Michelin legt Rekordzahlen vor und investiert in weiteres Wachstum

Mit dem Bericht für 2010 legt Michelin heute neue Rekordzahlen vor und zeigt damit, dass man in der Tat gestärkt aus der Krise hervorgegangen ist. Der französische Reifenhersteller kann sich über einen Jahresumsatz in Höhe von 17,89 Milliarden Euro freuen, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 20,8 Prozent darstellt; damals erlöste Michelin krisenbedingt ‚nur’ 14,81 Milliarden Euro. Aber auch die Ergebnisse des Geschäftsjahres zeigen eine besondere Entwicklung: Michelin konnte in 2010 einen operativen Gewinn in Höhe von 1,7 Milliarden Euro erzielen, was beinahe einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr (+96,6 Prozent) und einer OP-Marge in Höhe von 9,5 Prozent entspricht.

Insbesondere konnte der zweitgrößte Reifenhersteller der Welt sein Nutzfahrzeugreifengeschäft im vergangenen Jahr wieder über die Gewinnschwelle bringen; mit Lkw-Reifen erzielte Michelin einen operativen Gewinn von 249 Millionen Euro, nachdem das Vorjahr mit einem Verlust von 69 Millionen Euro abgeschlossen wurde. Aufgrund der starken Nachfragesteigerung nach Michelin-Lkw-Reifen kam es – so berichtet Michelin – insbesondere zum Ende des Geschäftsjahres in den reifen Märkten vereinzelt zu Verfügbarkeitsengpässen.

 Weitere Informationen zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

„Euskal Makila“-Auszeichnung für Bridgestone

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Die Regierung der „Autonomen Gemeinschaft Baskenland“ (Spanien) zeichnet ausländische Unternehmen für ein langfristiges Engagement in der Region mit dem „Euskal Makila“ aus. Bereits seit 1931 werden in Bilbao Reifen gefertigt, erst unter dem Namen „Firestone“, seit Übernahme des US-Konzerns vor mehr als zwanzig Jahren unter dem Namen des japanischen Konzerns Bridgestone. Bridgestone fertigt mit mehr als tausend Mitarbeitern in Bilbao große Lkw-Reifen und in Usánsolo Reifenkord.

Zeon konkretisiert Singapur-Investment

Die größte Investition in die Fertigung von Synthesekautschuk in Singepur kommt zwar von der deutschen Firma Lanxess, allein ist das Unternehmen auf „Jurong Island“ allerdings nicht. Denn in der Nachbarschaft siedeln sich mit Sumitomo Chemical, Asahi Kasai und der Zeon Corporation gleich drei japanische Hersteller des gleichen Materials an, das vor allem in treibstoffsparenden Pkw-Reifen Anwendung finden soll. Zeon hatte ein 115-Millionen-Euro-Investment bereits vor gut einem Jahr angekündigt und konkretisiert es jetzt: Die Kapazität soll mit Produktionsaufnahme im Juli 2013 bei 30.

000 bis 40.000 Jahrestonnen Solution Polymerized Styrene Butadiene Rubber (SSBR) liegen und in der zweite Ausbaustufe verdoppelt werden. Zeon weist darauf hin, dass dank SSBR der Zielkonflikt geringer Rollwiderstand/Nassgrip auf ein höheres Niveau gestellt wird und das hauseigene Produkt dahingehend entwickelt wurde, gut mit Silica zu harmonieren.

Kommentar: Trau, schau, wem

Noch vor rund vier Monaten schien der Räderhersteller BBS nach einer schweren Zeit wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangt zu sein. Dank EU-Dumpingzoll auf Leichtmetallräder aus dem Reich der Mitte und der im vergangenen Jahr wieder weitgehend gesundeten (Automobil-)Konjunktur kündigte das Management des Unternehmens gar ein 50-Millionen-Euro-Investment in seine beiden Produktionswerke Herbolzheim und Schiltach an: Gemäß […]

Sonnenenergie für Yokohamas F&E-Zentrum

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Das Forschungs- und Entwicklungszentrum „Research and Development Integrated Center“ (RADIC) des Konzerns Yokohama Rubber Co., Ltd. in Hiratsuka (Japan) hat eine Photovoltaik-Anlage erhalten, die jährlich etwa 8.

