Ford zeichnet die besten Zulieferer aus

Die Ford Motor Company zeichnet alljährlich ihre besten Zulieferer aus. Von den sogenannten „World Excellence Awards“ in Gold gingen gleich zwei an Leichtmetallfelgenhersteller: Ausgezeichnet wurden das Ronal-Aluminiumrädergusswerk im polnischen Walbrzych sowie das Werk von Superior in Pittsburg (Kansas/USA). Über einen Gold-Award konnte sich auch Continental Automotive Mexicana im Bereich „Bremsen“ freuen.

Als einziger Reifenhersteller erhielt das Hankook-Werk in Geumsan (Südkorea) eine Auszeichnung, und zwar den „World Excellence Awards“ in Silber. Den konnten mit den Werken von Hayes Lemmerz in Ostrava (Tschechien) und erneut Ronal – dieses Mal für die ebenfalls in Polen gelegene Fabrik von Jelcz – auch zwei weitere Räderfabriken für sich verbuchen..

45.000 nutzlose Partikelfilter nachträglich verbaut

Im Streit um die Anzahl der vom so genannten Rußfilterskandal betroffenen Diesel-Pkw (wir berichteten) hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun neue Zahlen veröffentlicht. Die am 4. April abgeschlossene Auswertung des Zentralen Fahrzeugregisters, meldet Auto Service Praxis, wies laut Behördenmitteilung insgesamt 285.

707 Fahrzeuge mit einem nachgerüsteten Partikelminderungssystem aus. Bislang war in der Öffentlichkeit immer noch die im vergangenen Herbst ermittelte Zahl von 170.000 genannt worden.

Die Zahl der Autofahrer, bei denen ein nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Nachrüstsystem verbaut wurde, erhöhte sich dadurch allerdings nicht im gleichen Maße. Das KBA zählte 45.237 Fahrzeuge, bei denen am Stichtag immer noch ein Filter mit einer gelöschten ABE verbaut war, so das Medium weiter.

Die Deutschen Umwelthilfe hatte den Verdacht geäußert, dass in mindestens 60.000 Diesel-Pkw minderwertige Produkte verbaut wurden..

20-Zoll-Designrad HM EVO von Hamann

42405 126711

Hamann-Motorsport (Laupheim) weist zum Saisonbeginn noch einmal auf das Designrad HM EVO hin, das speziell auf die Formensprache und technischen Bedürfnisse der aktuellen BMW-Flotte abgestimmt ist. Kennzeichnend ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett. Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse.

In die Speichen integrierte Verstrebungen sorgen für zusätzliche Stabilität. Erhältlich ist die Felge HM EVO in den Dimensionen 8,5×20 bis 10,5×20 Zoll für alle aktuellen BMW-Modelle.

.

Kartellbehörde in Indien untersucht mögliche Preisabsprachen

Führende Reifenhersteller in Indien sehen sich mit dem Vorwurf konfrontiert, Preise für Pkw-Reifen auf dem heimischen Markt abgesprochen zu haben. Einem Medienbericht zufolge habe die MRTP-Wettbewerbskommission (nach dem „Monopolies and Restrictive Trade Practices Act“) die Hersteller MRF, Apollo Tyres, JK Tyre, Ceat Tyres und Goodyear India offiziell von der anstehenden Untersuchung in Kenntnis gesetzt. Die fünf betroffenen Unternehmen bedienen insgesamt über 80 Prozent des indischen Pkw-Reifenmarktes; MRF als Marktführer 24 Prozent, Apollo Tyres 22 Prozent, JK Tyre 17 Prozent, Ceat 14 Prozent sowie Goodyear sechs Prozent.

Auch gegen Nutzfahrzeugreifenhersteller gibt es offenbar entsprechende Anschuldigungen, heißt es weiter in den Berichten. Eine formelle Untersuchung sei allerdings nicht im Gange..

„Speed Racer-Gewinnspiele“ von Yokohama

42407 126721

Dass Yokohama für alle da ist, will der Reifenhersteller mit seinen Gewinnspielen zum Film „Speed Racer“, bei dem das Unternehmen auf internationaler Ebene Partner ist, unter Beweis stellen. Statt wie bei vielen Preisrätseln üblich bestimmte Teilnehmergruppen auszuschließen, bieten die Japaner unter www.yokohama.

de für Konsumenten, Handelspartner und Kinder jeweils eine eigene Aktion zum Blockbuster der Warner-Studios, der am 8. Mai in die deutschen Kinos kommt.

.

