Königseder-Smart auf 17 Zoll

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Fahrzeugveredler Königseder verpasste dem Smart Fortwo Cabrio einen Breitumbau. Um das Handling zu optimieren, verbaute der Tuner aus Österreich neue Sportfedern von Eibach. Derart verbreiterte Radkästen wollen gefüllt werden: So finden dort Schmidt Space-Felgen in 7,5×17 Zoll und 9,5×17 Zoll mit weiß lackiertem Stern ein neues Zuhause.

Jedes fünfte Fahrzeug noch mit Winterreifen unterwegs

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Im Auftrag der Initiative Reifen-Sicherheit (IRS) untersuchte die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation KÜS in den Monaten Dezember 2007 bis Mai 2008 die Pneus von rund 850.000 Fahrzeugen im Rahmen der Hauptuntersuchung. Im Mai legte KÜS den Fokus auf die saisonale Reifenausführung.

Dabei fiel auf, dass rund 20 Prozent aller Autofahrer noch mit Winterreifen unterwegs waren. Laut dem Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) setzte das diesjährige Umrüsten von Winter- auf Sommerreifen auf Grund des Wetterverlaufes relativ spät ein.

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Lärmschutz: Umdenken auch in Sachen Reifen gefordert

In der Steiermark (Österreich) werden offenbar immer mehr Lärmschutzwand aufgestellt, um die Anrainer von Straßen und Schienenwegen vor zu hohen Lärmpegeln zu schützen. Mittlerweile soll deren Gesamtlänge einem Bericht des Österreichischen Rundfunks zufolge bereits rund 260 Kilometer betragen. Vor dem Hintergrund der dadurch entstehenden Kosten – allein entsprechende Maßnahmen an Straßen hat das Land nach eigenen Angaben 2007 mit zwei Millionen Euro bezuschusst – fordert der zuständige Referatsleiter Gernot Aigner, dass es langfristig zu einem generellen Umdenken kommen müsse.

In diesem Zusammenhang erwähnt er als Beispiel etwa die vom Reifen-Fahrbahn-Kontakt ausgehenden Geräuschemissionen. „Es ist dem Bürger nicht bewusst, dass es lärmarme Reifen gibt. Die Reifen, die es heute am Markt gibt, erfüllen alle die Grenzwerte, die von der EU vorgesehen sind, und die sind zu hoch.

Noch mehr potenziell gefährliche Ventile in den USA in Umlauf?

Nachdem Werkstattteileanbieter Tech International in den USA bereits rund sechs Millionen Snap-in-Reifenventile des Typs „TR 413“ zurückzurufen hat, da es unter Umständen zur Rissbildung am Ventilschaft kommen kann und dadurch die Gefahr eines Luftdruckverlustes gegeben ist, könnten Medienberichten zufolge möglicherweise noch weit mehr potenziell gefährliche Ventile im Umlauf sein. Denn den Stein ins Rollen gebracht habe ursprünglich der tödliche Unfall eines Explorer-Fahrers, dessen Ursache ein angeblich schadhaftes Ventil gewesen sein soll. Das fragliche Ventil stammt in diesem Fall zwar offensichtlich von einem anderen Zulieferer namens Dill Air Controls Products.

Doch wie Tech auch hat Dill Air Controls Products die fraglichen Ventile – hier ist von weiteren bis zu 30 Millionen (darunter auch andere Typen wie „TR 414“ und „TR 418“) die Rede – nicht selbst gefertigt, sondern aus chinesischer Produktion importiert und lediglich vertrieben. Als Hersteller wird in der US-Presse die Shanghai Baolong Industries Company genannt. Bei den auffälligen Ventilen soll es sich um solche handeln, die zwischen September 2006 und Juni 2007 gefertigt wurden.

Obwohl Dill Air Controls Products im Mai selbst eine technische Information an seine Kunden (u.a. Reifenhandelsbetriebe) herausgegeben hat, wonach mit den fraglichen Produkten ausgerüstete Fahrzeuge beim nächsten Werkstattbesuch sicherheitshalber routinemäßig hinsichtlich möglicher Rissbildung an den Ventilschäften überprüft werden sollten, sieht man bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) – zumindest derzeit noch – offenbar keinen ausreichenden Grund für einen weitergehenden landesweiten Rückruf gegeben.

Man wolle zunächst weitere Untersuchungen abwarten. Der Tech-Rückruf sollte erst einmal genügen, um die Verbraucher zur Überprüfung der an ihren Fahrzeugen verbauten Ventile zu veranlassen, werden die Aussagen eines NHTSA-Sprechers in den Medien wiedergegeben..

Gajah Tunggal erhöht Reifenpreise

Wegen weiter steigender Rohstoffkosten haben sich die Reifenpreise des indonesischen Herstellers PT Gajah Tunggal um zehn Prozent erhöht, meldet Reuters. Am Unternehmensziel, den Umsatz in diesem Jahr um bis zu 20 Prozent im Vergleich zu 2007 nach oben zu schrauben, ändere sich auch angesichts des derzeit hohen Preises von beispielsweise rund drei US-Dollar je Kilogramm für Naturkautschuk – der höchste Wert seit den frühen 50er Jahren – nicht. „Wir peilen dieses Jahr nach wie vor ein Umsatzplus zwischen 15 und 20 Prozent bezogen auf 2007 an.

