Rating für Conti-Aktie gesenkt

Trotz des im Fahrwasser neuer Übernahmespekulationen gestiegenen Continental-Aktienkurses haben Analysten von Independent Research ihr Rating für das Wertpapier des deutschen Automobilzulieferers von „kaufen“ auf „akkumulieren“ gesenkt. Das meldet Aktien Check. Demnach haben die Finanzexperten angesichts der schwachen US-Konjunktur, einer sich abzeichnenden Abschwächung der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa sowie der hohen Rohöl- und Rohstoffpreisen Anpassungsbedarf gesehen.

Zudem geht Independent Research offenbar davon aus, dass die „positive Konjunktur in den Schwellen- und Entwicklungsländern diese Belastungen nicht vollständig kompensieren“ könne. Insofern sei der gegebene Ergebnisausblick des Automobilzulieferers wohl nur schwer zu erreichen, meinen die Analysten. Sie gehen nunmehr von einem Conti-Umsatz in Höhe von 27,1 und 28,3 Milliarden Euro für dieses sowie für das kommende Geschäftsjahr aus.

Gleichwohl wird geschätzt, dass die Dividende des Unternehmens 2008 und 2009 unverändert bei zwei Euro je Aktie liegen werde. Aufgrund der gesenkten Prognosen und der nochmals gesunkenen Bewertungskennzahlen für die Vergleichsunternehmen hat Independent Research aber das Kursziel von zuvor 83 Euro auf nun 63 Euro gesenkt und bescheinigt der Continental-Aktie „nur noch ein sehr begrenztes Aufwärtspotenzial“..

Im September veranstaltet KUMAvision wieder ein Kundenforum

Beim dritten Kundenforum der KUMAvision AG in Frankfurt/Main wird sich wieder alles um das Thema Reifen und die Warenwirtschaftslösung „BSS.tire“ für den Reifenhandel drehen. Geplant ist die Veranstaltung für den 24.

September, wobei wieder zahlreiche Referenten aus Reifenindustrie, Reifenhandel und IT über aktuelle Entwicklungen berichten werden. So ist beispielsweise vorgesehen, dass Matthias Heumann, Business Development Manager bei der Continental AG, über das elektronische Rechnungsmanagement E-Invoicing referieren und aufzeigen wird, wie die Reifenindustrie die buchhalterischen Prozesse automatisiert hat und welche Chancen sich daraus für den Reifenhandel ergeben. Christian Trommer, EDV-Leiter der point S Deutschland GmbH, berichtet über seine persönlichen Erfahrungen bei der Einführung einer EDV-Lösung und arbeitet heraus, was bei Auswahl und Einführung zu beachten ist.

Harald Begusch, Geschäftsführer der Begusch Software Systeme GmbH, wird einen Überblick über aktuelle Entwicklungen bei „BSS.tire“ geben und beispielsweise den neuen Webshop live präsentieren sowie die Release-Planung bis zum Sommer 2009 erläutern. Über Reporting Services berichtet Tobias Ortmann von der KUMAvision AG.

Er soll aufzeigen, wie Microsoft-Technologie das Management dabei unterstützen kann, immer die richtigen Informationen aus einem ERP-System abzurufen und so über eine solide Basis für richtige Entscheidungen zu verfügen. Bei Interesse an dem KUMAvision-Kundenforum ist eine Anmeldung unter www.kumavision-tire.

DTM-Rennen auf dem Norisring: Die Patchwork-Rennstrecke

Am kommenden Wochenende startet die DTM auf dem Norisring. Dabei ist nicht nur die Atmosphäre rund um Deutschlands einzigen Stadtkurs einmalig, auch die Rennstrecke selbst hat es in sich. Der Asphalt in Nürnberg ist stellenweise sehr wellig und hat zahlreiche Spurrillen.

„Beim einzigen Stadtrennen im DTM-Kalender ist der Belag mit keiner anderen Rennstrecke vergleichbar“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop. „Es gibt keine durchgehende Oberflächenstruktur. Hier und da wurden – wie im öffentlichen Straßenverkehr üblich – Teilbereiche neu asphaltiert, um Schäden auszubessern, sodass Patchwork-Rennstrecke wohl ein passender Begriff für den 2,3 Kilometer langen Parcours wäre.

Stahlgruber-Schulungen und -Seminare

Rund 500 Termine zu Schulungen und Seminaren sind im neuen Schulungskatalog von Stahlgruber enthalten und stehen interessierten Kunden im 2. Halbjahr 2008 zur Verfügung. Unter dem Motto „Am Ball bleiben“ findet die Werkstatt in der neuen Unterlage rund 90 Themen von A wie Abgastechnik bis Z wie Zündkerzen.

Die Technikschwerpunkte sind breit gefächert und reichen von Kfz-Elektronik, Diagnose und Prüftechnik über EDV-Systeme bis zu Motorentechnik und Fahrwerkkomponenten. Zusätzlich steht ein breites Angebot für Betriebswirtschaft und Marketing zur Verfügung..

