Reifensparte Trelleborgs trägt zum guten Ergebnis bei

Die Struktur der Trelleborg-Gruppe hat sich durch diverse Akquisitionen und Veräußerungen von Unternehmensteilen völlig verändert. Das Reifen- und Felgengeschäft, das in der Sparte Trelleborg Wheel Systems (TWS) zusammengefasst und an dem Pirelli beteiligt ist, hat beim Umsatz im Vergleich mit den ersten sechs Monaten 1999 um sieben, beim Gewinn um 28 Prozent zugelegt. Das Erstausrüstungsgeschäft mit Landwirtschaftsreifen entwickelte sich positiv, der Ersatzmarkt blieb schwach; bei Industriereifen legten Nordamerika und Korea gravierend zu, Europa hat sich etwas erholt.

Corvette mit Eagle F1 Supercar

Chevrolets 2001 Corvette Z06 ist ein Straßenauto, das bereit für die Rennstrecke ist, heißt es zur Präsentation des neuen Sportwagens. Die Bereifung lautet Goodyear Eagle F1 Supercar P265/40 ZR 17 (vorne) und P295/35 ZR 18 (hinten) und ist erheblich leichter als Reifen mit „Run-flat“-Technologie, weil auf Verstärkermaterialien gezielt verzichtet wurde..

Von der Vision zur Wirklichkeit: Conti will technische Führerschaft für alle Geschäftsbereiche

Im laufenden Jahr hat der Continental-Konzern den Umsatz wie geplant erheblich steigern können, allerdings konnten die Erträge nicht mithalten, sondern diese blieben auf dem Vorjahresniveau. Nun aber offenbarte der Vorstandsvorsitzende Dr. Kessel anlässlich der Eröffnung des US-Hauptquartiers der Tochterfirma Continental Teves neue ehrgeizige Ziele.

Rang 34 für Continental

In einer von der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten Liste, in der die 100 größten deutschen Industrie- und Handelsunternehmen aufgeführt werden, belegt die Continental AG mit einem Umsatzvolumen von 9,132 Milliarden Euro in 1999 Platz 34. Damit liegt das Unternehmen acht Ränge weiter vorn als noch im Jahr zuvor. Das Führungstrio des Vorjahres hat sich halten können.

Schnellerer Reifenrückruf von Ford gefordert

Ford-Chef Jacques Nasser hat die Meldung, dass die Rückrufaktion der Firestone-Reifen unter Umständen erst nächstes Frühjahr abgeschlossen sein könnte als „inakzeptabel“ bezeichnet. Ursprünglich sollte der Rückruf sogar erst im kommenden Sommer beendet sein. Bridgestone/Firestone daraufhin einen verkürzten Zeitplan bekannt.

Der Reifenhersteller hat seine Produktion inzwischen verdoppelt und die Importe erhöht, um den Anforderungen gerecht werden zu können. Ford soll derweil bereits über weitere Möglichkeiten zur Beschleunigung des Reifenrückrufs nachdenken, z.B.

Mobiler Service für Pkw

962 2124

In Ländern wie Großbritannien, Irland und den Niederlanden ist der mobile Reifenservice für Pkw bereits recht ausgeprägt. In Frankreich hat Kwik-Fit, eine Tochtergesellschaft des Ford-Konzerns, aktuell unter dem Namen "Speedy Fleet" ein entsprechendes Angebot gestartet. Dabei kommen die Marktverhältnisse in zum Beispiel Großbritannien diesem Service sehr entgegen, schließlich ist mehr als jeder zweite neu zugelassene Pkw auf eine Firma registriert und diese Firma hat Verträge mit Servicedienstleistern.

