe im Jahr 2003 eine gemeinnützige Stiftung rund um die Aus- und Weiterbildung gegründet. Seither werden durch sie vor allem Jugendprojekte mit dem Ziel gefördert, die Chancen für einen erfolgreichen Eintritt ins Berufsleben zu verbessern. Dazu gehört seit 2014 – dem zehnjährigen Stiftungsjubiläum – nicht zuletzt die jährliche Vergabe eines Stiftungspreises an der Dualen Hochschule in Karlsruhe. Zumal sich die Pneuhage-Gruppe dort bereits seit den Anfängen mit Studienplätzen sowie mit Dozenten engagiert. Insofern ist besagte Auszeichnung dieses Jahr nun schon zum siebten Mal an Bachelorabsolventen der Fachrichtung BWL-Handel für herausragende Studienleistungen und soziales Engagement verliehen worden. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Die Zukunft der Reifenherstellung am Standort des kürzlich geschlossenen Bridgestone-Werks in Béthune (Frankreich) ist durch eine im Juli unterzeichnete Vereinbarung zwischen dem großen europäischen Fahrzeugwartungs- und Mobilitätsunternehmen Mobivia und dem französischen Runderneuerungsspezialisten Black Star gesichert. Mit Unterstützung von Bridgestone bereiten die Partner die Runderneuerung von Pkw-, SUV- und leichten Nutzfahrzeugreifen in Béthune vor – Produkte, die Bridgestone über ausgewählte Einzelhandelsstandorte verkaufen will. Das Projekt soll im Januar beginnen und schrittweise ausgeweitet werden. Laurie Lalloyer, Communication Manager bei Mobivia, erklärt, dass bis 2025 vor Ort jährlich 900.000 Reifen runderneuert werden sollen. Bis dahin sollen durch das Projekt fast 200 Arbeitsplätze geschaffen werden, darunter auch für viele ehemalige Bridgestone-Mitarbeiter.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Black-Star_tb.jpg8511135Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-15 12:25:552021-11-15 12:25:55ATU-Mutter Mobivia und Black Star kooperieren bei Béthune-Projekt
Ab sofort bietet die Tyroo GmbH ihren Kunden ein Mehr an Service: Im Onlineshop des Großhändlers können sie sich nun nämlich für den Nox-NachtExpress registrieren. Nach erfolgreicher Anmeldung steht ihnen demnach dann die Möglichkeit offen, sich Pkw- und Zweiradreifen im Expressverfahren über Nacht – auch am Samstag – zustellen zu lassen. „Gegen einen geringen Aufpreis“, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Tyroo-Nox-NachtExpress.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-12 11:00:192021-11-12 11:00:19Großhändler Tyroo arbeitet mit Nox-NachtExpress zusammen
Die Corona-Pandemie hat das Land erneut fest im Griff und bestimmt zunehmend das öffentliche und das wirtschaftliche Leben. Auch wenn sich die Prognosen vom Beginn des Jahres für die Erholung der deutschen Volkswirtschaft als zu optimistisch erwiesen haben – 2022 soll nun auch wirtschaftlich das Jahr eins der Post-Corona-Zeit werden, auch wenn die Pandemie bestenfalls […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/FdM-Corona_4x3.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-12 10:11:482021-11-12 10:11:48Bleibt das so? – Neue Frage des Monats zu den Corona-Auswirkungen
Reifen Göggel führte im Sommer ein Gewinnspiel durch. Jetzt wurde ein Preis, eine Vespa Elettrica, an das Autohaus Ginter GmbH aus Schramberg übergeben. Ein weiterer Gewinn ging an den Bosch-Service Oehler, ebenfalls in Schramberg. Hier wird jetzt ein Michelin-Bibendum die Verkaufshalle zieren. cs
Umfragen, Untersuchungen oder Studien dazu, wie viele deutsche Autofahrer einen (saisonalen) Reifenwechsel selbst in die Hand nehmen, gibt es viele. In der jüngeren Vergangenheit hat der Do-it-yourself- bzw. DIY-Anteil dabei üblicherweise irgendwo im Bereich angefangen bei um die 20 Prozent über ein Drittel bis hin zu maximal rund 40 Prozent gelegen. Dazu passen die Ergebnisse […]
