Gerd Stubenvoll (39), seit zehn Jahren bei Dunlop tätig und zuletzt in verschiedenen Aufgaben bei den osteuropäischen Verkaufsgesellschaften der Dunlop GmbH, wurde zum Geschäftsführer ernannt und ist verantwortlich für den Verkauf. Jeffrey Smith (53) hat als Produktionsdirektor in Fürstenwalde die Produktionsleitung übernommen. Vorgänger Alexander Bleider (42) verantwortet jetzt die Produktionsleitung in Luxemburg und Dr.
Der Markenname Hella steht eigentlich für Lichttechnik am Automobil. Dabei bietet das Unternehmen auch Teile, die das Reifengeschäft betreffen. So hat Hella für freie Werkstätten und den Teilegroßhandel ca.
Mit sofortiger Wirkung ist Jürgen Eigenbrodt (33) zum Direktor Handelsgruppe Bridgestone/Firestone befördert worden. Neben der Führung der A3-Handelskette ist er verantwortlich für das 1999 in Deutschland begonnene Partnerschaftskonzept First Stop sowie für weitere kooperative Konzepte..
Nokian will seinen so genannten „intelligenten Reifen“, der den Fahrer per Handy über Reifendruck und -temperatur informieren kann, nun doch erst 2002 auf den Markt bringen. Das System, das in Zusammenarbeit mit dem Elektronikanbieter Flextronics aus Singapur entwickelt wird, verspätet sich damit um ein volles Jahr, denn ursprünglich war der Start schon für dieses Jahr geplant..
Michelin will den Globalisierungsprozess beschleunigen und steht in Europa mit dem Rücken zur Wand. Wieder einmal sind Kostensenkungsprogramme und Belegschaftsabbau erforderlich. Im Kampf der „Big Three“ könnte Michelin nun die „schlechtesten Karten“ haben.
Der von Bridgestone und Goodyear/Dunlop ausgeübte Druck auf den Heimatmarkt der Franzosen wächst. Der ungeheuer finanzstarken Bridgestone wird mittel- und langfristig zugetraut, sich zur eindeutigen Nr. 1 des Weltreifenmarktes entwickeln zu können.
Der Aufsichtsrat von Hayes Lemmerz International hat grünes Licht für den Rückkauf eigener Aktien im Wert von rund 30 Millionen US-Dollar gegeben. „Der derzeitige Kurs unserer Aktien hat einen historischen Tiefstand erreicht, und wir glauben, dass das Rückkaufprogramm eine gute Investition in die Zukunft darstellt“, erklärt dazu CEO und Aufsichtsratsvorsitzender Ron Cucuz..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-02-12 00:00:002023-05-16 11:32:05Aktienrückkaufprogramm auch bei Hayes Lemmerz
Innerhalb der nächsten drei Jahre will DaimlerChrysler die Belegschaft weltweit um 26.000 Mitarbeiter oder rund 20 Prozent reduzieren. In 13 Werken soll entweder die Produktion ganz eingestellt werden oder zumindest reduziert werden, sodass die DaimlerChrysler-Produktionskapazität insgesamt um etwa 15 Prozent abnehmen wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-02-12 00:00:002023-05-16 11:32:09Ein Fünftel der DaimlerChrysler-Belegschaft muss gehen
Ende November bzw. Anfang Dezember hatte Michelin Fachjournalisten zu einem so genannten Winter-Workshop nach Rovaniemi/Finnland eingeladen. Bei der Veranstaltung stand natürlich die Winterbereifung im Vordergrund.
Eigentlich war das Wintergeschäft zu diesem Zeitpunkt, zumindest was die Industrie anbelangt, schon fast gelaufen. Die Erfahrungen dieses Workshops sollen – so Michelin – mithelfen, die Entscheidung für die jeweils beste Reifenausrüstung zu erleichtern.
AutoBild motorsport beruft sich in seiner neuesten Ausgabe auf ein belgisches Gericht, das die freie Reifenwahl eines Rennfahrers beeinträchtigt sieht, wenn das Reglement einer Rennserie Einheitsreifen vorschreibt. Auch im deutschen Motorsport ist in vielen Rennserien (z.B.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-02-12 00:00:002023-05-16 11:32:10Einheitsreifen im Motorsport vor dem Verbot?
Vor Jahresfrist hatte sich im gediegenen Ambiente des Schweriner Schlosses schon einmal eine Konferenz der Europäischen Reifenrecycling Vereinigung (ETRA) mit aktueller Lage und künftigen Perspektiven der Altreifenverwertung in Deutschland beschäftigt (vgl. NEUE REIFENZEITUNG 11/99). Viele der aufgeworfenen Fragen und Problemstellungen blieben damals leider unbeantwortet und daran hat – das kann an dieser Stelle bereits festgehalten werden – auch die Anfang Dezember vergangenen Jahres in der Nähe von Leipzig stattfindende ETRA-Tagung nur wenig ändern können.
Warum tut sich die Branche so schwer, auf einen grünen Zweig zu kommen? Die Gründe hierfür sind vielfältig: Die Struktur der Marktteilnehmer ist sehr heterogen – dementsprechend sind es auch die Zielsetzungen. Hinzu kommt, dass die Märkte für stofflich verwertete Altreifen nach wie vor sehr begrenzt sind und Ideen für neue, sinnvolle und sich rechnende Anwendungsmöglichkeiten fehlen. Sind Anwendungsmöglichkeiten vorhanden, so werden sie – Beispiel Straßenbau – bislang sehr wirksam blockiert (Stichwort „Betonlobby“).
Für bereits vertriebene Produkte fehlen demgegenüber bislang weitgehend noch entsprechende Standardisierungen auf europäischer Ebene. Zudem ist das Wissen einiger Marktteilnehmer recht begrenzt; es fehlt entweder am Reifen-, Aufbereitungs- oder Vermarktungs-Know-how. Oftmals ist auch die finanzielle Deckung neuer Projekte ungenügend.
Allein schon die in den ersten beiden Jahren (aufgrund technischer Probleme bei der Anlagenkonfiguration) oftmals notwendigen Anpassungsinvestitionen in Höhe von 15 bis 20 Prozent der Primärinvestition überfordern bereits viele Betriebe. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Skandalgeschichten über illegale (brennende) Deponien oder „Potemkinsche Dörfer“ in Gestalt von im Vorwege lautstark gepriesenen und mit Steuergeldern subventionierten Verwertungsanlagen, die z.T.
bereits nach einigen Monaten ihren Betrieb recht kleinlaut wieder einstellen mussten, weil sich der Standort als falsch erwies und/oder in völlig unrealistischen Größenordnungen gerechnet wurde. Derartige Vorfälle – mögen sie auch nicht repräsentativ für die Recyclingbranche sein – waren dem öffentlichen Ansehen nicht gerade zuträglich. Darüber hinaus laufen die seriösen Marktteilnehmer wie auch ihre europäische Interessenvertretung, die ETRA, gegen eine Mauer aus breit gestreutem Desinteresse, sowohl von staatlicher Seite als auch auf Seiten der Reifenhersteller.