Lkw-Reifenvermarkter angeprangert – KBA-Untersuchung gefordert

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Mit einem Schreiben haben sich „Beobachter“ an das Kraftfahrtbundesamt gewandt, weil von der Behörde die Überprüfung eines Nfz-Reifengroßhändlers/-importeurs wegen vermeintlich unlauteren Wettbewerbs und der unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes eingefordert wird (Bild: Screenshot)

Aufgrund „rechtlicher Bedenken und zum Schutz ihrer Daten“ sowie aus Furcht vor möglichen negativen Auswirkungen haben sich Marktbeobachter an das Kraftfahrtbundesamt (KBA) gewandt mit der Forderung, ein auf den Großhandel und Import von Nfz- bzw. Lkw-Reifen spezialisiertes Unternehmen ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Demnach wurde dazu ein Schreiben an die in Flensburg ansässigen Bundesbehörde gesandt, das der NEUE REIFENZEITUNG in Kopie zugegangen und das von einer „Gruppe von Reifenhändlern und Vulkanisiermeistern“ unterzeichnet ist. Darin wird angeprangert, der beschuldigte Vermarkter bewerbe die von ihm in Deutschland und anderen europäischen Ländern vertriebenen Nutzfahrzeugreifen mit besonderen technischen Merkmalen, von denen die Hinweisgeber viele als „erfunden und nicht den tatsächlichen Standards entsprechend“ beurteilen. Insofern stellen sie unlauteren Wettbewerb bzw. Betrug als Vorwurf in den Raum. Zumal angedeutet wird, dass es als Folge dessen nicht zuletzt zur vermeintlich unrechtmäßigen Erlangung von Fördermitteln des Bundes gekommen sein könnte.

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Details zu den drei neuen Sommerprofilen der Marke Platin

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Nach ihrer kürzlichen Publikumspremiere bei der Messe AutoZum in Österreich sollen die drei neuen Sommerreifen „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ (von links) der Interpneu-Eigenmarke Platin nun sukzessive ins Zentrallager des zur Pneuhage-Gruppe gehörenden Großhändlers kommen (Bilder: Pneuhage)

Bei der jüngsten AutoZum in Salzburg (Österreich) hatte der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Großhändler Interpneu drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin präsentiert. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Details zu den „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ genannten Profile, von denen die ersten beiden für Pkw bzw. SUVs gedacht sind und das Letztere – nomen est omen – für Vans. Mit den Reifen, die man ausweislich der DOT-Nummern auf ihrer Seitenwand von dem Hersteller Shandong Yongsheng Rubber Co. Ltd. in China fertigen lässt, will der Reifen- und Rädergroßhändler eigenen Worten zufolge „nicht nur preis- sondern gleichzeitig auch qualitätsbewusste Nutzer ansprechen“. Die neuen Modelle sollen nach ihrer Publikumspremiere bei der österreichischen Messe im Laufe des Frühjahrs sukzessive ins Interpneu-Zentrallager kommen. Alle drei sind zwar mit der für Matsch und Schnee stehenden M+S-Kennung versehen, sind gleichwohl aber reinrassige Sommerreifen, fehlt ihnen doch das 3PMFS-Symbol, das sie vor dem Gesetz zu Winterreifen machen würde.

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RTC Reifen-Team trifft sich zur Jahresauftakttagung bei Bänex

Die Gesellschafter der RTC Reifen Team kamen jetzt bei Mitgesesllschafter Baenex zur Jahresauftakttagung zusammen

Die erste Tagung des neuen Jahres bot den Gesellschaftern der RTC Reifen-Team einen gelungenen Start in das Geschäftsjahr 2025. Geschäftsführer Dirk Burmeister nutzte die Veranstaltung, um „das äußerst erfolgreiche Jahr 2024 Revue passieren zu lassen“, wie er gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont. Gemeinsam habe man die zurückliegenden Erfolge analysiert und daraus „wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Ausrichtung abgeleitet“.

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Feuer bei Reifen Bender „in kurzer Zeit“ gelöscht

Nach dem Brand sind zwei Personen mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasverletzung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden, während die Polizei den entstandenen Sachschaden mit rund 20.000 Euro beziffert (Symbolbild: Pexels/Louis)

Laut der Meldung des Polizeipräsidiums Heilbronn ist es gestern am frühen Nachmittag zu einem Brand in einem Firmengebäude in der Neuenstädter Straße in Neckarsulm gekommen. Wie die Heilbronner Stimme ergänzend dazu berichtet, hat es sich bei dem Unternehmen um den Betrieb der Reifen Bender GmbH & Co. KG gehandelt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist […]

Teilegroßhändler LKQ Europe und Fristads kooperieren

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Das Fristads-Nachhaltigkeitsangebot in Sachen der vom Unternehmen angebotenen Arbeitskleidung umfasst deren Reparatur und Wiederverwendung sowie das Materialrecycling am Ende ihrer Lebensdauer (Bild: Fristads)

Der schwedische Berufsbekleidungshersteller Fristads hat mit LKQ Europe einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser sieht vor, dass die Schweden dem Kfz-Teilegroßhändler ein komplettes Sortiment an Berufsbekleidung liefern. Bei der Sicherung des Auftrages soll „das starke Engagement von Fristads für Qualität, Nachhaltigkeit und lokalen Service“ eine Schlüsselrolle gespielt haben. Als LKQ Europe die Arbeitskleidung für seine 26.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern aktualisieren wollte, habe das Unternehmen einen Partner gesucht, der mehrere Prioritäten erfüllen konnte: qualitativ hochwertige Kleidung, ein breites Sortiment, Fokus auf Nachhaltigkeit und die Fähigkeit, lokalen Service im Rahmen eines globalen Vertrags zu liefern. Diese Ziele habe Fristads samt und sonders erreicht, heißt es.