Zu Jahresbeginn 2022 wächst das Servicenetz der Reifen- und Werkstattkette Euromaster hierzulande um zwei weitere Betriebe. Während zum 1. November mit OpenCarBox auch schon in Österreich ein Neuzugang zu verzeichnen war, werden mit dem Autohaus Gierten in Langenfeld und dem Reifencenter Oyten zum 1. Januar zwei weitere Unternehmen Franchisepartner der Michelin-Handelstochter. Damit erhöht sich deren Zahl im deutschen Markt auf 105. Man freue sich, dass beide mit ihrem Full-Service-Angebot eine zusätzliche Anlaufstation für Euromaster-Kunden bieten, sagt Dr. David Gabrysch, Euromaster-Chef für Deutschland und Österreich. „Auch in diesem Jahr haben wir zahlreiche Flottenkunden dazu gewonnen, die ein wachsendes Servicenetzwerk sehr zu schätzen wissen“, wie er noch ergänzt. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Preissteigerungen bei Energie und Löhnen, Fracht und Logistik, sowie Beschaffungsprobleme (Stichwort: Container) treffen auch den spezialisierten Reifengroßhandel hart. Wie nun die Bohnenkamp AG in einem Rundschreiben an ihre Kunden erläutert, halte das laufende Jahre „für uns viele Herausforderungen bereit“. Zu den vorgenannten komme die „noch immer angespannte epidemische Lage“ hinzu, was alles zusammen „in vielen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/Bohnenkamp_tb.jpg651869Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-10 12:45:442021-11-10 12:45:44Bohnenkamp kündigt Preisanpassung zum 1. Dezember an
Lag der Absatz im deutschen Reifenersatzgeschäft im Verlauf dieses Jahres zwar auch bisher schon regelmäßig hinter dem des jeweiligen Vor-Corona-Zeitraumes 2019 zurück, so war bis einschließlich September zumindest noch ein Plus gegenüber dem 2020er-Niveau zu verzeichnen. Bis jetzt. Denn nach den neuesten Daten, mit denen der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) über sein sogenanntes Sell-out-Panel die Absatzentwicklung Handel an Verbraucher im deutschen Reifenersatzgeschäft nachzeichnet, sind von Januar bis Oktober dieses Jahres 0,5 Prozent weniger Consumer-Reifen – also solche für Pkw, 4×4-Fahrzeuge/SUVs/Offroader und Llkw – abgesetzt worden als in denselben zehn Monaten 2020 und sogar elf Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum 2019. Während für Lkw-Reifen nach wie vor noch ein kleines Plus von drei Prozent bilanziert wird, präsentiert sich dieser Teil des Marktes nun also im roten Bereich. Schuld daran ist ein Oktober, der wohl nur als enttäuschend bezeichnet werden kann, selbst wenn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die Ergebnisse seines neuesten Branchenbarometers vom Erreichen eines neuen Höchstwertes der Stimmung im Reifenfachhandel berichtet. christian.marx@reifenpresse.de
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/11/WdK-und-BRV-Sell-out-Consumer-Reifen-Januar-Oktober-2019-2021.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-11-09 15:18:162021-11-09 15:29:46Enttäuschender Oktober drückt Reifenstückzahlen unter 2020er-Niveau
Man ist bestimmt nicht weit von der Wahrheit entfernt, wenn man sagt: Wir alle sind heilfroh, am Ende der Corona-Pandemie wieder auf Messen gehen zu können. Als vor gut anderthalb Jahren die Geneva International Motor Show (GIMS) kurzfristig abgesagt werden musste, konnte noch niemand ahnen, wie viele Messeabsagen der Genfer Premiere noch folgen würden. Zum Ende des laufenden Jahres hat sich allerdings fast schon wieder so etwas wie Messealltag im Land eingestellt. Die IAA Mobility in München, die Automechanika in Frankfurt und natürlich die NUFAM in Karlsruhe haben – üblicherweise angereichert um etliche virtuelle Programmpunkte – in Präsenz stattgefunden und jeweils für sich erfolgreich Bilanz gezogen. Braucht der Reifenmarkt aber überhaupt noch Messen? Und wenn ja, welchem Zweck dienen sie heute, gerade weil ein Großteil dessen, wofür Hersteller mitunter Hunderttausende Euro in Messepräsenzen investieren, doch auch digital kompensiert werden? Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich im Markt umgehört und stieß dabei zunehmend auf differenziertere Töne, auch wenn wir für den Moment natürlich alle froh sind, dass wir uns persönlich wieder begegnen können. Aber wie viel ist diese Begegnung wert?
Dieser Beitrag ist außerdem in der Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser „Thema des Monats“ erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/TdM-Reell-oder-virtuell.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-11-09 13:12:342021-11-09 09:56:15Ganz reell, oder doch virtuell? – Messen in der Post-Corona-Zeit