EURO-Teambusse rollen auf dem „HSR 1“ von Conti

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Als offizieller Sponsor und exklusiver Reifenpartner der Fußballeuropameisterschaft stattet die Continental AG – wie schon bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland – alle 16 Mannschaftsbusse an allen Achsen mit ihrem Busreifen „HSR 1“ aus, der speziell für den Einsatz auf Autobahnen und den Regionalverkehr konzipiert wurde. Er soll sich durch gutes Handling, einen geringen Rollwiderstand und eine hohe Laufleistung auszeichnen. „Continental leistet auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der besten europäischen Fußballer, denn die Reifen sind die einzige Verbindung zur Straße und haben eine nur postkartengroße Bodenaufstandsfläche“, so Pressesprecher Alexander Lührs.

Auf mehr als 60 offiziellen UEFA-Fahrzeugen komme darüber hinaus fast die gesamte Continental-Sommerreifenfamilie zum Einsatz. Des Weiteren werden auch alle Continental-Busshuttles mit der bereits zur WM 2006 aufgelegten Sonderedition des Busreifens „HSL 1“ – mit stilisierten Fußbällen und einem farbigen Continental-Logo auf der Seitenwand – ausgestattet und großflächig im Continental-Design gestaltet. „Wir wollen die UEFA EURO 2008 auch nutzen, um die Vorzüge unserer Produkte im Einsatz zu demonstrieren“, ergänzt Lührs.

Goodyear ehrt 103 seiner Erfinder aus Colmar-Berg

103 Mitarbeiter des Goodyear-Forschungszentrums in Colmar-Berg (Luxemburg) wurden für ihre Patente ausgezeichnet. Glanzpunkt sei dabei der Hochleistungsreifen Eagle F1 Asymmetric, heißt es in der Internet-Tageszeitung „input aktuell“. Die Entwickler wurden zu „Erfindern des Jahres 2007“ ernannt.

ATR und Bosch mit gemeinsamer Aktion

Heiße Reifen, enge Kurven und ein furioser Sieg des Außenseiters Paul di Resta – all das erlebten 530 Teilnehmer aus „AC Auto Check“-Betrieben aus nächster Nähe. Die ATR Service GmbH hatte Mitte Mai gemeinsam mit der Robert Bosch GmbH zu einem DTM-Rennwochenende auf dem EuroSpeedway am Lausitzring eingeladen..

Entwicklungszentrum der Kordsa Global eingeweiht

Kordsa Global, eine Tochtergesellschaft der Sabanci-Gruppe (die auch Gesellschafter am Reifenhersteller Lassa ist), hat dieser Tage in Izmit/Türkei ein neues Entwicklungszentrum für Nylongarne als Reifenverstärkungsmaterial eingeweiht. Reifenhersteller aus der ganzen Welt sollen Zugriff auf die hier entwickelten Technologien erhalten; derzeit arbeiten in dem Entwicklungszentrum 30, bald sollen es 50 Mitarbeiter sein. Kordsa Global nennt einen Weltmarktanteil bei diesem Material von 40 Prozent, hat im letzten Jahr mehr als 925 Millionen US-Dollar umgesetzt und 90 Prozent der Produktion außerhalb des Heimatlandes abgesetzt.

Virtuelle Traktor-WM wird von Goodyear Farmreifen gesponsert

Die österreichische Zeitschrift Der fortschrittliche Landwirt veranstaltet auf ihren Internetseiten unter www.landwirt.com/traktorwm/2008/ eine virtuelle Traktor-WM und konnte dafür Goodyear als Sponsor gewinnen.

Der Reifenkonzern stellt sein Markenlogo zur Verfügung und zeichnet mittels der Goodyear-Werkstatt verantwortlich für die „Reparatur“ der Traktoren und den „Reifenwechsel“ an den Fahrzeugen. Rund 30.000 Onlinespieler sollen sich bereits hinter das Steuer eines der acht zu Auswahl stehenden Traktormodelle geklemmt und die Herausforderung angenommen haben, unterwegs möglichst viele Produkte wie etwa Kürbisse, Trauben, Milchflaschen, Tulpen oder Kaffeetassen zu sammeln und diese am Ende jeder Runde am Marktplatz zu verkaufen.

Mit dem verdienten Geld kann der Tank aufgefüllt werden. Hindernisse wie zum Beispiel Heuschaufeln, Weinfässern, Baustellen oder Schafe sorgen allerdings dafür, dass die ganze Sache nicht zu einfach wird. Aber wofür gibt es schließlich die Goodyear-Werkstatt?.

Com4Tires soll weiterentwickelt werden

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Für die dem Großhändler Reifen Gundlach nahe stehende Verbundgruppe Com4Tires stünden nach einer Konsolidierungsphase jetzt die Zeichen längst wieder auf Expansion, sagt der Leiter Konzeptmanagement Heiko Marmé, tatsächlich sei auch gleich am zweiten Tag der Reifenmesse eine neue Vereinbarung mit einem Reifenhändler unterschrieben worden. Weitere „Akquisitionen“ sind gewissermaßen „Tagesgeschäft“. Die gute Resonanz im Rahmen der Messe lässt erwarten, dass es im Nachlauf der Veranstaltung zu weiteren Gesprächen kommen wird.

