Weitere Details zur Flugzeugreifenproduktion bei Bridgestone

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Dass Bridgestone die Kapazität zur Produktion von Flugzeugradialreifen erweitert und künftig auch am Standort Tokio produziert, hatten wir bereits berichtet. Jetzt erreichen uns einige weitere Details: Bridgestone sieht Radialreifen für Flugzeuge als ein wichtiges strategisches Produkt und strebe, schreibt das Unternehmen, „durch die Herausstellung seiner Wettbewerbsvorteile die Durchdringung dieses wachsenden Marktes an“. Bisher wurden in Japan ausschließlich im Werk Kurume Reifen für den Luftfahrtbereich hergestellt.

Mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Tokio im zweiten Halbjahr 2008 soll die Produktionskapazität bis 2010 um das Zweieinhalbfache erhöht werden. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt gut 15 Millionen Euro. Bridgestone verfügt darüber hinaus über Runderneuerungskapazitäten für Flugzeugreifen im Heimatland Japan, in Nordamerika, Europa und Asien und bietet dort auch die erforderlichen Serviceleistungen an.

Zwei Neuzugänge im point-S-Managementteam

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Die point S Deutschland GmbH stellt ihre Geschäftsleitung personell auf eine breitere Basis: Mit Thies Völke für den Bereich Einkauf/Logistik und Jürgen Benz für den Bereich Vertrieb/Operations hat point-S-Geschäftsführer Thomas Wrede sein Managementteam erweitert. Völke (42) ist Einkaufsspezialist und kommt von der DIY World GmbH aus Wuppertal. Der erfahrene Manager war während seiner gesamten beruflichen Karriere in verschiedenen leitenden Einkaufsbereichen auch im Ausland tätig.

Benz (42) kommt von ATU, wo er als Verkaufsleiter beschäftigt war. Zuvor verantwortete er bei Pit-Stop die Gesamtbezirksleitung.

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Umstellung auf PAK-freie Reifenproduktion bei Conti abgeschlossen

Seit Anfang des Jahres stellt Continental ausschließlich Reifen – aller Konzernmarken – her, die frei von polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) sind, schreibt das „ReifenMagazin“ des Unternehmens in seiner neuesten Ausgabe. PAK stehen im Verdacht, krebserzeugende, erbgutverändernde und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu haben und müssen daher ab 2010 weitgehend aus der Fertigung verbannt sein. Bei Continental habe der Umstellungsprozess in der Reifenfabriken etwa fünf Jahre gedauert.

Toyo zeigt in Friedrichshafen neuen Messestand und mehr

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Der japanische Reifenhersteller Toyo präsentiert auf der Tuning World Bodensee in Friedrichshafen ab dem 1. Mai einen neuen Messestand mit exklusiven Exponaten von renommierten Toptunern sowie sein erweitertes Reifenprogramm im High-Performance-Segment. Den Höhepunkt bildet auf der Leitmesse des Tunings aus Sicht des Reifenherstellers der Start einer bundesweiten Roadshow.

Goodyear engagiert in Umweltfragen

Der Goodyear-Konzern hat sich in seinem Heimatland USA der „SmartWay Transport Partnership“ angeschlossen „SmartWay“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Umweltorganisation Environmental Protection Agency (EPA) und Firmen aus der amerikanischen Transportindustrie mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß und die Luftverschmutzung signifikant zu verringern. Der Reifenhersteller weist darauf hin, beispielsweise produktseitig den Rollwiderstand zu optimieren und in den Fabriken das Abfallaufkommen zu reduzieren. Die Partnerschaft soll dazu dienen, die Goodyear-Beziehungen zu Flottenbetreibern und Nutzfahrzeugherstellern noch weiter zu verbessern, um die Treibstoffeffizienz zu verbessern und den Emissionsausstoß zu verringern.

In Barcelona kommt es auf den linken Vorderreifen an

Bridgestone bietet den F1-Rennteams beim „Spanish Grand Prix“ an diesem Wochenende bei Barcelona die harte und die mittelharte („medium“) Gummimischung an. Und obwohl über kaum eine Rennstrecke dermaßen viel Datenmaterial vorliegt, blicken die Teams und der exklusive Reifenausrüster gebannt auf ein Detail: Wird das linke Vorderrad der Boliden den Ausgang des Rennens beeinflussen? Dessen Reifen wird nämlich auf diesem Rennkurs besonders harten Belastungen ausgesetzt. Die Fahrer wissen um diesen Umstand und müssen die Entscheidung angesichts der „reifenmordenden“ Kerbs treffen, ob sie eher schonend mit ihrem Material umgehen oder es bis an die Ausfallgrenze belasten.