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Weiter fortschreitende Yokohama-TWS-Präsenz

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Mit der Neueröffnung eines Servicecenters in Canoas im Süden Brasiliens will der zu Yokohama TWS gehörende Industriereifendienstleister Interfit seine Kunden dabei unterstützen, ihre Effizienz zu steigern und Maschinenausfallzeiten zu reduzieren (Bild: Yokohama TWS)

Nicht nur durch die Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) hat der japanische Reifenhersteller Yokohama seine weltweite Präsenz ausgebaut, sondern tut das Unternehmen das auch weiterhin durch neue Standorte/Vertretungen in verschiedenen Ländern. So hat Yokohama TWS einerseits kürzlich ein Tochterunternehmen in der Türkei gegründet, während die zur Gruppe gehörende Servicegesellschaft Interfit in Brasilien nach zuletzt dem in Curitiba einen weiteren und damit nunmehr bereits sechsten Standort in dem südamerikanischen Land eröffnet hat.

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First Stop will „herausfordernde Zeit“ hinter sich lassen – Partnerkonferenz

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Mark Watteler ist neuer Partnersystem Leiter bei First Stop und stellte sich in Dresden den Partnern vor

Auf ihrer jüngsten Konferenz, die Ende Januar in Dresden stattfand, blickten die First-Stop-Partner auf ein doppelt anspruchsvolles Jahr zurück. Einerseits mussten sich die Partner, die in Deutschland mit immerhin 260 Standorten vertreten sind, wie auch die Leiter der First-Stop-Filialen in einem durchaus herausfordernden Wettbewerbsumfeld behaupten. Andererseits musste die Organisation aber auch den im vergangenen April mit erst 49 Jahren völlig überraschend verstorbenen langjährigen Leiter des First-Stop-Partnersystems Niko Heib ersetzen. Mark Watteler – seit 30 Jahren in der Reifenbranche aufseiten des Handels aktiv – ist seit Dezember als neuer Leiter des Partnersystem im Amt und nutzte die Konferenz in Dresden dazu, sich den Partnern allgemein vorzustellen, zuzuhören und gemeinsam mit den First-Stop-Händler Fahrt für das neue Jahr aufzunehmen. Denn – wie er im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITGUNG betonte – die Entwicklung des Marktes schreite unablässig voran, sodass man sich Stillstand nach so vielen positiven Entwicklungsschritten in den vergangenen Jahren nicht erlauben werde.

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Nfz-Partner von First Stop gehen aktuelle Themen bei Tagung in Hainichen an

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Rund 40 Nfz Partner des FIrst Stop Partnerkonzeptes kommen bei Interpneu in Hainichen zur Tagung zusammen

Anlässlich der diesjährigen First-Stop-Partnerkonferenz Ende Januar in Dresden waren die Nutzfahrzeugpartner des Partnerkonzeptes – die 2019 als sogenannte Premium-Nfz-Partner an den Start gegangen waren – vorab zu einer separaten Tagungsrunde bei Interpneu im nahegelegenen Hainichen zusammengekommen. Im dortigen Lkw-Reifen-Logistikzentrum der Pneuhage-Unternehmensgruppe konnte Dirk Gleinser, dort als Produktverkaufsleiter Lkw-Reifen verantwortlich, rund 40 Teilnehmer aus den Reihen der von den Karlsruhern geführten First-Stop-Kooperation begrüßen.

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Trend zu Ganzjahresreifen hält weiter an

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Trend zu Ganzjahresreifen hält weiter an

Die letztjährige Prognose Goodyears, der Ganzjahresreifenmarkt werde mittelfristig weiterwachsen, scheint sich im deutschen Ersatzgeschäft vorerst bestätigt zu haben. Das belegt einerseits ein Blick auf die jüngst von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) präsentierten Daten zur Absatzentwicklung 2024 hierzulande. Andererseits hat auch der Onlinegroßhändler RSU kürzlich seinen „Bevorratungsreport 2025 – Sommer- und Ganzjahresreifen“ veröffentlicht, der wieder einmal umfangreiches Zahlenmaterial basierend auf den Verkäufen über seine B2B-Plattform TyreSystem enthält und unter anderem ein sich zulasten der saisonalen Spezialisten (Sommer-/Winterreifen) weiter zugunsten von Allwetterreifen verschiebendes Kräfteverhältnis dokumentiert.

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Teilehändler Autodoc erzielt neuen Verkaufsrekord

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Nicht nur aufgrund des Wandels vom Offline- zum Onlinekauf von Kfz-Teilen sieht Autodoc weiteres Potenzial für sein sowie Geschäftsmodell, sondern auch eine weiter alternde Fahrzeugflotte bzw. die längere Nutzung von Autos steigere die Bedeutung von Reparatur-/Wartungsdienstleistungen und werde insofern der Ersatzteilnachfrage förderlich sein, heißt es (Bild: Autodoc)

Der in Berlin ansässige Onlineteilehändler Autodoc hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen neuen Verkaufsrekord erzielt. Demnach hat das Unternehmen mit seinem Angebot an Fahrzeugersatzteilen und -zubehör im europäischen Markt 2024 rund 16,9 Millionen Bestellungen registriert, was einem Plus von 18,0 Prozent im Vergleich zu dem Jahr davor entspricht, wo es 14,3 Millionen gewesen sein sollen. „Wir haben in mehreren Schlüsselbereichen erhebliche Fortschritte gemacht: Wir haben mehr Produkte verkauft, mehr Kunden gewonnen, das Bestellvolumen gesteigert und uns in unseren Kernmärkten weiterentwickelt“, sieht Autodoc-CEO Dmitry Zadorozhny den Anbieter weiter auf Wachstumskurs.

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