Europart räumt auf: Zwei-Marken-Strategie im Zentrallager

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Der führende europäische Händler für Nutzfahrzeugersatzteile und Werkstattbedarf, die Europart-Gruppe (Hagen), räumt seine Sortimente auf. Hintergrund ist die Umsetzung einer durchgängigen Zwei-Marken-Strategie in der zentralen Belieferung der mittlerweile über 170 nationalen und internationalen Niederlassungen und Kooperationspartner in 29 Ländern. Das Konzept der „Europart Markenpartner“ bildet eine von zwei Säulen der Zwei-Marken-Strategie: Die Produkte des Partners übernehmen dabei die Rolle des Markenbrands.

Die zweite Säule wird durch die gleichnamige Europart-Eigenmarke gebildet. Heute liefert Europart bereits über 2.500 Artikel unter der Eigenmarke, das Programm wird weiter ausgebaut.

Premio bietet EM-Check fürs Auto

Während der Fußball-Europameisterschaft, die gerade in Österreich und der Schweiz gespielt wird, will der Premio Reifen-Service mit einer „dynamischen Service-Serie“ Fußballfans und urlaubsreifen Autofahrer ansprechen. Unter dem Motto „Gönnen Sie Ihrem Auto EM-Gefühle“ bietet Premio den EM-Check fürs Auto an, wozu unter anderem Bremsentests, Bremsflüssigkeits- und Stoßdämpfertests, Reifen-/Räder-Sichtkontrolle, die Prüfung des Reifenfülldrucks, die Spursichtprüfung sowie die Kontrolle der von Scheibenwischanlagen und Wischern. Flankiert werde der EM-Check von einem personalisierten Kundenmailing mit Postkarten im Überformat und der Klimaaktion „SuperKlima für SuperStimmung!“ Kunden, die bei einem Premio-Betrieb ihre Klimaanlage prüfen lassen, erhalten eine Autofahne gratis.

Pressearbeit Conti-Motorradreifen in Händen von Klaus Engelhart

Neuer Ansprechpartner bei der Continental AG in Sachen Pressearbeit Motorradreifen ist Klaus Engelhart. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Pressereferent Pkw-Reifen übernimmt er dieselbe Funktion auch für das Segment Motorradreifen und ersetzt somit Marcus Klass, der sich – so der Konzern – künftig neuen beruflichen Herausforderungen stellen wolle..

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für die KUMAvision AG

Die KUMAvision-Gruppe befindet sich auf Wachstumskurs. Dies zeigt die Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr, die das Unternehmen im Rahmen seiner Hauptversammlung veröffentlichte. Demnach konnten die KUMAvision AG und ihrer drei Tochterunternehmen 2007 ihren Umsatz der von 17,9 auf 21,5 Millionen Euro steigern und damit den geplanten Wert von 19 Millionen Euro sogar noch übertreffen.

Auch der Gewinnanteil vor Steuern und Zinsen (EBIT) des Anbieters von Businesssoftware stieg von fünf auf 7,5 Prozent zu. Die KUMAvision AG entwickelt ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) auf Basis von Microsoft Dynamics NAV. Den Funktionsumfang passt das Unternehmen individuell auf die Bedürfnisse einzelner Branchen an, wie beispielsweise Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik, Ingenieurdienstleister, Zulieferindustrie, Elektronik sowie Großhandel.

Dabei wird auch der Bereich Reifenhandel mit abgedeckt, wobei KUMAvision schon seit Jahren mit der österreichischen Firma Begusch Software Systeme (BSS) zusammenarbeitet und diese Partnerschaft bereits zahlreiche Erfolge in Form immer neuer Kunden – zuletzt beispielsweise Reifen Müller (Hammelburg) und point S – für die Branchenlösung „BSS.tire“ nach sich gezogen hat..

Weitere Stellenstreichungen bei Goodyear in Tyler

Goodyear soll die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) darüber informiert haben, dass man die Streichung weiterer 110 Stellen im US-Werk Tyler plane. Das berichtet jedenfalls der Tyler Morning Telegraph. In dem Werk sind seit Einstellung der Reifenproduktion zum Ende des vergangenen Jahres nur noch rund 170 Beschäftigte angestellt und fertigen dort Mischungen, sodass die nun für den Zeitraum zwischen dem 6.

und dem 19. August dieses Jahres angekündigten Entlassungen einer Reduzierung der Belegschaft um etwa zwei Drittel entspräche. Laut dem Blatt hat Goodyear-Sprecherin Amy Brei bestätigt, dass nach dem geplanten Zeitpunkt etwa 60 Stellen in Tyler erhalten bleiben.

„Die Nachfrage nach den Mischungen aus Tyler ist zurückgegangen“, hat Brei der Zeitung zufolge die förmliche Zustellung einer sogenannten „Worker Adjustment and Retraining Notification“ (WARN) an die Gewerkschaft begründet. Auch in dem entsprechenden Schreiben an die USW sei die Rede davon, dass die geplanten Entlassungen auf den „Mangel an Arbeit in dem Werk“ zurückzuführen sind. Gewerkschafter Harold Sweat wertet die Reduzierung der Belegschaft in Tyler demnach als „weiteren Schritt auf dem Weg zur völligen Schließung des Werkes“.

