Großaufträge der US-Armee an Goodyear
Goodyear erhöht dank zweier Aufträge im Gesamtvolumen von 16 Millionen US-Dollar die Präsenz auf Fahrzeugen der US Army. Die Lkw-Traktionsreifen vom Typ AT-2A der Größen 14.00 R 20 und 16.
Goodyear erhöht dank zweier Aufträge im Gesamtvolumen von 16 Millionen US-Dollar die Präsenz auf Fahrzeugen der US Army. Die Lkw-Traktionsreifen vom Typ AT-2A der Größen 14.00 R 20 und 16.
Die Continental AG hat mit der ITT Industries Inc. (USA) einen Vertrag über den Erwerb des Teilbereiches Automotive B&C (Bremsen und Chassis, 10.775 Mitarbeiter) unterzeichnet, der allerdings noch der Zustimmung der Kartellbehörden bedarf.
Etwa 20% des Kaufpreises von rund 3,5 Milliarden DM sollen durch Eigenkapitalerhöhung, ca. 60% über Aufnahme langfristigen Fremdkapitals und der Rest mit Hilfe liquider Mittel finanziert werden. ITT Automotive B&C – Kern des Unternehmens ist die ehemalige Alfred Teves GmbH – mit Sitz in Frankfurt/Main ist ein weltweit operierender Systempartner der Automobilindustrie für Bremsen und Fahrwerksregelsysteme.
Von den 3,8 Mrd. DM Gesamtumsatz werden rund 3,3 Mrd. DM direkt mit der Kraftfahrzeugindustrie erzielt.
Das dürfte Motorradfahrer freuen: Metzeler renoviert und erweitert zurzeit seinen Internet-Auftritt. Unter der neuen Adresse www.metzelermoto.
de sollen schon bald noch mehr Informationen und Service zur Verfügung stehen als bisher. Beispielsweise will man dort Freigabe- und Unbedenklichkeitsbescheinigungen zum Download bereithalten, aber auch darüber hinaus ein umfassendes Infopaket rund um das Thema Motorrad anbieten..
Der expansionsfreudige finnische Reifenhersteller Nokian Tyres will in absehbarer Zeit Nutzfahrzeugreifen, in erster Linie Industrie- und vor allem Forstwirtschaftsreifen, in den USA produzieren. Ob die Finnen dabei eine eigene Produktionsstätte errichten oder ob sie in Kooperation mit einem anderen Reifenhersteller handeln werden, ist nach Auskunft aus der Firmenzentrale in Tampere/Finnland noch nicht entschieden. Denkbar ist auch ein einfaches Off-Take-Agreement.
Mit sofortiger Wirkung übernimmt Prof. Dr. Werner Hlubek (61) den Vorsitz des Aufsichtsrates der TÜV Mitte AG.
Die Ford-Tochter in Venezuela wird nach eigenen Angaben bei der Erstausrüstung ihrer Modelle „Lazer“ und „350 truck“ keine Firestone-Reifen mehr einsetzen, sondern auf Pneus von Goodyear ausweichen. Laut Bridgestone/Firestone bedeutet dies jedoch nur einen zweiprozentigen Rückgang des Absatzvolumens in dem venezuelanischen Markt..
Goodyear hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Bis zum Jahr 2000 will man in jeder Hinsicht zu den führenden Herstellern von Reifen und Gummiprodukten zählen und gar die Position des Weltmarktführers zurückerobern. Dass dies nicht nur Lippenbekenntnisse des Unternehmens sind, welches in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, davon konnten sich Fachleute der Reifenbranche Ende April in Südfrankreich überzeugen.
Auf dem firmeneigenen Testgelände in Mireval präsentierte der Hersteller geladenen Journalisten und Kunden aus Europa, Nahost und Afrika gleich neun Reifenneuentwicklungen des Nutzfahrzeug-Marktsegmentes, die schon mit ihrem Namen auf Ihre Einsatzgebiete hinweisen: „Marathon“, „Regional“, „Omnitrac“, „Offroad“ und „Metro“ heißen die aktuellen Produktfamilien für den Langstreckenbetrieb, den Güternahverkehr, den Mischeinsatz On- und Offroad, den Geländeverkehr z.B. auf Baustellen sowie den Linienbusverkehr.
Die höhere Nachfrage nach Flugzeugreifen in Lateinamerika hat Goodyear – nach eigenen Aussagen führender Anbieter in diesem Segment – veranlasst, die Produktion in dem brasilianischen Werk Sao Paulo wieder aufzunehmen, wo bereits schon von 1943 an bis zum Stopp 1992 entsprechende Pneus gefertigt wurden. Größter Abnehmer der Reifen ist der brasilianische Flugzeughersteller Embraer, viertgrößter Produzent weltweit, der zurzeit auch ein neues Werk in Brasilien baut. 30 Prozent der Reifen aus Sao Paulo sind für den dortigen Heimatmarkt gedacht, der Rest soll nach Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Australien exportiert werden.
Der US-Reifenhersteller Goodyear hat eigenen Angaben zufolge ein Füllmaterial für Autoreifen auf Basis eines nachwachsenden Rohstoffes entwickelt. Diese neue Gummimischung ermöglicht nach den Worten des Pressereferenten Fischer nicht nur eine umweltfreundlichere Reifenherstellung, sondern sie bietet im Vergleich zu herkömmlichen Silica-Laufflächenmischungen einen niedrigeren Rollwiderstand und soll zudem auch noch helfen, Kraftstoff zu sparen. Die neue Technologie, die erstmalig im neuen Sommerreifen GT 3 eingesetzt wird, soll zusätzliche Vorteile im Hinblick auf Sicherheit und Fahreigenschaften bieten.
BioTred wurde der deutschen Presse erstmalig Ende Januar in Frankfurt vorgestellt und das Unternehmen stieß dabei auf sehr großes Interesse. BioTred ist ein Kunstname, der dem Verbraucher den ökologischen Nutzen auf Anhieb verdeutlichen soll, während die Schreibweise sich wohl bewusst von "tread = Lauffläche" etwas abheben soll. Es handelt sich bei BioTred um eine patentierte Laufflächenmischung, die einen Bestandteil enthält, der aus Maisstärke gewonnen wird.
Er ersetzt zumindest teilweise die bisher verarbeiteten Stoffe Ruß und Silica. Der neue Füllstoff sorgt, so die Aussage von Frau Dr. Annette Lechtenböhmer, Chemikerin im Goodyear Technical Center in Luxemburg und Dozentin am Institut für Verfahrenstechnik der Universität Hannover, auf dreifache Weise für eine Verringerung der C02-Emissionen.
Goodyear hat an BioTred etwa fünf Jahre lang intensiv geforscht. Auf Nachfrage wurde eingeräumt, dass man Stärke nicht allein aus Mais, sondern zum Beispiel auch aus Kartoffeln gewinnen könnte, die zur Herstellung des Füllmaterials ebenso geeignet seien. Die schon fünfjährige Beschäftigung mit der Materie und die Absicherung durch eine Reihe von Patenten sollte Goodyear einen jedenfalls erhofften Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb geben.
Der Umsatz des Audi-Konzerns hat erneut zugenommen und beträgt für das Jahr 2000 insgesamt 39 Milliarden DM (1999: 29,6 Milliarden DM). Darin ist erstmalig auch der italienische Importeur Autogerma S.p.
A. enthalten, über den die Marken des Volkswagen-Konzerns vertrieben werden. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 653.
404 Audi-Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind 2,9 Prozent mehr als 1999..