Zum Grand Prix im französischen Magny Cours am kommenden Wochenende wird F1-Exklusivausrüster Bridgestone Reifen mit den Härten „Soft“ und „Medium“ an die Rennstrecke bringen. Der Kurs stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die Reifen: In schnellen Kurven wird von ihnen eher Stabilität erwartet, in langsameren mehr Grip; obendrein finden sich auf der 4,41 Kilometer langen Runde unterschiedliche Fahrbahnbeläge, die sich bei Sonnenschein teilweise sehr schnell aufheizen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-18 00:00:002023-05-17 11:19:41In Magny Cours muss der F1-Reifen sehr vielseitig sein
Amtel-Vredestein wird den Aktionären der Reifenfabriken in Voronezh keine Dividende zahlen. Wie russische Medien berichten, solle der Gewinn aus dem letzten Geschäftsjahr, den die Betreibergesellschaft Amtel Chernozemye erwirtschaftet hat, einbehalten werden. So jedenfalls hat es die Hauptversammlung nun beschlossen.
Der Aktienkurs des Reifenherstellers Hankook Tire stieg heute Morgen in Seoul (Ortszeit) deutlich um 15 Prozent an, offenbar genährt durch Gerüchte am Markt, wonach Michelin seine Anteile am südkoreanischen Wettbewerber ausbauen und sich womöglich für eine Übernahme in Stellung bringen würde. So jedenfalls meldet es Reuters. Michelin selbst hielt bisher bereits sechs Prozent der Hankook-Anteile.
„Familie und befreundete Aktionäre halten gemeinsam 35 Prozent“ der Anteile an Hankook Tire, so die Nachrichtenagentur weiter. Den Gerüchten zufolge kaufe sich aktuell die Großbank HSBC „stark“ bei Hankook Tire ein und machte gestern rund 50 Prozent des Handelsvolumens aus, und zwar im Auftrag von Michelin, so die Behauptung. Hankook Tire und Michelin in Südkorea wollten die Gerüchte nicht kommentieren.
Finanzexperten aus Südkorea interpretieren die Aktivitäten allerdings nicht als Versuch einer feindlichen Übernahme. Wie Kim Yong-Soo, Analyst von SK Securities, gegenüber Reuters sagt, sei dies „Teil der strategischen Allianz“ beider Unternehmen. Außerdem sei eine Übernahme des südkoreanischen Herstellers durch Michelin nur schwer denkbar, verfügten Hankook, die Gründerfamilie und ihr nahestehende Investoren doch über einen Anteil von „über 30 Prozent“ am Unternehmen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-18 00:00:002023-05-17 11:19:41Gerüchte: Steht Michelin kurz davor, Hankook zu übernehmen?
Seit Ceat Ltd. in Indien vor genau 50 Jahren gegründet wurde, hat sich das Unternehmen mehr und mehr einen festen Platz in der heimischen Reifenindustrie, mehr noch sogar auf Exportmärkten erarbeitet. Während Ceat mit einem Jahresumsatz von rund 625 Millionen US-Dollar zwar nur viertgrößter Reifenhersteller des Landes ist, stammen doch immerhin knapp 30 Prozent der Reifenexporte Indiens von dem in Mumbai niedergelassenen Unternehmen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43122_130891.jpg152150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-18 00:00:002023-05-17 11:19:42Ceat nimmt sich für Europa viel vor
Boris Stevanovic wurde zum Marketingdirektor für Lkw-Reifen bei Goodyear Dunlop Tires Europe BV ernannt und ist für die Geschäfte des Unternehmens innerhalb Europas zuständig. Er folgt auf Pietro Saletta, der als Director Consumer Tires nach Italien befördert wurde. Stevanovic wurde am 22.
Mai 1971 in Sèvres (Frankreich) geboren und absolvierte seinen MBA-Abschluss an der renommierten London Business School in Großbritannien. Bevor er bei Goodyear anfing, arbeitete er als Konsumwarenhändler für osteuropäische Märkte und später an verschiedenen Aufträgen für die FMCG-Unternehmen. Er begann seine Karriere in der Marketingabteilung bei Goodyear in der Türkei, wo er neben anderen Aktivitäten das Motorradreifengeschäft aufbaute.
2005 wurde er zum Marketingmanager und Dunlop-Verkaufsmanager für den Mittleren Osten und Afrika in Dubai. Er baute die Marketingabteilung in der Region neu auf und stellte ein Marketing- und Kommunikationsteam zusammen, das sich darauf konzentrierte, die Marke Goodyear in der Region bekannt zu machen.
