Leichtmetallrad „B18“ wird von Brock als „Einzigartigkeit“ beschrieben

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Ihr Raddesign „B18“ beschreibt die in Weilerswist-Derkum beheimatete Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH als „Einzigartigkeit“ und eine „echte Alternative zu allen Felgen des Hauses“. Durch ein individuelles Styling und der daraus resultierenden besonderen Optik soll das Rad dem Betrachter sofort ins Auge fallen. Gekennzeichnet ist das Design „B18“ durch sechs Speichen, die zu sechs Ovalen geformt werden, sowie zahlreiche Zierschrauben.

Zudem ist das neue flammende Brock-Logo auf einer Speiche eingraviert. Brocks „B18“ wird in der Beschichtungsvariante SLC und in fünf verschiedenen Größen – 8×18 Zoll, 9×18 Zoll, 8×19 Zoll, 9×19 Zoll, 8,5×20 Zoll – ausgeliefert. „Durch die besondere Beschichtung erhält das Rad eine ganz besondere Brillanz, die jedes Fahrzeug zu einem echten Hingucker macht.

Noch ist dem Reifenkäufer der Preis wichtiger als die Umwelt

Dem in den Medien omnipräsenten Thema Klimawandel und sämtlicher Kohlendioxidaktionitis zum Trotz zählt für den deutschen Verbraucher beim Kauf neuer Pkw-Reifen neben sicheren Fahreigenschaften nach wie vor offensichtlich nur eines: der Preis. Das lässt sich zumindest dem Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.

de/umfrage entnehmen. Dabei haben wir unserer Leser gefragt, was ihrer Meinung nach die Entscheidung der Autofahrer beim Reifenkauf – abgesehen von als gegeben vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften – am ehesten mit beeinflusst. Als Antwortoptionen haben wir dabei passend zu der anhaltenden Umweltdiskussion rund um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen den Umweltschutz bzw.

Reifenrollwiderstand, aber auch die Kriterien Laufleistung/Verschleiß, Marke und Preis vorgegeben. Das letztendliche Resultat dürfte für um die Umwelt besorgte Mitmenschen ernüchternd sein. Denn mit 47,8 Prozent ist fast die Hälfte aller Teilnehmer an der Umfrage davon überzeugt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt.

Nach dem Preisargument sehen unsere Leser in der Rangfolge der Entscheidungsgründe für den Kauf dieses oder jenen Reifenmodells das Thema Laufleistung/Verschleiß mit 22,3 Prozent der Nennungen auf dem nächsten Platz, während die Marke oder das Thema Umweltschutz bzw. der Rollwiderstand demnach nur bei 15,3 respektive 14,6 Prozent aller Reifenkäufe den Ausschlag gibt..

Umweltaktivisten in Berlin wieder aktiv – erneut platte Reifen

Nachdem im vergangenen Jahr in Berlin bereits über 200 ähnliche Taten registriert wurden, haben Umweltaktivisten im Stadtteil Steglitz-Zehlendorf der Bundeshauptstadt offensichtlich erneut zugeschlagen und bei insgesamt sechs Fahrzeugen die Luft aus den Reifen abgelassen. Das meldet Welt Online unter Verweis darauf, dass am Tatort wieder Flugblätter gefunden wurden, die auf umweltpolitische Motive schließen lassen. Denn darin werden die Autobesitzer aufgefordert, ihre Fahrzeuge stehen zu lassen, um damit einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten.

In allen Fällen soll die Polizei Anzeigen wegen Sachbeschädigung aufgenommen haben. Die Ermittlungen liegen nun beim polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes, heißt es weiter..

Loses Rad verletzt mehrere Fußgänger

Wie das Stuttgarter Journal berichtet, hat sich – offenbar aufgrund fehlerhafter Wartung oder Reparatur – beim Abbiegen eines Fahrzeuges dessen linkes hinteres Rad samt Bremstrommel während der Fahrt gelöst. Anschließend rollte es in eine an einem Überweg stehende Menschengruppe. Drei Personen wurden getroffen und zogen sich dadurch leichte Verletzungen zu.

TAFF Award für Goodyears „Eagle F1 Asymmetric”

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Bei den jährlich vergebenen UK Tyre and Fast Fit Awards (TAFF) des britischen Reifenhandelsverbandes NTDA (National Tyre Dealer Association) ist der Goodyear „Eagle F1 Asymmetric“ als „Innovation des Jahres” ausgezeichnet worden. Als Grund dafür wird die sogenannte „Acitive-Cornergrip“-Technologie des Reifens hervorgehoben, worunter der Hersteller im Wesentlichen den asymmetrischen Aufbau der Karkasse versteht. Bei dem „Eagle F1 Asymmetric“ findet sich eine spezielle Verstärkungslage aus der hochfesten Kunstfaser Aramid nämlich nur im Bereich der zur Fahrzeuginnenseite gerichteten Seitenwand, nicht jedoch bei der gegenüberliegenden, zum Fahrzeugäußeren zeigenden Seitenwand.