In Deutschland ist "Mobile Fitting", so der geläufige Ausdruck, bei Lkw längst gang und gäbe, bei Pkw ist man über das Versuchsstadium jedoch nicht hinaus. Zumal dem Angebot auch einige rechtliche Barrieren entgegen stehen, so hat die Straße ausschließlich dem Verkehr und der Kommunikation zu dienen und darf nicht Ort handwerklichen Tuns sein. Dennoch möchte Kwik-Fit das Angebot gerne auch in Deutschland einführen und die derzeit 179 Servicestellen der eigenen Pit-Stop-Gruppe als Sprungbrett nutzen.

Insolvenzverfahren bei Schauer GmbH, Schweinfurt

Die Schauer GmbH sowie die Schauer GmbH & Co. KG sind insolvent. Ein entsprechender Antrag wurde am 2.

Oktober beim Amtsgericht Schweinfurt gestellt. Das Unternehmen hat 17 Verkaufsstellen und handelt hauptsächlich mit Autozubehör, seit einigen Jahren zunehmend auch mit Reifen. Eine Reihe von Reifenherstellern beliefern das Unternehmen direkt und sind somit betroffen.

Reifenrückruf für Firestone in Deutschland kein Thema mehr

Der freiwillige Reifenrückruf in Deutschland, von dem 200 Autofahrer betroffen waren, ist erledigt. Die Geschäftsleitung von Bridgestone/Firestone weist in einem Informationsschreiben noch einmal darauf hin, dass der Reifenrückruf in den USA ebenfalls freiwillig war und es bis heute keine dem Reifenhersteller zuzuordnende Ursache für Ausfälle gibt. Dessen ungeachtet werden ohnehin 95 Prozent aller Firestone-Reifen für Europa auch in Europa produziert.

Das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum pflegt eine enge Zusammenarbeit mit weltweit führenden Automobilherstellern. Die Marke Firestone hat auch weiterhin einen hohen Anteil im Erstausrüstungsgeschäft..

Keine Dunlop-Bälle mehr aus Hanau

Der Standort Hanau hat nicht nur Tradition in der Herstellung von Dunlop-Reifen, sondern auch von Dunlop-Tennisbällen. Bis heute wurden gar beide Produkte von zwei völlig unabhängigen Firmen auf gemeinsamem Areal gefertigt. Jetzt hat die Dunlop Slazenger Gruppe (Großbritannien) angekündigt, die Tennisball-Fertigung in Hanau aufgeben zu wollen, betroffen sind ca.

Wintertest-Systemvergleich 2000 – Ohne Winterreifen läuft nichts

Es ist mittlerweile schon fast zu einer „Tradition“ geworden, dass der deutsche Ableger des japanischen Autoherstellers Mazda einmal im Jahr die Fachpresse zu seinem Wintertest-Systemvergleich einlädt. In Saas Fee im Kanton Wallis hatten die anwesenden Journalisten eine Reihe von Fahrtests unter verschiedensten Bedingungen zu absolvieren. Die hierfür benötigten Winterreifen sowie das entsprechende Know-how steuerte Workshop-Partner Continental bei.

Für die computergestützte Auswertung der „erfahrenen“ Resultate zeichneten Verteter des TÜV-Rheinland/Berlin-Brandenburg verantwortlich. Wichtigstes Teil-Ergebnis des Workshops: Winterreifen sind auf Schnee und Eis einfach unverzichtbar! Die von der Theorie vorgegebenen Tendenzen wurden also im wesentlichen bestätigt. Beim Handling zeigten sich allerdings entgegen der allgemeinen Erwartung keine signifikanten Unterschiede zwischen front- und heckgetriebenen Fahrzeugen.

Ebenso lagen die beiden frontgetriebenen Fahrzeuge sowohl mit TCS als auch mit ESP am Ende nahezu gleichauf. Die ABS-Bremsversuche zeigten schließlich die erwarteten Leistungsunterschiede zwischen Winter- und Sommerreifen auf. Dagegen lag der durchschnittliche Traktionswert eines frontgetriebenen Fahrzeugs mit Sommerreifen mit 88 Prozent (Winterreifen = 100 Prozent) deutlich höher als die von der Gruppe getippten 76 Prozent.