Nicht nur der Automobilzulieferer Continental investiert in die Lithium-Ionen-Technologie, die offenbar allgemein als Grundlage für zukunftsorientierte Technologien im Automobil wie etwa Hybrid- und elektrische Antriebe gesehen wird, sondern auch Wettbewerber Bosch. Denn der hat jetzt die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zusammen mit der koreanischen Samsung SDI Co. Ltd.
bekannt gegeben. Ziel des Joint Ventures namens SB LiMotive Co. Ltd.
und Hauptsitz in Korea, das ab September 2008 an den Start gehen soll, ist die Entwicklung, Fertigung und der Vertrieb von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Anwendungen im Automobilbereich. An dem Unternehmen sind die Robert Bosch GmbH, die ihr Know-how in den Bereichen Leistungselektronik, Batteriemanagement, elektrische Maschinen, Getriebe oder Gleichspannungswandler einbringen will, und die Samsung SDI Co. Ltd.
, die an viele Hersteller von Notebooks, Mobiltelefonen und Elektrowerkzeugen bereits Lithium-Ionen-Batterien liefert und im zurückliegenden Jahr rund 376 Millionen Batteriezellen gefertigt haben soll, jeweils mit 50 Prozent beteiligt. Die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat sind paritätisch mit Mitgliedern beider Partner besetzt. Die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens steht noch unter dem Vorbehalt der kartellbehördlichen Zustimmung.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-17 00:00:002023-05-17 11:19:45Joint Venture von Bosch und Samsung in Sachen Li-Ionen-Batterien
Man sei nicht nur auf der REIFEN, sondern beim GTi-Treffen zeitgleich am Wörthersee sogar mit drei Ausstellungsständen vertreten, sagt General Manager Abdurrahman Keskin. Einer dieser Stände gilt der Aluminiumrädermarke MAM, einer der Hochleistungsreifenmarke Syron und der dritte Keskin Tuning. Auf dem Messestand in Essen jedenfalls waren alle drei Unternehmensbereiche beieinander.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43108_130791.jpg213150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-17 00:00:002023-05-17 11:19:45Reifenmesse: Die Keskins sind sehr rege
Zum Nachfolger von Rodolfo Danielli, der bei Ciments Français (Paris/Frankreich) bislang die Position als President & Chief Operating Officer (COO) bekleidete, ist Giovanni Ferrario ernannt worden. Ferrario hatte lange Jahre für den Pirelli-Konzern – unter anderem auch als Chef der Reifensparte – gearbeitet, bevor er Ende 2004 aus dem Unternehmen ausschied. Der neue Arbeitgeber des 59-Jährigen, der zwischenzeitlich als Chairman & Chief Executive Officer für Olivetti Tecnost sowie als Senior Advisor bei Morgan Stanley tätig gewesen sein soll, ist der internationale Zweig der Italcementi Group, die seit ihrem Einstieg bei Ciments Français 1992 ihre Anteile an dem Unternehmen auf heute knapp 79 Prozent gesteigert hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-17 00:00:002023-05-17 11:19:45Vom Gummi zum Zement – Ferrario jetzt bei Ciments Français
Das neue Internetportal www.frau-ist-mobil.de ist eine innovative Kommunikationsplattform für Frauen und Familien mit einem kreativen Serviceangebot zum Thema Auto und Mobilität.
Gründerin Gabriele Kordes will mit diesem Konzept aus der „Servicewüste Deutschland“ zumindest für die Kfz-Branche eine familienfreundliche „Service-Oase“ schaffen. Die Idee zu „Frau ist mobil“ wurde jetzt mit dem NoAE-Innovationspreis der europäischen Automobil- und Zulieferindustrie ausgezeichnet. Unter den insgesamt 170 eingereichten Innovationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konnte sich Gabriele Kordes mit „Frau ist mobil“ durchsetzen und gewann als erste Frau den Kreativpreis.
Man komme vom Stahlrad, die Gruppe sei verschmolzen zur Mefro Wheels und habe eine ganz bestimmte Firmenkultur, zu der ein hohes Maß an Qualitätssicherung gehört, zerstreut Verkaufsdirektor Gottfried Schwaner etwaige qualitative Bedenken bereits im Ansatz. In der Gruppe biete man ein einzigartiges Portfolio, wozu nicht nur das duale Angebot aus Stahl- und Aluminiumrädern gehört, sondern auch der Service, so mit der Firma Berger als Vermarktungsplattform. Man biete für jede Geschäftslage die entsprechende Lösung.
Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist der allgemeine Reifen- und Zubehörgroßhandel mit der Marke Magma, die bei YHI in Fernost produziert wird, eher unterrepräsentiert, Schwaner spricht bei seinen Kundengruppen Reifenhandel und Kfz-Werkstätten von „kapillarer Verteilung“, womit gemeint ist, dass über die ca. 130 Kronprinz-Stützpunkte Vermarktungsebenen erreicht werden, die andere nicht erschließen können.
Auch kleine Autos können einen Messestand schmücken
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43112_130811.jpg124150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-17 00:00:002023-05-17 11:19:47Magma „by Kronprinz“ auf der Reifenmesse