Millioneninvestition in Conti-Werk Korbach

Nach den Informationen von HNA Online will die Continental AG bis zum Sommer kommenden Jahres zehn Millionen Euro in den Ausbau der Reifenproduktion im Werk Korbach investieren. Das soll zumindest Werksleiter Lothar Salokat am Rande einer Betriebsversammlung gesagt haben, ohne jedoch nähere Details zu nennen. Derzeit laufe die Produktion von Pkw-Reifen an dem Standort mit 34.

Reifenhersteller in Indien produzieren knapp 74 Millionen Reifen

Im vergangenen Jahr haben Indiens Reifenhersteller zusammen 73,6 Millionen Reifen produziert. Das meldet jedenfalls The Financial Express unter Berufung auf einen Bericht der indischen Ratingagentur Credit Analysis & Research (CARE). Demnach kann der Hersteller MRF mit einem Marktanteil von 22 Prozent die Marktführerschaft für sich reklamieren.

Nicht weit dahinter folgen aber bereits Apollo Tyres und JK Tyre and Industries, deren Marktanteil mit 21 bzw. 18 Prozent beziffert wird. Als vierte Kraft in Indien wird Ceat mit einem Markanteil in Höhe von 13 Prozent geführt.

Gemessen an der Tonnage sind Lkw- und Busreifen mit rund 57 Prozent der produzierten Reifenmenge das größte Marktsegment. Während 53 Prozent aller in Indien hergestellten Reifen im inländischen Ersatzgeschäft vermarktet würden, seien 31 Prozent für die Erstausrüstung bestimmt und 15 Prozent gingen in den Export, heißt es weiter..

Rückrufaktionen insgesamt leicht rückläufig

Über das Kraftfahrtbundesamt (KBA) wurden im vergangenen Jahr alles in allem 157 Rückrufaktionen abgewickelt. Gegenüber den 167 Fällen des Jahres 2006 entspricht dies einem Rückgang um sechs Prozent. Das Durchschnittsalter der zurückgerufenen Fahrzeuge gibt das KBA mit 3,5 Jahren an, was der Behörde zufolge in etwa auf dem Niveau früherer Jahre liege.

Junge Fahrzeuge waren demnach besonders von Rückrufen betroffen, denn mehr als die Hälfte der zurückgerufenen Fahrzeuge war drei Jahre oder jünger. „Mit etwa 75 Prozent sind mechanische Mängel immer noch die häufigste Fehlerursache“, so das KBA. Bremse, Motor, Fahrwerk, Airbags- und Sicherheitsgurte und die Lenkung waren (in dieser Reihenfolge) am häufigsten Ursache für einen Rückruf.

Reifen und Räder werden in dieser Rangfolge erst auf Platz neun geführt. In insgesamt neun Fällen war laut KBA-Statistik ein Rückruf aufgrund von Mängeln im Bereich Reifen und Räder nötig. Davon werden vier Fälle als weniger kritisch für die Sicherheit eingestuft, in fünf Fällen soll es sich um gefährliche Mängel gehandelt haben.

Speedco-Filialnetz expandiert weiter in Nordamerika

Laut dem US-amerikanischen Newsdienst Truck Net hat die zu Bridgestone Bandag LLC gehörende Speedco-Kette jüngst eine neue Niederlassung in Commerce City (Colorado) eröffnet. Dies ist die mittlerweile 52. Filiale in Nordamerika, in der schnelle Öl- und Reifendienste für Nutzfahrzeuge angeboten werden.

„MK100“ – neue Bremssystemgeneration von Continental

Unter der Bezeichnung „MK 100“ will der Automobilzulieferer Continental 2011 eine neue elektronische Bremssystemgeneration auf den Markt bringen, die auf einer modularen Produktfamilie basiert. Je nach Anforderungen in Bezug auf Funktionalität und Leistungsfähigkeit soll das System beliebig skalieren lassen: vom Motorrad-ABS mit oder ohne Integralbremsfunktion bis hin zu anspruchsvollen ESC-Highend-Lösungen mit leistungsstarken und pulsationsarmen Pumpenvarianten. Dieses Konzept ermögliche funktionalen Mehrwert selbst bei Versionen im preisgetriebenen Einstiegssegment, so das Unternehmen, das zugleich darauf hinweist, dass beim „MK100“ sowohl das Gewicht auch die Abmessungen im Vergleich mit aktuellen Bremssystemgenerationen um jeweils rund 20 Prozent gesenkt werden konnten.