Sahen die Zahlen für 1999 noch recht erfreulich aus, ist die Vredestein-Gruppe in der ersten Jahreshälfte in die roten Zahlen gerutscht. Zwar entwickelte sich das Reifengeschäft insgesamt positiv, ausschlaggebend für das unbefriedigende Zwischenergebnis des Jahres 2000 waren aber die Folgen einer Akquisition der Tochtergesellschaft Hevea, ein Hersteller von Stiefeln..
Nach Patagonien im Frühjahr 1999 und einem Trip durch den Südwesten der USA im März diesen Jahres soll das Finale des vom Hanauer Reifenhersteller ins Leben gerufenen Wettbewerbs im Februar 2001 in Südafrika über die Bühne gehen. Mit dem Dunlop Drivers Cup will das Unternehmen Autofahrer für das Thema Fahrsicherheit und den Einfluss von Reifen auf das Fahrverhalten sensibilisieren. Aus diesem Grunde wurde bei der dritten Auflage des Events auch erstmalig die Survival-Komponente ausgeklammert, aus dem „Iron Drivers Cup“ der „Drivers Cup“.
Mit der Namensänderung will Dunlop auch im kommunikativen Auftritt der inhaltlichen Umsetzung der Veranstaltung folgen: Statt einem „Härtetest für Mensch und Material“ sollen nun die Aspekte Motorsport und professionelles Fahrertraining stärker im Vordergrund und sollen eine noch breitere Zielgruppe ansprechen. Gleichzeitig wird der Dunlop Drivers Cup (DDC) von den Verantwortlichen als ein effizientes Verkaufsinstrument für den Reifenfachhandel zur Frühjahrssaison sowie als ein wirksames Motivations- und Trainingsprogamm für dessen Mitarbeiter gesehen. Unter den insgesamt 240 Teilnehmern in Groß Dölln waren auch 64 Mitarbeiter des Reifenfachhandels und zwölf Außendienstmitarbeiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:32:50Vorausscheidungen für den Dunlop Drivers Cup 2000
Die Formel 1-Teams und der Weltverband FIA streiten um den Änderungskatalog des Reglements für die nächste Saison. Unter anderem hat F1-Boss Bernie Ecclestone vorgeschlagen, drei Reifensätze pro Auto und Rennwochenende mehr zuzulassen als bisher..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:32:52Mehr Reifen für die Formel 1?
Dr. Volker Wingefeld (49), Finanzchef der Dunlop GmbH, verläßt in wenigen Wochen das Unternehmen und wird Vorstandsmitglied der Buderus AG für das Ressort Finanzen. Dr.
Manfred Gerresheim (61), Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für Technik und Entwicklung, geht zum Jahresende in den vorzeitigen Ruhestand. Dem Vernehmen nach plant auch der Vorsitzende der Geschäftsführung, Robert Schäfer (61), zum Jahresende seinen Rücktritt. Die Dunlop-Geschäftsführung, ergänzt durch ihr viertes Mitglied, Hans-Jürgen Wagner, war in den 90er Jahren ungewöhnlich erfolgreich und hatte mehrmals hintereinander Rekordgewinne vermelden können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:32:54Erfolgreiches Dunlop-Kleeblatt löst sich auf
Goodyear hat einen Minderheitsanteil an der Cycloid Company in Pennsylvania übernommen. Das Unternehmen vermarktet „ACS“ (Air Compressor System), einen an der Felge befestigten Kompressor, der für den gleichbleibenden Luftdruck bei Lkw-Reifen sorgen soll. Gegenwärtig wird an einer Übertragung des Systems auf Pkw, Vans und Llkw gearbeitet.
First Stop ist ein europaweites Pkw-Partnerschaftsprogramm zur Bindung freier Reifenhändler an die Marken Bridgestone, Firestone und First Stop. Aktuell vereinigt die Kooperation etwa 1.100 Outlets in 16 Ländern, davon ca.
75 in Deutschland. Bis zum Ende diesen Jahres sollen hierzulande 100 Betriebe in den First-Stop-Farben Rot, Schwarz und Grau sowie unter dem First Stop-Banner sein. Deutsche Reifenfachhändler können dabei von Erfahrungen in anderen europäischen Ländern profitieren, in denen das Partnerschaftskonzept bereits seit fünf Jahren umgesetzt wird, in Deutschland erst seit anderthalb Jahren.
Ferner fließt das Know-How ein, das Bridgestone/Firestone mit der eigenen Handelskette A3 sammelt. Der Reifenhändler kann auf die Einkaufsvorteile zurückgreifen, die ihm die Kooperation bietet. Im Premiumsegment wird er die Marke Bridgestone, im Mediumsegment die Marke Firestone pushen, ohne vertraglich auf bestimmte Absatzvolumina festgelegt zu sein.
Das mit einem Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Mark errichtete Werk Timisoara wird nach 19 Monaten Bauzeit am 20. Oktober 2000 eröffnet. Der Continental-Konzern will von dort aus vor allem die zentraleuropäischen Märkte beliefern.
Das Werk soll in seiner endgültigen Ausbauphase 1.000 Mitarbeiter beschäftigen..
Gute und schlechte Nachrichten gibt es aus dem Bereich Reifenrohmaterialien zu berichten: Während die Kautschukpreise aus allgemeiner Furcht vor möglichen Lieferengpässen mit 0,735 US-Dollar pro Kilogramm ihren höchsten Stand seit elf Wochen erreichten, hat sich die Lage bei den Rohölpreisen nach dem Zehnjahreshoch im vergangenen Monats leicht entspannt.
Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz hat von der Epilogics-Gruppe die Exklusivrechte an der "Kuhl Wheel Technologie" erworben. Das "Kuhl Wheel Design" beinhaltet Nabe und Speichen (die Schüssel), die aus einem Stück gepresst werden. Unter Nutzung einer konventionellen Stahlfelge ist das Rad verglichen mit Standard-Stahlrädern nicht nur signifikant leichter, sondern bietet auch ungeahnte Stylingmöglichkeiten.