Für Hamanns „Stallion“ werden Hankook-Reifen empfohlen

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Die neueste Entwicklung des Tuners Hamann basiert auf dem Porsche 911 Turbo und trägt den Namen „Stallion“. Zu dem vom Laupheimer Fahrzeugveredler entwickelten Sportfahrwerk und gahört auch eine passende Rad-Reifen-Kombination für optimales Handling, Sicherheit und exklusive Fahrzeugoptik. Das dreiteilige Alurad namens Edition Race mit dem schwarz lackierten Stern und der Titanverschraubung des hochglanzpolierten Felgenhorns soll die Affinität des zum Motorsport zeigen.

Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert dadurch deutlich die Handling- und Fahreigenschaften. Zum Einsatz kommt die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/30 ZR20 vorne und 12×20 Zoll großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 325/25ZR20 hinten. Hamann empfiehlt die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO seines Technologiepartners Hankook.

US-Konzern soll Lanxess in Asien helfen

Der geplante Bau der Lanxess-Fabrik für Synthesekautschuk auf Jurong Island (Singapur) ist mit einem Investitionsvolumen in Höhe von ca. 400 Millionen Euro verbunden. Jetzt hat die Jacobs Engineering Group (Pasadena/Kalifornien), die mit mehr als 55.

Deldo auf der REIFEN: Und noch ’ne Marke

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Mit Minerva und Fortuna (letztere produziert bei South China Tire) als Private Labels und europaweiten Vertriebsrechten für Roadstone (Nexen-Zweitmarke) sowie Wanli (ebenfalls by South China Tire) und damit vier Budgetmarken möchte man meinen, dass Deldo Autobanden (Antwerpen/Belgien) eigentlich recht gut aufgestellt ist. Und trotz Weiterentwicklung dieser Fabrikate wartet der Großhändler zusätzlich mit Rockstone auf, hergestellt bei der Shandong Yongshen Rubber in China. Und obendrein, so Marketing- und Verkaufsmanager Rutger Veerman, entwickle man mit den Produktionspartnern für alle fünf Pkw-Reifenmarken parallel Sommer- wie Winterprofile.

Goodyear schließt Reifenfabrik in Australien

Das australische Reifenwerk von Goodyear in Somerton (Bundesstaat Victoria) soll zum 31.12. dieses Jahres geschlossen werden.

Der Reifenhersteller begründet dies mit der strategischen Entscheidung, die Kapazitäten von Hochkostenstandorten weltweit zurückfahren und an kostengünstigen Standorten ausbauen zu wollen. Durch diese Maßnahme werden drei Millionen Reifen aus den Konzernkapazitäten herausgenommen, das Unternehmen beziffert die Kostenreduzierung mit etwa 35 Millionen US-Dollar. Laut Goodyear-Chairman und -CEO Robert J.

Keegan umfasst das gesamte Programm die Eliminierung von Kapazitäten an Hochkostenstandorten ca. 25 Millionen Einheiten und Kostenersparnisse in Höhe von 150 Millionen Dollar. Die Restrukturierungskosten in Australien schlagen allerdings erst einmal mit 125 Millionen Dollar (nach Steuern) zu Buche.

RC17 und RC14 sind Erfolgsduo von RC Design

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RC17 und RC14 sind die Favoriten der Kunden und somit die Verkaufsschlager des Jahres 2008 von RC Design, eine Brock-Marke. Die RC17 hat fünf schmale Doppelspeichen, die bis zum Felgenrand auslaufen und sich nach außen hin leicht verstärken. Sie ist in den Farbvarianten Schwarz matt poliert, Chromsilber oder White Pearl und in den Größen 7×16, 7,5×17, 8×18, 8×19 und ganz neu in 8,5×20 erhältlich.

Die RC14 mit fünf dynamisch wirkenden Speichen erscheint besonders sportlich. Gezeichnet ist RC14 durch die V-förmigen Einkerbungen in den Speichen, die sich bis zu den Schraubenlöchern ziehen. Erhältlich sind die Farbvarianten Chromsilber und Schwarz Glanz vollpoliert in den Größen 6×14, 6,5×15, 7×16, 7,5×17 als Extra Light Version und für SUVs in den Größen 7,5×17 und 8,5×19.

Die RC14 in Kristallsilber gibt es nur als Extra-Light-Variante. Dank der hauseigenen Acrylbeschichtung sind die RC17 und RC14, wie auch alle anderen hauseigenen Modelle, resistent gegen Bremsstaub, Salz und Steinschlag. Auf dieser Grundlage bietet das Unternehmen eine Garantie von drei Jahren an.

Dekra-Umfrage: Kofferraum und Optik wichtiger als ESP

Das Sicherheitsbewusstsein der Deutschen beim Autokauf nimmt offenbar rapide ab. So sind den Autofahrern Kofferraum und Optik eines Autos beim Autokauf wichtiger als Sicherheitselemente wie ESP oder Assistenzsysteme. Das geht aus der jüngsten Umfrage der Sachverständigenorganisation Dekra unter Autofahrerinnen und Autofahrern hervor.

War die Sicherheitsausstattung im Jahr 2004 mit 63,0 Prozent noch einer der wichtigsten Punkte beim Autokauf, ist sie heute nur noch etwa jedem zweiten Befragten wichtig (50,6 %). Sie liegt damit nur noch im Mittelfeld – noch hinter praktischen Aspekten wie Kofferraum und Beladen (56,5 %), günstiger Kaufpreis (55,3 %) und der Optik des Fahrzeuges (51,1 %)..