CERM testet wieder Michelin-Motorradreifen

Nachdem Michelin den „Pilot Road 2“ in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 im vergangenen Jahr schon beim Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit sechs Wettbewerbsprodukten hatte unterziehen lassen, ist nun offenbar noch ein Nachtest gegen den neuen „Roadsmart“ von Dunlop gefahren worden. Mit dem gleichen Ergebnis, wie der Hersteller selbst sagt: Der Michelin-Reifen soll dabei – wie bei den sechs anderen Wettbewerbsfabrikaten zuvor auch – den Dunlop-Reifen ebenfalls in Sachen Nassgrip und bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben. Des Weiteren hat man in einem weiteren Testlauf den neuen „Anakee 2“ aus dem Hause Michelin beim CERM gegen Metzelers „Tourance EXP“ und Bridgestones „Battle Wing“ antreten lassen, wobei die Reifen auf einer im Konvoi dreier identischer Maschinen (BMW R1200 GS, Reifengrößen 110/80 R19 und 150/70 R17) zurückgelegten Strecke von 4.

872 Kilometern ihre Qualitäten in Bezug auf die Laufleistung unter Beweis stellen mussten. Über gemessene Rundenzeiten auf nasser Fahrbahn wurde gleichzeitig allerdings auch hier wieder die Disziplin Nassgrip abgearbeitet. Herausgekommen dabei ist laut Michelin, dass der „Anakee 2“ bezüglich seiner Nässeeigenschaften auf dem gleichen Niveau liege wie die Reifen von Metzeler und Bridgestone, in Sachen Laufleistung jedoch ein Plus von wenigstens 29 Prozent zu bieten habe.

Weiche Gummimischungen beim F1-Rennen in Montreal

Bridgestone wird den Teams zum Formel-1-Rennen in Montreal die beiden weichsten der insgesamt vier Reifenmischungen anbieten – wie zuletzt beim Rennen in Monaco. In der vergangenen Saison war bei der Supersoft-Gummimischung noch „Graining“ (Blasenbildung auf der Lauffläche) beklagt worden: Um dieses Problem zu beheben, hat der Reifenhersteller die Zusammensetzung der Mischung modifiziert, fraglich ist aber, ob genügend Erfahrungen darüber vorliegen. Die Herausforderung für die F1-Reifen auf dem Kurs von Montreal vor allem in der Beanspruchung beim Herunterbremsen aus hoher Geschwindigkeit liegen.

„D211 GP“ – vierte Generation des Dunlop „Sportmax GP2“

Dunlop D211 GP1

In Form des „D211 GP“ hat Dunlop die bereits vierte Generation des „Sportmax GP“ entwickelt. Die neuen Motorradrennreifen zeichnen sich durch eine Multi-Compound-Lauffläche aus, bei denen sich die Gummimischung der Laufflächenmitte unterhalb der vor allem auf Haftung ausgelegten Mischung der Laufflächenflanken bis zu den Reifenschultern erstreckt. Hinten werden die Flanken zusätzlich durch zwei Ringe mit Dreiecksprofil stabilisiert.

Mit der dadurch erzielbaren Stabilität der Lauffläche im Zusammenwirken mit dem Reifenaufbau aus zwei Nylon-Karkasslagen und zwei Aramid-Schnittgürteln vorn sowie einer Nylon-Karkasslage, zwei Nylon-Schnittgürteln und einem aufgespulten Aramid-Gürtel hinten (wird „N-Tec“-Technologie genannt) verbindet man bei Dunlop ein Optimum an Präzision, Feedback und Stabilität. Die überarbeitete Kontur der Reifen vergrößere zudem ihre Aufstandsfläche und erlaube damit höhere Brems- und Antriebskräfte sowie eine größere Querbeschleunigung, sagt der Reifenhersteller und weist darauf hin, dass mit dem neuen „Sportmax GP“ bereits erste Siege eingefahren werden konnten: beim Auftaktrennen zur AMA-Meisterschaft in Daytona (USA) sowie beim ersten Rennen zur australischen Meisterschaft in Eastern Creek. Auch in Deutschland, wo der neue Rennreifen über autorisierte Dunlop-Motorsport-Händler und den Dunlop-Renndienst erhältlich ist, haben „Sportmax-GP“-Fahrer bei den ersten IDM-Läufen demnach bereits mehrere Podiumsplätze errungen.

Die Alcar-Gruppe ist „Your Wheel Partner“

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Die Alcar-Unternehmensgruppe (Hirtenberg/Niederösterreich) agiert europaweit und ist in privater Hand. Das Kerngeschäftsfeld ist die Produktion und der Großhandel mit Pkw-Rädern aus Stahl und Aluminium. Komplettiert wird das Portfolio durch die Geschäftseinheit Stahlmöbelsysteme, die allerdings in der Firmenbilanz eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Im letzten Geschäftsjahr (endete am 30.6.2007) wurden konsolidiert 263 Millionen Euro umgesetzt, die Mitarbeiterzahl betrug zum Stichtag 784.