Sparte Fuel Supply der Conti-Division Powertrain vor Verkauf

Der Automobilzulieferer Continental plant den Verkauf seiner Aktivitäten auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung (Fuel Supply). Die zur Division Powertrain gehörende Sparte umfasst Systeme zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung, erzielte Unternehmensangaben zufolge 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3.500 Mitarbeiter weltweit.

Wie es weiter heißt, nehme sie eine führende Marktposition ein und sei profitabel. „Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den Verkauf entscheiden“, erklärte der für die Division Powertrain verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann unter Verweis auf eine aktive Portfoliopolitik als elementaren Bestandteil der Strategie des Unternehmens.

„Das bedeutet, dass wir grundsätzlich sowohl mögliche Zukäufe von Firmen als auch Optionen für Verkäufe von Unternehmensteilen ständig überprüfen. Dabei berücksichtigen wir unter anderem die Marktposition und Größe eines Geschäfts, die strategische Positionierung, die nachhaltige Profitabilität und inwieweit die jeweilige Einheit zu den Kerngeschäften des Unternehmens zählt“, verdeutlicht er. „Wir suchen jetzt einen Käufer, der durch eine fokussierte Strategie dem Geschäft und den Mitarbeitern neue Perspektiven geben und gleichzeitig seine Kompetenz erweitern kann.

Wir gehen davon aus, bis Ende des Jahres einen adäquaten Käufer gefunden zu haben“, so Dr. Neumann..

Steht auch Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft auf der Schickliste?

„Es ergibt für Continental tatsächlich keinen Sinn, so breit aufgestellt zu sein, deshalb werden wir konsolidieren“, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber Welt Online den geplanten Verkauf der Sparte Fuel Systems der Divison Powertrain kommentiert haben. Das berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach zieht er aber durchaus noch weitere Verkäufe in Betracht, wobei als konkretes Beispiel das Nutzfahrzeugreifengeschäft in dem Blatt genannt wird.

„Diese Division sehen wir uns seit Jahren immer wieder an, und wie schon zuvor will ich nicht ausschließen, dass wir uns vom Nutzfahrzeugreifengeschäft trennen. Vor allem, wenn es nicht die Zielgröße einer Rendite von zehn Prozent erreicht“, so Wennemers disbezügliche Aussagen gegenüber der Zeitung..

Mehrzweck-Radialreifen Continental MPT 81 für den Unimog

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Continentals MPT 81 ist der Meister für alle Einsätze und bietet sich daher als Partner für den Unimog von Mercedes-Benz an. Zusammen erscheinen sie bei vielfältigen Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten geradezu unschlagbar. Den MPT 81 gibt es in den Dimensionen 315/55 R16 120K, 275/80 R20 134K, 335/80 R20 147K und 365/80 R20 152K.

Die GLK-Klasse von Mercedes kommt

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Auf der „Auto China“ in Beijing, die noch bis zum 28. April läuft, ist die Weltpremiere des GLK im Segment der kompakten SUV ein Highlight. Innerhalb der Mercedes-Palette zwar eher straßenorientiert, sind Anleihen an der G-Klasse, dem Urvater der SUV aus dem Hause Mercedes, dennoch unverkennbar.

Grundsätzlich stehen die Basismodelle der GLK-Baureihe, die im Werk Bremen hergestellt wird, auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 235/60 R17. Aber bereits mit den zum Verkaufsstart serienmäßigen „Sport-Paket Exterieur“ oder „Offroad-Styling-Paket“ verfügen alle Versionen über eine Mischbereifung: bei ersterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×19 Zoll im 7-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/50 und an der Hinterachse 8,5×19 Zoll mit Reifen der Dimension 255/45; bei zweiterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×17 Zoll mit Reifen der Dimension 235/60 und an der Hinterachse 8×17 Zoll mit Reifen der Dimension 255/35. Alle Modelle, die im Übrigen über eine Reifendruckverlustwarnung verfügen, sind zur Behebung von Reifenschäden mit einem Tirefit-System ausgestattet.

Auf Wunsch ist allerdings ohne Aufpreis ein Notlaufrad an Bord, das an der Vorder- wie Hinterachse montiert werden kann. Zum Verkaufsstart gibt’s übrigens schon eine „Edition 1“, die auf 20-Zoll-Rädern steht, alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichendesign mit Reifen in 235/40 vorne und 255/40 hinten.

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