Bis zu 35 Prozent höhere Reifenpreise bei Titan

Die Titan Tire Corporation (Quincy/Illinois), ein Unternehmen der Titan International, hat mit Wirkung zum 1. Juni Preiserhöhungen bekannt gegeben, die über alle Reifensegmente des Anbieters gehen und alle drei Marken Titan, Goodyear (Landwirtschaftsreifen) und General (EM-Reifen) umfassen. Die Preiserhöhungen reichen von vier bis zu 35 Prozent je nach Reifentyp und werden mit höheren Rohstoffpreisen und sonstigen Kosten – explizit genannt werden Natur- und Synthesekautschuk, Ruße, Energie- und Transportkosten – begründet.

„SchulwegPlaner“ der Conti vor bundesweitem Start

Die Continental AG und die Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. setzen ihr gemeinsames Engagement für mehr Sicherheit auf dem Schulweg fort: Denn nach der Pilotphase in Niedersachsen geht der zusammen mit der Leibniz Universität Hannover und der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel entwickelte „SchulwegPlaner“ (www.

schulwegplaner.de) nun auch deutschlandweit an den Start. Aus diesem Anlass ist für den 22.

Bilstein verstärkt Präsenz bei den Kunden

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Mit einem erweiterten Programm zur Unterstützung des Vertriebs will Fahrwerkspezialist ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH auf Fachwerkstätten, Handel und Endkunden zugehen. Mit dem seit einigen Wochen laufenden „Projekt Verkaufsförderung“ will das Unternehmen gemeinsam mit entsprechenden Partnern die Leistungsfähigkeit vor allem im Bereich der qualifizierten Fahrwerksaus- und -nachrüstung weiter bekanntmachen. Die ersten Aktivitäten sind gerade in definierten Kernverkaufsgebieten zusammen mit der Knoll-Gruppe in den Regionen München, Augsburg, Ingolstadt und Nürnberg angelaufen.

EFR jetzt Alleingesellschafter der IFS

Gesellschafter und Geschäftsführung der IFS International Fleet Service GmbH geben eine Neuordnung der Gesellschaftsverhältnisse bekannt. Der Gesellschafter EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG wird die Anteile der beiden weiteren Gesellschafter point S Reifenfachhandels GmbH und Pneuhage Management GmbH & Co.

KG an der IFS übernehmen. „Die IFS führt die Geschäfte und Vereinbarungen mit allen bestehenden Stationen und betreuten Kunden in gewohnter Qualität fort“, betont Dr. Jürgen Wetterauer, Geschäftsführer der IFS.

Umsatzrekord für Titan

(Tire Review/Akron) Der AS- und EM-Reifen- und Räderanbieter Titan International (Quincy/Illinois) hat den Quartalsumsatz um zwölf Prozent auf 253,5 Millionen Dollar gesteigert und damit einen Rekord für das erste Vierteljahr eines Geschäftsjahres aufgestellt. Nach einem Verlust vor Jahresfrist in Höhe von 2,5 Millionen US-$ konnte mit einem Gewinn von jetzt 8,1 Millionen Dollar diese Kennziffer gedreht werden. Chairman und CEO Morry Tailor begründet das gute Ergebnis vor allem mit der hohen Nachfrage im Agrarsegment, die ausgelöst wurde durch einen Boom für Ethanol basierend auf Getreide und Treibstoff basierend auf Sojabohnen.

Borbet sucht neuen Werbestar

Der Beginn der Tuning World Bodensee ist auch der Startschuss für die Aktion „Borbet-Werbestar“. Acht Wochen lang sucht der internationale Aluminiumgussräderhersteller unter dem Motto „Dein Auto als Borbet-Werbestar“ die Fahrzeuge für die kommenden Werbemaßnahmen und -auftritte. (Genaue Bewerbungsinformationen unter: www.

borbet-werbestar.eu.) Der Gewinner kann sich wirklich geehrt fühlen: Sein Fahrzeug wird auf verschiedenen Borbet-Werbemaßnahmen 2008/2009 erscheinen und auf mehreren Messen am Borbet-Stand zu Gast sein – darunter die Essen Motor Show 2008 und die Tuning World Bodensee 2009.

BR-Felge von Abt jetzt auch in der Trendoberfläche „Black“

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Die BR-Felge von Tuner Abt Sportsline ist nun auch in einer dunklen Variante erhältlich. Diamantbedreht sind die korrespondierenden Speichen in mattem Schwarz lackiert und lassen die BR-Felge noch dynamischer und sportiver wirken. Das traditionsreiche Firmenlogo im Felgenbett und auf der Radmitte lassen auch im Stand erkennen, dass der edle Blickfang „ein echter Abt“ ist.

Trotz Absatzplus im ersten Quartal Umsatzminus für Michelin

Obwohl der französische Reifenhersteller Michelin seinen weltweiten Reifenabsatz im ersten Quartal dieses Jahres um 4,9 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2007 steigern konnte, weist die Bilanz des Unternehmens nach den ersten drei Monaten 2008 ein Umsatzminus von 2,6 Prozent auf nunmehr knapp 4,1 Milliarden Euro aus. Dies führt der Konzern vor allem auf Währungskurseffekte bzw. den starken Euro zurück – wären die Wechselkurse konstant geblieben, stünde laut Michelin nämlich ein Umsatzplus von 2,9 Prozent in den Büchern.

Vor allem das europäische und nordamerikanische Reifengeschäft – eine Ausnahme bildet hier nur das Segment Lkw-Reifen für die Erstausrüstung in Westeuropa, wo man um acht Prozent zulegen konnt – entwickelte sich teilweise deutlich rückläufig für Michelin, während aus Osteuropa, Asien, Südamerika sowie Afrika und dem Mittleren Osten demgegenüber eine positive Geschäftsentwicklung gemeldet wird. Aufgrund der Schwäche der beiden Hauptmärkte Europa und Nordamerika geht der Hersteller für das laufende Gesamtjahr nunmehr nur noch von einem „moderaten“ Wachstum seines Nettoumsatzes aus. „Das operative Ergebnis ohne Sonderbelastungen sollte an das Niveau des Vorjahres herankommen“, erwartet der Konzern, der zudem davon spricht, dass die weiter steigenden Rohstoff- und Energiekosten Michelin um – nach rund derzeitigem Euro-Wechselkurs – rund 200 Millionen Euro mehr belasten werden als 2007.

Yokohama hebt Prognosen an

Der japanische Konzern und Reifenhersteller The Yokohama Rubber Co., Ltd. (Tokyo) hat die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr überarbeitet.

Demnach soll (Zahlen jeweils konsolidiert) der Umsatz gegenüber der Schätzung aus dem November 2007 um zusätzliche 1,9 Prozent auf 3,371 Mrd. Euro und damit um 10,6 Prozent steigen und das „operating income“ um weitere 3,1 Prozent und damit um 56,6 Prozent auf 202 Millionen Euro. Beim net income ist man etwas weniger optimistisch als vor einem halben Jahr und erwartet jetzt knapp 129 Millionen Euro, immerhin noch 28,3 Prozent über dem Vorjahr.

Französische Leasingfirma kooperiert eng mit Michelin

Die französische Leasinggesellschaft ING Car Lease hat ca. 23.000 Fahrzeuge in ihrem Bestand und wird für die meisten dieser Fahrzeuge künftig eine Reifenoption anbieten: ING-Kunden, die dies wünschen, bekommen ihre Autos auf Michelin-Reifen.