Europaweit kostenlose 4×4-Reifeninspektion von Bridgestone angeboten

Für europäische Autofahrer bietet Bridgestone/Firestone eine kostenlose Überprüfung von in den USA gefertigten 4×4-Reifen eigener Produktion an. Insgesamt soll es sich dabei um etwa 13.000 Pneus 24 verschiedener Typen in neun Dimensionen handeln, die in den letzten zehn Jahren von den Vereinigten Staaten nach Europa exportiert wurden.

Allerdings geht das Unternehmen davon aus, dass höchstens die Hälfte der Reifen noch im Einsatz ist. Ist der Verbraucher nach der Inspektion immer noch verunsichert, will der Reifenhersteller die Reifen kostenlos ersetzen. Über 06172-408430/32 können sich deutsche Verbraucher informieren, auch in den anderen Ländern Europas wurden entsprechende Service-Telefonnummern eingerichtet.

Pirelli will schneller als der Markt wachsen

Nach Überzeugung des derzeitigen Chefs der Pirelli-Reifenwerke, Dr. Paolo Masera, hat Pirelli als Reifenhersteller alle Chancen, das Geschäft mit Reifen auch in Zukunft profitabel gestalten zu können und dabei unabhängig bleiben zu können. So werde das revolutionäre Produktionsverfahren MIRS den italienischen Hersteller nicht allein in die Lage versetzen, die Kostenführerschaft erringen zu können, sondern die automatisierten Produktionsabläufe versprächen zusätzlich eine noch weitaus bessere Qualität als heute.

Pirelli sei in Europa anerkannter Technologiepartner der Automobilindustrie und beliefere u.a. Porsche, BMW, Rover, DaimlerChrysler, Ford, Volkswagen, Audi, Opel und andere.

Eine Mehr-Marken-Strategie will Pirelli nicht anbieten, weil Verbraucher weniger sogenannte Billigmarken haben möchten, sondern vielmehr erstklassige Marken preiswerter beziehen möchten. Mit größeren Kunden seien aber Arrangements möglich, sofern diese das möchten, auch bestimmte Hausmarken des Konzerns wie z.B.

Courier, zu liefern. Die deutsche Organisation steht vor einem grundlegenden Wechsel. Man will in Zukunft mehr auf Key Accounter setzen und das so bezeichnete Channel-Marketing verstärken.

Produktionsverlagerung bei Motorway Retreads

Die Belegschaft der Motorway Retreads – Tochtergesellschaft des britischen Unternehmens Environmental Waste Solutions (EWS) – hat die Vorschläge zur Produktionsverlagerung runderneuerter Pkw-Reifen zum Colway-Standort der EWS-Gruppe in Durham akzeptiert. Denn dies sei der unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten einzig sinnvolle Schritt. Dabei werden einige Jobs auf der Strecke bleiben, aber ein großer Teil der Stellen soll auf Basis eines freiwilligen, vorzeitigen Ruhestandes abgebaut werden.

Michelin: Raus aus französischem Aktienindex?

Analysten zufolge müssen Michelin sowie der Zulieferer Valeo befürchten, aus dem französischen Aktienindex CAC 40 gestrichen zu werden. Bereits früher waren Continental aus dem DAX und Goodyear aus dem Dow Jones herausgefallen..

Neues Kraftwerk zur Altreifen-Verfeuerung

Noch in diesem Monat sollen die Bauarbeiten zu einem neuen Kraftwerk in Four Ashes/Staffordshire (Großbritannien) beginnen, die man – so die Planungen – Anfang 2002 abschließen will. Jährlich können dann bis zu 65.000 Tonnen Altreifen in dem Werk verfeuert werden.

Moderne Fabrikationsstätte für Runderneuerte bei Gummi Reiff

Vor kurzem hat Gummi Reiff sein Runderneuerungswerk in Reutlingen offiziell (neu-)eröffnet, in das knapp fünf Millionen Mark investiert wurden. In der nach Reiffs Worten „modernsten Fabrikationsstätte der Welt“ für Runderneuerte werden derzeit jährlich zwischen 50.000 und 60.

000 Nutzfahrzeugreifen (Bandag-Verfahren) sowie knapp 300.000 Pkw-Winterreifen der Marke Condor produziert..

Yokohama-Aktien im Steilflug

Die Aktien von Yokohama Rubber stiegen in der achten Kalenderwoche 2000 um 16 Prozent. Die Börse fragt sich, ob dies Anzeichen für eine weitere Konsolidierung sind..

Kiekert und Phoenix bleiben im MDAX

Entgegen anderslautenden Befürchtungen steht nun fest, dass Kiekert und Phoenix im MDAX notiert bleiben.

Yokohama will Nutzfahrzeugeifen-Produktion in Hiratsuka beenden

Um die Produktion von Nutzfahrzeugreifen unter einem Dach zu vereinen, will Reifenhersteller Yokohama von Beginn des Jahres 2002 an keine Lkw- und Bus-Reifen mehr in seinem Werk im japanischen Hiratsuka herstellen. Sämtliche Nfz-Reifen sollen dann in der größeren Fabrik in Mie hergestellt werden, während man sich in Hiratsuka auf die Produktion von technischen Gummiartikeln konzentrieren will..

SmarTire bei Morgan

Das aus Nordamerika stammende Reifendruck-Überwachungssystem SmarTire wird auf dem neuen Morgan Aero 8 in Serie verbaut. Der fast 260 km/h schnelle Sportwagen wird mit Notlaufreifen ausgestattet und keinen Ersatzreifen haben..