Ab Montag baut Kumho Werk in USA

In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten für das neue Kumho-Reifenwerk in den Vereinigten Staaten. Im Rahmen einer feierlichen Grundsteinlegung auf dem Gelände in der Nähe von Atlanta (Georgia) beginnt der koreanische Hersteller am Montag damit, sein 165-Millionen-Dollar-Projekt umzusetzen. Die Pkw-Fabrik, in deren Nähe Hyundai und Kia Autos montieren, wird eine anfängliche Produktionskapazität von 2,1 Millionen Reifen haben.

Jetzt drei Filialen der Reifenhandelskette Vianor in der Schweiz

Die zu Nokian Tyres gehörende Reifenhandelskette Vianor hat in der Schweiz das Geschäft der Pneu Bauriedl AG übernommen, deren Nettoumsatz im vergangenen Jahr mit rund fünf Millionen Euro beziffert wird. Durch die Akquisition des in Aadorf ansässigen und zehn Mitarbeiter zählenden Unternehmens – über den Kaufpreis ist nichts bekannt geworden – hat sich die Zahl der Schweizer Vianor-Filialen von zwei auf drei erhöht. „Mit dem Ausbau stärken wir unsere Position in der Schweiz“, so der Managing Director der Vianor-Gruppe Seppo Kupi.

„Vianor Aadorf ist nun eine unserer fünf größten Niederlassungen“, sagt er. Die Nokian-Reifenhandelskette umfasst alles in allem derzeit rund 300 Niederlassungen vorwiegend in den nordischen Länder Finnland, Schweden und Norwegen, aber auch in Russland, der Ukraine, Kasachstan, Estland, Lettland, den USA und eben in der Schweiz. Der Großteil der russischen Filialen wird demnach – mit einheitlichem Unternehmensbild und Sortiment – von lokalen Franchisepartnern betrieben.

Vianor bietet Reifen für Pkw, Lieferwagen und Lkw an. Zusätzlich zu Reifen der Marke Nokian Tyres umfasst die Produktpalette dabei außerdem andere führende Reifenmarken und Zubehör wie Räder, Batterien und Stoßdämpfer usw. Aufseiten des Service gehören Arbeiten wie die (De-)Montage, das Auswuchten und die Einlagerung von Reifen ebenso zum Dienstleistungsangebot der Kette wie Arbeiten aus dem Bereich Autoservice (Ölwechsel, Bremsen, Reparaturen etc.

Federal erweitert AR01-Sortiment

Die Federal Corp. erweitert ihr Größensortiment für den Hero Atlanta AR01. Der Reifen, der im vergangenen Sommer präsentiert wurde, ist künftig auch in folgenden Größen verfügbar: 175/70 R14, 195/65 R15, 205/65 R16, 215/60 R16 sowie 215/55 ZR17.

Expansionsoffensive von Vergölst gestartet

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Die Conti-Reifenhandels- und Autoservicekette Vergölst will ihre bundesweite Marktpräsenz deutlich ausweiten. „Anlässlich der Reifenmesse in Essen haben wir eine Kampagne gestartet, mit der wir neue Franchisepartner gewinnen wollen“, verrät Michael Wendt, Leiter Franchise. Deswegen wurde im Vorfeld der REIFEN eine Mailingaktion unter dem Motto „Ihre besten drei Minuten auf der Reifenmesse in Essen“ auf den Weg gebracht, mit der die Angeschriebenen eine „persönliche Einladung auf die Überholspur“ erhalten haben.

Gemeint damit ist, dass man sich in Essen an dem Vergölst-Franchisekonzept interessierten Händlern präsentieren und sie gegebenenfalls als neue Partner gewinnen will. Nach einem persönlichen Kennenlernen in Minute eins ist in den zweiten 60 Sekunden die Teilnahme an einem exklusiven Gewinnspiel möglich, bei dem Continental zwei Halbfinaltickets für die Fußballeuropameisterschaft verlost, bevor die angeschriebenen Händler in der dritten Minute dann die Wahl zwischen „Besprechungsraum oder Buffet“ haben, erklärt das Unternehmen, was es mit den drei Minuten auf sich hat. Auf Wunsch will man sich also durchaus auch mehr Zeit als nur drei Minuten für Informationen und Fragen rund um Vergölst nehmen.

Bridgestone erleidet deutlichen Gewinnrückgang in Europa

Die Bridgestone Corp. hat im ersten Quartal aufgrund gestiegener Rohstoff- und Energiekosten und ungünstiger Wechselkurse einen Gewinnrückgang verbucht. Wie der Konzern heute nach Börsenschluss in Japan mitteilte, erhöhten sich die Umsatzerlöse um vier Prozent auf 797,8 Milliarden Japanische Yen (4,912 Milliarden Euro).

Der operative Gewinn verbesserte sich unterdessen um zwei Prozent auf 52,4 Milliarden Yen (322,6 Millionen Euro). Dagegen sank der Nettogewinn um 18 Prozent von 28,1 auf 22,9 Milliarden Yen (141 Millionen Euro). Während die Umsätze des japanischen Konzerns im Berichtszeitraum gerade in Europe mit fünf Prozent überdurchschnittlich stark auf jetzt 126,6 Milliarden Yen (779,5 Millionen Euro) angestiegen waren, ging in Europa der operative Gewinn des Unternehmens mit einem Minus von immerhin 75 Prozent auf nur noch 1,1 Milliarden Yen (6,8 Millionen Euro) deutlich zurück.