Dieser Zuwachs wird je zur Hälfte aus höheren Verkaufspreisen und einem gestiegenen Absatzvolumen resultieren“, wird Catharina Widjaja, Director Corporate Communications bei dem Unternehmen, in dem Bericht zitiert. „Gajah Tunggal hat die Preise im ersten Quartal um ungefähr fünf Prozent erhöht und vor Kurzem noch einmal um fünf Prozent. GT wird die Auswirkungen höherer Rohstoffkosten weiter beobachten“, soll sie darüber hinaus gesagt haben.

60 Lkw-Reifen in Iserlohn-Letmathe gestohlen

Wie die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis mitteilt, haben unbekannte Täter in der Nacht zum 12. Juni in der Liegnitzer Straße die Tür zu einem Stahlcontainer aufgehebelt und 60 Lkw-Reifen gestohlen. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass die Einbrecher zu deren Abtransport ein größeres Fahrzeug benutzten.

Baustellenreifen „SAT 3000“/„UT 3000“ nun auch als „Plus“-Version

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Die Markteinführung der Baustellen- und Offroadreifen „SAT 3000 Plus“ und „UT 3000 Plus“ will Firestone als ersten Schritt zu einer breit angelegten Optimierung der eigenen Nutzfahrzeugreifenproduktpalette verstanden wissen. Der Namenszusatz „Plus“ soll dabei explizit auf die Verbesserungen gegenüber den Modellen ohne diese Zusatzbezeichnung hinweisen. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang die neue, kerbzähe Gummimischung der „Plus“-Ausführungen genannt, die im Ergebnis einen um zehn Prozent geringeren Rollwiderstand, eine um fünf Prozent verbesserte Hitzebeständigkeit sowie eine Laufleistungssteigerung um ebenfalls fünf Prozent nach sich ziehen soll.

Der seit Mai dieses Jahres in der Dimension 13 R22,5 erhältliche „SAT 3000 Plus“, den es ab September auch in 315/80 R22,5 geben wird, wird dabei aufgrund seines breiten und tiefen Profils als Spezialist für die Antriebsachse positioniert. Seitens Firestone attestiert man ihm beste Traktion im On-/Offroadeinsatz. Zusammen mit dem „UT 3000 Plus“ für die Vorderachse (sowie auch alle anderen Achspositionen) bilde er die ideale Kombination.

Dem für den flexiblen Einsatz auf Baustellen und in schwerem Gelände konzipierten „UT 3000 Plus“, der seit April in der Größe 13 R22,5 und ab sofort auch in 315/80 R22,5 verfügbar ist, wird eine hohe Laufleistung und damit Kosteneffizienz in allen Einsatzbereichen attestiert. Die Karkassen beider neuen Reifen sollen sich darüber hinaus „hervorragend zur Runderneuerung eignen“.

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Planen Indiens Reifenhersteller schon die nächste Preisrunde?

Nachdem sie ihre Reifenpreise erst zu Beginn des Juni erhöht haben, planen die Reifenhersteller in Indien offenbar schon eine weitere Erhöhungsrunde. So lassen sich zumindest die Aussagen von A.S.

Mehta, Marketingdirektor bei JK Tyre and Industries, gegenüber der Economic Times des Landes interpretieren. „Die meisten Industrieunternehmen haben ihre Reifenpreise Anfang Juni zwischen zwei und fünf Prozent angehoben, und auch wir haben soeben erst eine Preiserhöhung bekannt gegeben, wonach unsere Lkw-Reifen um zwei Prozent teurer werden und unsere Llkw- und Landwirtschaftsreifen um drei bis vier Prozent. Jedoch spielen die Kosten für Naturkautschuk und andere Rohstoffe derzeit verrückt, sodass die Reifenindustrie um eine weitere Preiserhöhungsrunde in den nächsten paar Wochen wohl nicht herumkommen wird”, glaubt Mehta.

Olympionike Oscar Pistorius wird von Pirelli gesponsert

Die Pirelli-Gruppe sponsert den südafrikanischen Athleten Oscar Pistorius, der als „schnellster Mann ohne Beine” gilt. Obwohl ihm nach einer Amputation vom Knie an abwärts beide Beine fehlen, hat Pistorius mithilfe spezieller Prothesen aus Karbon Weltrekorde über 100, 200 und 400 Meter aufgestellt und darf nach einer Entscheidung des internationalen Sportgerichtshofes trotz seiner „Blades” dieses Jahr auch an den Olympischen Spielen in Peking (China) teilnehmen. „Pistorius ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit.

Wir freuen uns, ihn unterstützen zu können. Für Pirelli könnte er so etwas wir unser neuer Carl Lewis werden. Denn er ist der Beweis dafür, dass durch Willen, Leidenschaft und Technologie alle Hindernisse überwunden werden können und sich das Leben vieler verbessern lässt“, erklärt Chairman Marco Tronchetti Provera, warum sich Pirelli als Sponsor des Olympioniken engagiert.

Mit Bilstein 2.000 Kilometer durch Deutschland

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Die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH ist einer der Sponsoren der diesjährigen Oldtimer-Rallye „2.000 Kilometer durch Deutschland“. Zum 75-jährigen Jubiläum der Veranstaltung gehen 178 klassische Fahrzeuge aus den Jahren 1919 bis 1978 an den Start, die vom 12.

bis 20. Juli mit einem „Klassik-Katalog“ von Bilstein im Handgepäck quer durch Deutschland fahren werden. Mit seinem umfangreichen Lieferprogramm für klassische Fahrzeuge und Youngtimer sowie seinem Leistungsspektrum „KundenSonderWunsch“ ist das Unternehmen bereits seit Jahren eine bekannte Marke in der Oldtimerszene.