Im Heimatmarkt werden Hankook-Reifen neun Prozent teurer

Wie das Akron Beacon Journal unter Berufung auf Bloomberg-Informationen berichtet, will der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire zum 1. Juli in seinem Heimatland die Reifenpreise um neun Prozent erhöhen. Als Grund dafür seien in einem E-Mail-Statement des Unternehmens höhere Rohmaterialkosten genannt worden, heißt es.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 für Michelin Romania

Michelin Romania hat im zurückliegenden Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von rund elf Prozent auf nunmehr 340 Millionen Euro erzielen können. Das berichtet Ziarul Financiar und beziffert den Vergleichswert für 2006 mit knapp 307 Millionen Euro. Trotz des deutlichen Zuwachses sei der Plus damit – so das Blatt – dennoch geringer ausgefallen als im Jahr zuvor, wo man zwischen 35 und 40 Prozent gegenüber 2005 habe zulegen können.

Michelin betreibt in dem Land drei Produktionswerke – an den beiden Standorten Zalau und Floresti werden Reifen gefertigt, an einem dritten Stahlkord für die Reifenfertigung. Das Werk Floresti sollen 2007 rund vier Millionen Pkw-Reifen der Marken Michelin, BFGoodrich, Kormoran und Kleber verlassen haben, wovon etwa 14 Prozent für die Erstausrüstung des in dem Land produzierten Dacia Logan ans Band geliefert worden seien. Der Standort in Zalau ist demgegenüber auf Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen spezialisiert.

Im August will JK Tyre die Reifenpreise weiter anheben

Der indische Reifenhersteller JK Tyre & Industries hat nun offenbar einen konkreten Zeitpunkt für eine weitere Anhebung der Preise für seine Reifen bekannt gegeben. Im August sollen sie demnach um bis zu sechs Prozent teurer werden. „Unsere Kosten steigen Tag für Tag durch die immer höheren Preise für Öl, Naturkautschuk und Energie.

Wir haben keine andere Wahl als unsere Reifenpreise anzuheben“, werden Aussagen von Raghupati Singhania, Geschäftsführer des Unternehmens, von der Times of India in diesem Zusammenhang wiedergegeben. Die früheren Preisanpassungen – man hatte die Reifenpreise schon im Januar und Juni um jeweils durchschnittlich 2,5 Prozent angehoben – seien nur das Minimum dessen gewesen, was eigentlich notwendig gewesen wäre, da man versucht habe, den höheren Kosten gleichzeitig auch mit Effizienzsteigerungen zu begegnen. „Aber diesmal haben wir keine andere Wahl.

Auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten werden Reifen teurer

Demnächst sollen auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Reifenpreise wieder steigen, nachdem sie schon in den vergangenen Monaten – wie Emirates Business 24/7 es nennt – „nach oben geschossen sind“. Derzeit müssten Kunden dort für einen Pkw-Reifen 495 Dirham (knapp 87 Euro) bezahlen, heißt es. „Die Preise werden zum 1.

Juli allerdings bedingt durch höhere Kosten für Naturkautschuk und auf Öl basierende Rohmaterialien um sechs Prozent steigen”, gibt der Newsdienst Aussagen von Abdul Hayee, Manager des Bridgestone Tyre Centre in Dubai, wieder. Seinen Worten zufolge hätten sich Bridgestone und alle anderen führenden Reifenhersteller auf eine solche Preisanhebung verständigt. Wie es weiter heißt, seien Lkw-Reifen während der vergangenen sechs Monate in den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits 40 Prozent teurer geworden, sodass sich viele Transportunternehmen des Landes die Pneus der etablierten ausländischen Marken schon gar nicht mehr leisten können.

Doch selbst Nutzfahrzeugreifen aus chinesischer Produktion sollen bereits kräftig zugelegt haben von 800 auf nunmehr 1.200 Dirham (140 bzw. 210 Euro), weswegen nun verstärkt auf runderneuerte Lkw-Reifen zurückgegriffen werde, die demzufolge zu Preisen zwischen 500 und 600 Dirham (90 bis 105 Euro) gehandelt werden.