In zähen Verhandlungen hatte die USW für den Erhalt des Werkes auch über den 31. Dezember 2007 hinaus gekämpft. Sweat soll in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen haben, dass der zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite daraufhin geschlossene, allerdings im Juli 2009 auslaufende Tarifvertrag vorsehe, dass vor einer völligen Stilllegung des Werkes in Tyler zunächst das Goodyear-Werk in Valleyfield (Kanada) dichtgemacht werden müsse, wo seit Einstellung der Reifenproduktion ebenfalls nur noch die Herstellung von Mischungen betrieben wird.

Das Erfolgsduo von Brock: B22 und B21

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B22 und B21 sind die Favoriten der Kunden und somit die Verkaufsschlager des Jahres 2008 im Hause Brock. Die B22 ist ein Doppelspeichendesign mit fünf Speichen. In den Größen 8×18 und 8×19 Zoll mit den Oberflächen Chromsilber und der neuen Farbvariante Schwarz Matt vollpoliert ist es für viele sportliche Fahrzeuge sowie auch für den neuen Audi A5 eine Alternative zu den Serienrädern.

Bei der B21 strecken sich aus der Tiefe der Nabenmitte zehn leicht gewölbte Speichen zum Felgenrand. Das Highlight sind die drei verschiedenen Farbausführungen, die zur Auswahl stehen: Schwarz Matt vollpoliert, White Pearl vollpoliert und SLC. Das Rad ist in den Größen 7,5×17, 8×18, 8×19, 9×20 und 10×22 erhältlich.

Pirelli mit OE-Erfolgen bei Bentley

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Die Einführung des Bentley Continental GT Speed Coupés im Jahre 2007 stellte einen überwältigenden Erfolg dar: Fast die Hälfte aller verkauften GT wurden in der Speed-Version ausgeliefert. So entschloss sich der Fahrzeughersteller, den 610 PS starken W12-Antriebsstrang mit 6,0 Litern Hubraum auch im Continental Flying Spur Speed einzubauen. Wie der Bentley Continental GT Speed, rollt auch der Continental Flying Spur Speed auf eigens entwickelten 20-Zoll-Mehrspeichenrädern – wahlweise im hellen Silberlook oder in dunkel schattiertem Wolfram – und auf speziell angefertigten P-Zero-Hochleistungsreifen von Pirelli für optimalen Grip und direktes Feedback.

B&J zieht positive Pro-Team-Zwischenbilanz

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Die drei glücklichen Gewinner des „Pro Team“-Wettbewerbs von B&J Rocket stehen fest. Auf der REIFEN 2008 in Essen wurden die Gewinnerfotos aus fast 100 eingesendeten Pro-Team-Fotos gezogen. Aus allen Ecken der Welt kamen dabei die Einsendungen, aus denen die B&J-Messehostessen die Sieger zogen.

Dabei ging der erste Preis in die Niederlande an die Firma OBO (Hardenberg), der zweite Preis nach Deutschland an die Firma John in Freilassing und der dritte Preis ging sogar nach China an die Firma Hu Guan Sun. „Mit der in der Branche einzigartigen Aktion hat die B&J Rocket Sales AG für frischen Wind in der Runderneuerungsbranche gesorgt: Beinahe 100 Firmen hatten ihre Fotos online eingeschickt und sich zu ihrer Zufriedenheit mit B&J geäußert“, so Andreas Müller, B&J-Geschäftsführer.

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Alexis Garcin löst Dieter von Aspern bei Euromaster ab

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Alexis Garcin, seit 2002 bei Michelin und bisher Vertriebsdirektor für das Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wird ab dem 1. Juli 2008 neuer Geschäftsführer von Euromaster Deutschland und Österreich. Dieter von Aspern, Michelin Vertriebsdirektor Deutschland, Österreich und Schweiz, wird zu diesem Zeitpunkt aus der Euromaster-Geschäftsführung ausscheiden.

Innerhalb der Michelin-Organisation wird von Aspern zusätzlich die direkte Verantwortung für den Geschäftsbereich Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft (Deutschland, Österreich und Schweiz) von Garcin übernehmen. Der Diplomkaufmann Alexis Garcin (37) war vor seiner Tätigkeit bei Michelin als Marketing- und Sales- Manager bei Bosch für das Elektrowerkzeuggeschäft in der Schweiz und Frankreich verantwortlich.

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Toyo Tires auf der REIFEN mit neuen Perspektiven

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Toyo-Prokurist Wilhelm Höppner räumt ein, dass die direkt vor der Messe eingegangene Information, dass sein Unternehmen – weltweit die Nummer 11 in der Rangliste der Reifenhersteller – eine Allianz mit dem Branchenprimus Bridgestone (gegenseitige Beteiligung) eingegangen ist, eine Überraschung war. Aber keine unangenehme, meint er, davon könne man durchaus als europäische und deutsche Dependance profitieren. Ob er damit meint, dass Toyo selbst in Europa keine Fertigungsstätte, in der Vergangenheit aber schon Offtake-Produktionen in Europa in Anspruch genommen hat? Womit man natürlich gleich ins Spekulieren gerät angesichts des Deals im fernen Japan, von dem man natürlich nicht weiß, ob und wenn ja welche Details es über die Statements der beiden Unternehmen hinaus gibt.