000 Kilowattstunden Elektrizität liefern soll. Solarkraft nutzt der Konzern ferner bei seinen Reifenwerken Hangzhou Yokohama Tire in China, in Mishima sowie in Shinshiro-Minami (beide Japan). An letzterem Standort kommt darüber hinaus Windkraft zum Einsatz.

Klassischer Reifenhandel verliert Rückzugsgefecht – von wegen

Oft genug war im deutschen Reifenmarkt zu hören, dass der Reifenfachhandel im Wettbewerb mit den anderen Absatzkanälen mehr und mehr ins Hintertreffen gerate. Insbesondere das kostenarme Internet und die üblichen Handelsplattformen dort wurden landauf, landab zum Feindbild einer eigentlich serviceintensiven Branche deklariert. Während der positive Trend beim Onlinehandel à la Delticom und Co.

auch offenbar weiterhin anhält, wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) mit seinen – von der Continental bereitgestellten – Unterlagen zur Sommerreifendisposition seinen Mitgliedern erläutert. Interessant zu sehen ist aber, dass der große Verlierer der vergangenen Jahre den Berechnungen zufolge eben nicht der klassische Reifenhändler ist, sondern der Kfz-Zubehörhandel und die „sonstigen“ Verkaufspunkte wie Tankstellen, Baumärkte etc.

Das Bild eines verloren gegangenen Gefechts sieht anders aus: Der klassische Reifenhandel behauptet seine Position im Wettbewerb mit anderen Absatzkanälen gut (Quelle: BRV).

Reifendiebe in Leipzig stehlen 200 Kundenreifen

In Neulindenau bei Leipzig haben Unbekannte am vergangenen Wochenende 200 eingelagert Kundenreifen gestohlen. Dazu drangen sie in den Container eines Reifenhändlers an der Brünner Straße ein und nahmen dort 50 Satz Pkw-Reifen mit. Der ausgelöste Alarm rief zwar den Sicherdienst auf den Plan.

Der konnte aber nichts Außergewöhnliches entdecken. Die Reifendiebe mussten demnach in aller Ruhe abgewartet haben, bis der Wachmann wieder fortgefahren war, bevor sie ihrer ‚Arbeit’ nachgehen konnten. Laut Polizei hatten die Diebe das Kabel der Alarmanlage durchtrennt, was der Sicherheitsdienst aber als Fehlalarm interpretierte.

Autofahrer und Conti spenden für mehr Sicherheit kleiner Verkehrsteilnehmer

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Mit der ContiWinterPrämie macht sich der Konzern, gemeinsam mit Käufern von Continental-Winterreifen, für einen besseren Schutz von Kindern im Straßenverkehr stark. Wer frühzeitig zwischen dem 15. September und 15.

Oktober einen Satz Continental-Winterreifen kaufte, erhielt eine Prämie von 20 Euro. Continental rief die Autofahrer auf, diesen Betrag dem Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband e.V.

zu spenden. Mit dem Geld will der Verein Aktionen zur Verkehrssicherheit für Kinder organisieren.

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ASA mit zwei Neudesigns und Autogrammstunden auf der Essen Motor Show

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ASA veranstaltet jeweils von 13 bis 14 Uhr am 27. und 28. November auf der Essen Motor Show (Halle 2, Stand 308) Autogrammstunden mit der Rennfahrerin Sabine Schmitz, die vom Frikadelli Racing Team, als DMAX-Moderatorin und Fahrerin des Renntaxis auf dem Nürburgring bekannt ist.

Michelin-Führer Deutschland kräftig in den Medien

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Die deutsche Ausgabe des Michelin-Führers erschien bereits am 12. November im Handel, die Medien feiern den „Sterneregen“ immer noch. Die deutsche Spitzengastronomie ist um fünf 2-Sterne-Adressen reicher, kräftig zugelegt haben auch die mit einem „Bib Gourmand“ ausgezeichneten Restaurants.

Insgesamt empfiehlt der umfangreich aktualisierte Führer Deutschland 2011 auf 1.440 Seiten 1.598 Restaurants und 4.

287 Hotels in allen Komfort- und Preiskategorien. Die Empfehlungen sind auch als iPhone-Applikation für das Apple iPhone und den Apple iPod Touch verfügbar. dv

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