Continental kündigt Preiserhöhung bei Industriereifen an

Um bis zu 8,5 Prozent steigen die Preise für Industriereifen der Continental AG im Reifenersatzgeschäft weltweit. Die Preiserhöhung tritt zwischen dem 1. Juni und 1.

Juli 2008 in Kraft und variiert je nach Land und Produktsegment. Die signifikanten Kostensteigerungen für Energie und Rohstoffe, speziell Naturkautschuk und Öl, machen die Anpassung der Preise für Continental unvermeidlich. Die kontinuierliche Rohstoffverteuerung wird sich voraussichtlich über das gesamte Jahr 2008 fortsetzen.

Durch Effizienz- und Produktivitätssteigerungen allein könne diese Entwicklung nicht mehr kompensiert werden, heißt es. Continental ist der einzige Reifenhersteller, der eine komplette Produktpalette Industriereifen anbietet. Mit seinem Angebot ist Continental die Nummer 1 in Deutschland und Europa und gehört weltweit zu den Top 3.

Termin für die Tyrexpo Africa bestätigt

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Die nächste Tyrexpo Africa findet vom 4. bis zum 6. März 2010 im „Sandton Convention Centre“ (SCC) in Johannesburg (Südafrika) statt.

CITEXPO vor neuen Rekorden

Nicht nur die wachsende Anzahl der gemeldeten Aussteller – ca. 300 zum jetzigen Zeitpunkt – auch die Ansprüche an die Größe der Messestände sind gewachsen, teilt Wilko Fong, Direktor der Reliable International Exhibition Services Co. – Veranstalter der CITEXPO 2008, die vom 17.

bis 19. September im Shanghai Everbright Convention and Exhibition Center stattfindet – mit. Nicht nur sind auf dieser zum sechsten Mal durchgeführten Reifenmesse etwa 30 Prozent der Aussteller erstmalig dabei, sondern auch der Anteil von Zubehör und Felgen wächst.

Carat-Ein- und -Verkaufsleitertagung in Dortmund

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Bereits zum 4. Mal fand die Carat-Ein- und Verkaufsleitertagung im Logistik-Center in Dortmund statt. – Zum letzten Mal an diesem Standort, denn im kommenden Jahr zieht das Lager in das nur sechs Kilometer entfernte Castrop-Rauxel um: Die Eröffnung ist für den 1.

Juli 2009 geplant, der Umsatz solle bis spätestens 2012 von heute etwa 130 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro ansteigen, hieß es auf der Veranstaltung von Seiten der Kfz-Teilekooperation, die wiederum einen Gruppenaußenumsatz von über 1,7 Mrd.

Lada 1117 als „Limited Edition“ auf Borbet-Felgen

Lada bietet seinen neuen Kleinwagenkombi Kalina 1117 als Sondermodell „Limited Edition“ an. Der Preisvorteil beträgt 1.000 Euro.

Doppelerfolg für Bridgestone in Donington Park – WM bleibt spannend

Beim MotoGP-Lauf auf dem britischen Kurs in Donington Park konnten die beiden Bridgestone-Fahrer Casey Stoner (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) einen Doppelsieg für den japanischen Reifenhersteller einfahren. Während Stoner als Erster bei dem Rennen auf der Insel mit nunmehr 117 Gesamtpunkten den Anschluss an die beiden derzeit die WM-Fahrerwertung anführenden Piloten hält, baute Rossi, der in Donington Park mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf den Australier als Zweiter die Ziellinie überquerte, seine WM-Führung aus: Mit nunmehr 162 Punkten liegt er in der Fahrer-WM jedoch nur neun Punkte vor dem Michelin-Piloten Dani Predrosa (Honda), der in England Dritter wurde. Bei zehn ausstehenden Rennen bis zum Ende der Saison dürfte damit noch für genügend Spannung gesorgt sein sowohl im Kampf um den Fahrertitel als auch im Fight der beiden Reifenmarken Bridgestone und Michelin um die WM-Krone.