Yokohama veröffentlicht CSR-Report auf Englisch

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat ihren „Corporate Social Responsibility Report 2010“ nun auch in englischer Sprache veröffentlicht.

In dem bisher nur auf Japanisch vorliegenden Dokument bekennt sich der Reifenhersteller zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen und formuliert darin auf 32 Seiten, was Yokohama tun will, um einen Beitrag als Mitglied der Weltgemeinschaft zu leisten. Hier können Sie das Dokument einsehen. ab.

Continental: Schrittweise zurück zu alter Stärke

Der Continental-Konzern hat offenbar zurückgefunden zu alter Stärke und macht die Folgen, die das ‚Krisenjahr 2009’ in der Bilanz des Automobilzulieferers und Reifenherstellers hinterlassen hat, mit der heutigen Vorlage des aktuellen Quartalsberichtes vergessen. Im laufenden Jahr, so schreibt das Unternehmen dazu, rechne man nun mit einem Umsatz von 25 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem krisengeschüttelten Vorjahr entspräche. In den ersten neun Monaten dieses Jahre erzielte Continental bereits einen Umsatz von 19,144 Milliarden Euro, was einer Steigerung von ganzen 32,9 Prozent entspricht.

Die „Rubber Group“ mit ihren Reifen-Sparten, die sich in Zeiten der Krise als Stabilitätsanker – gerade auf der Ertragsseite – gezeigt hatte, trägt die Unternehmensentwicklung weitestgehend mit. Die Zuwächse beim Umsatz der „Automotive Group“ sind zwar mit 35,7 Prozent auf 11,78 Milliarden Euro deutlich höher als in der Gummisparte, wo mit 7,381 Milliarden Euro 26,6 Prozent mehr umgesetzt wurde. Dafür verdient der Continental-Konzern mit Pkw-Reifen grob gesprochen doppelt so viel wie mit der gesamt Automotive-Sparte.

Mit dem bereinigten EBIT in Höhe von 1,79 Milliarden Euro hat das Hannovaner Unternehmen das Vor-Krisenniveau der ersten drei Quartale 2008 sogar übertroffen. Aktuell liegt die EBIT-Marge bei 9,4 Prozent konzernweit, bei Pkw-Reifen gar bei 16,9 Prozent und bei Lkw-Reifen noch bei 1,7 Prozent. „Das ist eine tolle Leistung und verdient jeden Respekt“, so Wolfgang Schäfer.

„Allerdings werden sich für das gesamte Jahr 2010 die Belastungen aus dem Anstieg der Rohstoffkosten für die Rubber Group auf mehr als 450 Millionen Euro belaufen. Diese werden in den noch verbleibenden Monaten diesen Jahres nur teilweise durch Mixverbesserungen, Effizienzsteigerungen und bereits angekündigte Preiserhöhungen kompensiert werden können“, so der Finanzvorstand weiter. ab

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Michelin und ams mit Winterreifenquiz

Die Zeitschrift „auto motor und sport“ stellt das Wissen ihrer Leser zum Thema Winterreifen auf den Prüfstand, die im Gegenzug attraktive Preise gewinnen können. Wer drei Fragen im Rahmen des Winterreifenquiz richtig beantwortet, hat die Chance auf ein atemberaubendes Wintertraining von Michelin. Die Gewinner der Plätze zwei und drei erhalten jeweils einen kompletten Reifensatz Michelin-Winterreifen.

Japaner beteiligen sich an indischem Stahlradhersteller

Die Sumitomo Metal Industries – wie Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Teil der japanischen Sumitomo-Unternehmensgruppe – beteiligt sich mit 5,88 Prozent am indischen Stahlradhersteller Steel Strips Wheels Ltd. (SSWL). Der Abschluss soll noch in diesem Monat erfolgen.

SSWL mit Sitz in Chandigarh stellt seit 1991 Fahrzeugräder her und hat Werke in Dappar und Oragadam (wird bis zum Frühjahr 2011 ausgebaut) mit einer Jahreskapazität von etwa zehn Millionen Einheiten. Das Produktportfolio reicht von Zweirad- über Pkw- und Lkw- bis hin zu großen OTR-Rädern. Eine dritte Fabrik, in der ausschließlich Lkw-Räder hergestellt werden, ist gerade in Jamshedpur errichtet worden und nahm erst unlängst bei einer Kapazität von einer Million Einheiten, die bis Mitte 2011 verdoppelt werden sollen, den Betrieb auf.

Veränderungen im Vorstand von Goodyear Indien

Die Goodyear India Ltd. hat Yashwant Singh Yadav mit Verantwortung für Unternehmensangelegenheiten („Corporate Affairs“) zum 1. November berufen.

Der bisherige Finanzvorstand Jean Philippe Lecerf tritt zwar zum 31. Oktober von seinem Amt zurück, bleibt dem Unternehmen aber als Chief Financial Officer, allerdings ohne Vorstandsmitgliedschaft, erhalten. dv.

Trelleborg-Gruppe schafft „stärkstes Quartal jemals“

Trelleborg konnte im dritten Quartal den Umsatz um 10,2 Prozent auf 6.865 Millionen Schwedische Kronen (748,8 Millionen Euro) steigern. Gleichzeitig stieg der operative Gewinn um 43 Prozent auf 545 Millionen Kronen (59,4 Millionen Euro) und der Nettogewinn um sogar 51,1 Prozent auf 355 Millionen Kronen (38,7 Millionen Euro) an.