Goodyear India setzt deutlich mehr um

Die indische Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Goodyear-Konzerns Goodyear India Ltd. konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsätze um 6,8 Prozent auf 9,896 Milliarden Rupien (155,6 Millionen Euro) steigern. Während der Hersteller seinen Vorsteuergewinn sogar um 16,7 Prozent auf 647,5 Millionen Rupien (10,2 Millionen Euro) steigern konnte, fiel der Nettogewin hingegen um 10,8 Prozent und lag für das Geschäftsjahr 2007 bei 402,3 Millionen Rupien (6,3 Millionen Euro).

Goodyear India Ltd. ist an der Börse in Bombay gelistet; 74 Prozent des Kapitals gehört der Goodyear Tire & Rubber Co. Das Unternehmen betreibt in Indien zwei Reifenfabriken.

Neuer C 63 AMG offizielles Safety Car in der DTM

Beim zweiten DTM-Rennen der Saison in Oschersleben am Wochenende kommt der neue C 63 AMG als offizielles Safety Car zum Einsatz. Das C-Klasse-Topmodell ist mit seinem 336 kW/457 PS starken AMG-6,3-Liter-V8-Motor und den Modifikationen an Bremsanlage, Fahrwerk, Kühlung und Abgasanlage für die anspruchsvollen Aufgaben bestens vorbereitet. Für Entwicklung und Fertigung des C 63 AMG Safety Cars sind die Spezialisten aus dem AMG-Entwicklungsteam und dem AMG-Performance Studio verantwortlich.

Otto Just setzt weiter auf Komplettradgeschäft

42410 126771

Die europäische Anhängerindustrie besteht weitest gehend aus kleinen und mittelständischen Betrieben, die sich bei der Erstausrüstung der von ihnen gefertigten Pkw-Anhänger mit Kompletträdern auf die Expertise einiger weniger Unternehmen verlassen. Es sind Unternehmen wie die Otto Just GmbH & Co. KG, die sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte auf dieses Marktsegment konzentriert und spezialisiert haben und dort große Teile des europäischen Marktes bedienen.

Das Unternehmen aus Lübeck wird diesem Marktsegment zwar treu bleiben, doch große Ausbauchancen sehe man vorwiegend beim regionalen Reifengroßhandel. Wie Geschäftsführer Dr.-Ing.

Detlef Göpfert im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG sagt, wolle man sich dabei auf wenige Marken beschränken und den regionalen Schwerpunkt dort setzen, wo der (seit Jahren) etablierte landwirtschaftliche Teilehandel Synergieeffekte ermögliche. Das Rückgrat der Unternehmung werde aber das Komplettradgeschäft bleiben.

.

Yokohama kauft Land in Indien – wofür?

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. wird in Bahadurgarh im indischen Bundesstaat Haryana eine Fläche von über 100.

000 m² erwerben. Wie der japanische Reifenhersteller in einer Veröffentlichung schreibt, sei der Standort strategisch günstig gelegen: Bahadurgarh liege nur 45 Kilometer westlich der indischen Hauptstadt Neu-Delhi, verfüge über eine erstklassige Infrastruktur mit Autobahn- und S-Bahn-Anschlüssen und es gebe eine Technische Hochschule vor Ort. Was das Unternehmen scheinbar bewusst in seiner Veröffentlichung nicht erwähnt, ist, wie man das Grundstück in dem Industriegebiet letzten Endes nutzen wolle: Früheren Berichten zufolge plane Yokohama allerdings die Errichtung einer Reifenfabrik in Indien, für die rund 200 Millionen Dollar investiert werden sollen.

Bereits seit vergangenem Juli betreibt das Unternehmen eine eigene Vertriebsgesellschaft in Indien, die Yokohama India Pvt. Ltd., die vorwiegend Pkw-Reifen vermarktet.

Umweltbundesamt: Reifen sollen leiser werden

Bereits im Vorfeld des „Internationalen Tags gegen den Lärm 2008“ am Freitag kommender Woche (25. April 2008) hat der Präsident des Bundesumweltamtes (UBA) Prof. Dr.

Andreas Troge die EU aufgefordert, die Grenzwerte im Zusammenhang mit Straßen- und Schienenfahrzeugen zu senken. Besonders hat er dabei auf die Notwendigkeit betont, die Geräuschemissionen Reifen zu begrenzen. „Es ist erforderlich, dass die EU die Grenzwerte für Geräusche im Zusammenhang mit Straßen- und Schienenfahrzeugen weiter senkt und die Geräuschemissionen der Kraftfahrzeugreifen deutlicher begrenzt“, so Troge.