Einen Rückgang der operativen Gewinne musste Bridgestone allerdings auch auf seinem Heimatmarkt (-19 Prozent) und in Amerika (-30 Prozent) hinnehmen. Nur die verbleibenden Regionen – also vorwiegend Asien ohne Japan – trugen mit einem Plus von 28 Prozent zur Steigerung des operativen Gewinns auf Konzernebene bei. Für das laufende Geschäftsjahr stellt der Konzern unverändert einen Nettogewinn von 90 Milliarden Yen (554 Millionen Euro) in Aussicht.

Ja, vielleicht oder doch nein zum „Meisterzwang“ im Reifenservice?

Bekanntlich wurde 2004 die Handwerksordnung novelliert – damit gehört der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik zu den sogenannten „gefahrengeneigten Handwerken“. Seither gilt daher ein prinzipieller „Meisterzwang“ für dieses Berufsbild, wobei allerdings Ausnahmen wie unter anderem eine „Altgesellenregelung“ vorgesehen sind. Nach den Erkenntnissen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) hat sich in der Praxis aber bislang trotzdem nicht viel geändert, sodass nach wie vor auch „Nichtfachleute“ – also solche Betriebe, die eben keinen Meister beschäftigen oder die in den Ausnahmeregelungen genannten Auflagen nicht erfüllen – als Reifenfachhändler im Markt auftreten. Um hier Abhilfe zu schaffen und die Meisterqualifikation als Gewerbezulassungsvoraussetzung für den Reifenfachhandel juristisch durchzusetzen, hat der BRV Musterprozesse angestrengt.

Damit ist man allerdings – zumindest zunächst einmal – gescheitert, weil die zuständigen Richter in der Montage von Felgen und Reifen sowie deren Auswuchten „technisch einfache Vorgänge, die in relativ kurzer Zeit erlernt werden können und nicht das durchaus komplexe Berufsbild etwa eines Vulkaniseurmeisters wesentlich prägen“, sahen. Was halten Sie von diesem Urteil? Könnten die Richter vielleicht recht haben, oder sollte ein Reifenservicearbeiten anbietender Betrieb angesichts zunehmend komplexer werdender Anforderungen durch Technologien wie zum Beispiel Notlaufreifen oder elektronische Reifendruckkontrollsysteme nicht doch besser einen Meister vorweisen können? Im Rahmen unserer aktuellen Onlineumfrage können Sie uns sagen, was Sie vom „Meisterzwang“ für Reifenservicebetriebe halten – klicken Sie doch mal rein..

1er Cabrio by AC Schnitzer: Oben soft und unten knackig

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Von seiner Verdeckkonstruktion aus betrachtet, ist das neue 1er Cabrio von BMW ein klassischer Softie. Für den finalen Schliff sorgt jedoch das Unterteil: ein Satz attraktiver Räder, schließlich soll der 1er nicht nur in Serpentinen, sondern auch vor der Eisdiele oder dem Szene-Café seinen bravourösen Auftritt haben. Veredler AC Schnitzer (Aachen) empfiehlt die 18-zöllige Typ VI mit ihrer Neuinterpretation des klassischen Y-Speichen-Designs, doch auch die filigran-sportliche Typ IV – wahlweise in 18 oder 19 Zoll, silbern oder „BiColor“ – kann das offene Auto zieren.

Hightech meets Classic

Die Geschichte der Fulda Reifen GmbH & Co. KG ist fast so alt wie das Automobil selbst. Seit über 100 Jahren begleitet das Unternehmen bereits die Entwicklung des Pkw.

Als ältester Sponsor der Kitzbüheler Alpenrallye, die dieses Jahr vom 28. bis zum 31. Mai 2008 stattfindet, zeigt der hessische Reifenproduzent, dass man stolz ist auf diese lange Tradition als deutsches Spitzenunternehmen.

Als eine Art „aktiver Geschichtspflege“ bietet Fulda daher auch Reifenmodelle und -größen speziell für Klassiker an. Ein Engagement, das gut ankommt: Nicht umsonst starten bei der Alpenrallye viele Wettbewerbsfahrzeuge auch auf Fulda Reifen.

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Herstellungskostenunterschied von fast 20 Prozent bei Lieferanten

Eine neue Automobil-Benchmarking-Studie hat ergeben, dass der Durchschnitt der Automobilzulieferer seine Baugruppen zu 19,9 Prozent höher liegenden Kosten herstellt als die im Spitzenbereich liegenden Kontrahenten. Eine erstaunliche Zahl angesichts der extrem niedrigen Gewinnspannen, die in der Autoindustrie allgemein üblich sind. Der Report der B&M Analysts UK ltd vergleicht durchschnittliche Leistung im Vergleich zu Spitzenperformern mittels des Anteils am Umsatz für acht KPIs (Key Performance Indicator).

SL 63 AMG Edition IWC auf 19 Zoll

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Das AMG Performance Studio hat eine neue Sonderserie entwickelt, den exklusiven SL 63 AMG Edition IWC. Das heißt ausgeliefert wird der auf 200 Exemplare limitierte Roadster zusammen mit der kostbaren IWC-Uhr „Große Ingenieur“ aus der renommierten Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen. Zum Performance-Package gehören geschmiedete 19 Zoll messende AMG-Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit titangrauer Lackierung und glanzgedrehter Oberfläche.