Metzeler erhielt Umweltzertifikat

Das Metzeler-Werk in Breuberg erhielt das ISO-Zertifikat 14.001 als besonders umweltfreundlicher Hersteller..

Landwirtschaftsreifenbereich bei Conti neu geordnet

Die Leitung des Landwirtschaftsreifenbereiches bei Continental obliegt Werner Flebbe. Für Marketing und Vertrieb weltweit ist Thorsten Bublitz, für das Erstausrüstungsgeschäft Fritz Reupert verantwortlich. Reuperts Nachfolger als Verkaufsleiter Ersatzgeschäft ist Rainer Lüpkes.

Cornelius Blanke verlässt Bridgestone

Der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Bridgestone/Firestone (Bad Homburg), Cornelius Blanke, verlässt das Unternehmen und wird ab dem 1. April für die weltweite Unternehmenskommunikation der Wella AG verantwortlich sein..

Fast Fit bei Peugeot

Peugeot in Dresden ist das erste deutsche „Rapide“-Projekt, bei dem Reifen-, Bremsen-, Auspuffservice sowie Ölwechsel und Batterie-/Beleuchtungskontrolle ohne Voranmeldung und innerhalb einer Stunde durchgeführt werden. In Frankreich und einigen anderen europäischen Ländern hat sich das Fast Fit-Angebot „Rapide“ des Autoherstellers seit 1997 bewährt..

Die Börse war freundlich

Gute Nachricht für Aktionäre. Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Yokohama und Michelin konnten sich Ende zum Monatswechsel April/Mai weiter verbessern. Die Zuwächse lagen dabei zwischen knapp füf und rund 14 Prozent.

ISO 16949-Zertifizierungen für drei Goodyear-Einrichtungen

Mit Fulda/Deutschland, Amiens/Frankreich und dem Technical Centre in Luxemburg sind drei Einrichtungen des Goodyear-Konzerns als erste nach den technischen Spezifikationen der neuen weltweiten ISO-Norm 16949 zertifiziert worden. Es wird allgemein erwartet, dass sich diese Norm als Standard in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie etablieren wird..

Zwischenbilanz Reifenplatz

Die NEUE REIFENZEITUNG setzt sich in regelmäßigen Abständen mit spezifischen Entwicklungen, Strömungen, Tendenzen, Maßnahmen und Entscheidungen auf Seiten des Reifenfachhandels auseinander. In diesem Artikel wird einmal ein Blick auf die „andere Seite des Tresens“ geworfen. Hiermit ist die Alltagsrealität des bundesdeutschen Reifenfachhandels gemeint, wie sie sich tagtäglich tausendfach in konkreten Beratungs- und Kaufsituationen, vollzieht.

Einen unverstellten Einblick in diese lebensweltliche Realität soll die seit Mai 1998 laufende, im regelmäßigen Turnus erscheinende Reifenplatz-Reihe vermitteln. Es ist an der Zeit, eine erste Bilanz der bisherigen Erfahrungen zu ziehen. Zu diesem Zweck sollen im Folgenden unsere Beratungs-Erfahrungen anhand einer eigens zu diesem Zweck entwickelten (provisorischen!) Typologie in systematisierter, geordneter Form vorgestellt werden.

Dabei wird jeder Beratungstyp in seinen wesentlichen Merkmalen zunächst kurz charakterisiert und daraufhin anhand von Beispielen belegt bzw. illustriert. Dass diese Form der inhaltlichen Zuspitzung kein naturgetreues Abbild der Realität liefern kann, dass im „wahren Leben“ i.

d.R. eher Mischtypen bzw.

Typengemische vorkommen, sollte dabei immer mit berücksichtigt werden. Sechs Beratungstypologien werden vorgestellt: * Typ A: Der Kunde als „Störenfried“ * Typ B: Der Kunde ist Luft für mich * Typ C: Der Kunde muss doch wissen, was er will! * Typ D: Nicht Fisch nicht Fleisch – Die lustlose „Fast-Food-Beratung“ * Typ E: Freundlichkeit, aber ohne „Hintergedanken“ * Typ F: Kommunikation + Kompetenz – Der Idealtyp Mehr zu den einzelnen Kategorien und einige Beispiele lesen Sie in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG..

Unter Dach und Fach: Der Land Rover-Verkauf

Der Land Rover-Verkauf von BMW an Ford, an dem zwischenzeitlich noch Zweifel aufgekommen waren, ist perfekt. Der deutsche Automobilhersteller hat sich damit einverstanden erklärt, dass Ford ein Drittel des vereinbarten Kaufpreises von drei Milliarden Euro nicht vor dem 2005 an BMW zahlen wird..

Zweite Reifenfabrik für Marangoni Tyre

Mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen US-Dollar will die Marangoni S.p.A.

TM 600 von Pirelli in Rom präsentiert

Das erste Produkt, das die Trelleborg Wheel Systems (TWS) eineinhalb Jahre nach der Gründung des Joint Venture zwischen Pirelli und Trelleborg auf den Markt bringt, ist der neue Standard-Reifen Pirelli „TM 600“. Erstmalig vorgestellt wurde der Reifen allerdings bereits im vergangenen Herbst auf der Agritechnica in Hannover. Zur Markteinführung der ersten 14 Größen Anfang Juli hatte TWS sowohl die internationale Fachpresse als auch sämtliche Erstausrüstungskunden (z.

B. Case, John Deere, Deutz-Fahr, Steyr, Same, New Holland etc.) sowie die Vertreter des Großhandels nach Rom eingeladen.

Ihnen wurde sowohl das neue Produkt als auch die strategischen Ziele des Unternehmens TWS präsentiert. Der neue Reifen ist das erste Resultat eines zusätzlichen, bis zum Jahr 2001 terminierten und 30 Millionen DM umfassenden Investitionsprogramms in die vor den Toren Roms – in Villa Adriana – ansässige Produktionsstätte mit angeschlossenem Forschungs- und Entwicklungszentrum. Im September diesen Jahres soll mit dem „TM 900“, der zunächst in den Größen 710/70 R42 sowie 650/85 R38 erscheinen wird, die zweite Neuentwicklung folgen.

TWS – so wurde in der Präsentation von Geschäftsführer Maurizio Vischi deutlich – verfolgt mit diesem Programm insbesondere zwei Zielsetzungen: Zum einen will man Marktführer in allen Segmenten bleiben, andererseits noch weiter in einem heiß umkämpften Markt wachsen. Das Unternehmen sieht seine spezifische Stärke darin, dass man sich ausschließlich der Land- und Forstwirtschaft widmet und den Kunden zwei komplementäre Produktserien anbieten kann, die zusammen die gesamten Markterfordernisse abdecken sollen. Pirelli übernimmt in diesem Joint Venture den Part des Radialreifen-Spezialisten für sämtliche Traktorentypen.