Wie das Unternehmen dazu mitteilt, habe man folglich „das stärkste Quartal jemals der Trelleborg-Gruppe in ihrer heutigen Struktur“ erreicht. Die Nachfrage solle weiterhin stark bleiben. Die Reifen- und Rädersparte „Trelleborg Wheel Systems“ konnten ihren Umsatz sogar um 16,2 Prozent auf 732 Millionen Kronen (79,8 Millionen Euro) steigern.

Die Sparte hat somit einen Anteil am Konzernumsatz von 10,7 Prozent. Die Entwicklung des operativen Gewinns der Sparte liegt unterdessen mit einem Plus von 48,1 Prozent auf 77 Millionen Kronen (8,4 Millionen Euro) noch vor der des Gesamtunternehmens. Trelleborg Wheel System erzielte im Berichtsquartal eine operative Marge von 10,5 Prozent, nachdem diese im Vorjahresquartal bei 8,2 Prozent lag.

Insbesondere Aufträge aus der Erstausrüstung hätten das Geschäft mit Landwirtschafts- und Industriereifen deutlich beflügelt, meldet der schwedische Konzern. ab

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Pilot:Projekt ist umgezogen

Die Pilot:Projekt GmbH, die auch in der Reifenbranche – bei Industrie und Handel – bekannte Unternehmensberatung für Kommunikation, ist umgezogen. Ab sofort ist sie in der

Roscherstraße 10

30161 Hannover

zu erreichen. Alle weiteren Kontaktdaten haben sich nicht verändert:

Tel.

Michelin verzeichnet im dritten Quartal deutliches Wachstum

Auch Michelin konnte sich im dritten Quartal 2010 weiter von den Folgen des Krisenjahres 2009 erholen. Wie das Unternehmen meldet, wurde der Quartalsumsatz um 23,8 Prozent auf 4,648 Milliarden Euro gesteigert (Vorjahr: 3,754 Milliarden Euro). Dabei trug – neben dem Geschäft mit EM-, Landwirtschafts- und Flugzeugreifen (+32,5 Prozent auf 603 Millionen Euro) – insbesondere das Geschäft mit Lkw-Reifen positiv zum Umsatzwachstum des französischen Reifenherstellers bei.

Diese Geschäftseinheit sorgte im dritten Quartal für einen Umsatz von 1,53 Milliarden Euro (+26,9 Prozent). Michelin weist allerdings in seinem Bericht zu Recht darauf hin, dass dieses Wachstum von einem niedrigen Niveau ausging. Das Pkw-Reifengeschäft blieb unterdessen mit einem Wachstum von 20,2 Prozent auf 2,515 Milliarden Euro im dritten Quartal leicht hinter dem Wachstum des Gesamtunternehmens zurück.

Betrachtet man die ersten neun Monate komplett, so zeigt sich ein Umsatzwachstum von immerhin 19,4 Prozent auf 12,997 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wiederholt Michelin die positive Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. Man wolle rund zwölf Prozent mehr Reifen verkaufen; im dritten Quartal waren dies 13,8 Prozent mehr Reifen.

Der führende europäische Reifenhersteller und die Nummer zwei weltweit hinter Bridgestone meldet zum ersten und dritten Quartal hin traditionell keine Gewinnkennzahlen. ab

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Hankook-Zahlen: „Neue Ära nachhaltigen Wachstums“

Hankook Tire konnte seinen Umsatz weltweit im dritten Quartal deutlich um 7,1 Prozent auf 1.542,2 Milliarden Won (991,6 Millionen Euro) steigern. Das größte Wachstsum verzeichnete dabei die Geschäftseinheit mit der Reifenfabrik in Ungarn; von dort wurden 13,7 Prozent mehr zum konsolidierten Konzernumsatz beigesteuert, wie das Unternehmen in einer Veröffentlichung schreibt.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, trügen auch insbesondere Wachstumsregionen wie die GUS-Staaten (+28,7 Prozent) und Lateinamerika (+72,5 Prozent) immer mehr zum Unternehmensumsatz bei. Genauso sind UHP-Reifen mit einem Plus von 30 Prozent nennenswerte Wachstsumsbringer für Hankook Tire. Gleichzeitig verzeichnete der führende koreanische Reifenhersteller einen operativen Gewinn in Höhe von 163,4 Milliarden Won (105,1 Millionen Euro).

Die operative Marge von Hankook Tire lag im dritten Quartal demnach bei stattlichen 10,6 Prozent. Laut Vice-Chairman und CEO Suh Seung-Hwa könne man „Hankooks unermüdliches Wachstum in diesem Quartalsbericht deutlich ablesen“. Außerdem „bin ich zuversichtlich, dass wir die zuvor gesteckten Ziele für dieses Jahr erreichen und vor einer neuen Äre nachhaltigen Wachstums stehen“.

Erdbeben auf Neuseeland: Bridgestone spendet

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Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,1 hatte im September die zweitgrößte neuseeländische Stadt Christchurch erschüttert und materielle Schäden angerichtet, allerdings wie durch ein Wunder keine Menschenleben gekostet. Bridgestone Neuseeland ist mit Christchurch eng verbunden, hat in der Stadt von 1947 bis zum letzten Jahr Pkw-Reifen gefertigt und unterhält dort noch immer ein großes Warenlager. Ken Oyama übergab jetzt einen Scheck in Höhe von knapp 11.